Hallo zusammen,
eine ältere Dame möchte ins Internet. Sie hat einen uralten T-Net-Vertrag mit einer kleinen analogen Telefonanlage dran. Hat vielleicht jemand eine Ahnung, wie die Kündigungsfrist da ist?
(Ich wollte evtl. ein Vodafone DSL-Classic-Paket empfehlen, das scheint mir bedeutend günstiger als die Angebote der Telekom)
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#4
fribous
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AW: Sehr alter T-Net-Vertrag - Kündigungsfrist?
Falls die ältere Dame mal einen Hausnotruf braucht, sollte sie unbedingt den analogen Anschloss beibehalten. Wenn der zukünftige Anschluss Voip-Telefonie beinhaltet, hat Funktioniert das nicht mehr...
Falls die ältere Dame mal einen Hausnotruf braucht, sollte sie unbedingt den analogen Anschloss beibehalten. Wenn der zukünftige Anschluss Voip-Telefonie beinhaltet, hat Funktioniert das nicht mehr...
Sehr interessanter Aspekt, vielen Dank für den Hinweis!
(Was die Anbieter von Hausnotruf dann wohl machen?)
Sehr interessanter Aspekt, vielen Dank für den Hinweis!
(Was die Anbieter von Hausnotruf dann wohl machen?)
Gar nichts, diese Sache Funktioniert nur mit einem analogem Telefonanschluss oder ISDN.
Bei den meisten günstigen Anschlüssen hat man keinen echten Telefonanschluss mehr und die Telefonie läuft über Internettelefonie.
Bei Vodafone kann man aber auch einen Komfort Anschluss bestellen, der beinhaltet auch einen ISDN-Anschluss. Preislich gesehen ist das aber nicht viel günstiger als wenn man bei der Telekom ein Call & Surf Comfort Paket analog mit Festnetzflat für 34,95€ im Monat bestellen würde. Ältere Menschen brauchen meist kein ISDN aber einen Telefonanschluss der Zuverlässig ist.
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#8
45grisu
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AW: Sehr alter T-Net-Vertrag - Kündigungsfrist?
Zitat von fribous
Bei Vodafone kann man aber auch einen Komfort Anschluss bestellen, der beinhaltet auch einen ISDN-Anschluss. Preislich gesehen ist das aber nicht viel günstiger als wenn man bei der Telekom ein Call & Surf Comfort Paket analog mit Festnetzflat für 34,95€ im Monat bestellen würde. Ältere Menschen brauchen meist kein ISDN aber einen Telefonanschluss der Zuverlässig ist.
Der echte ISDN ist aber nur dort verfügbar, wo auch solche Vodafone-Technik steht. Das ist fast nur in großen Städten der Fall.
Aber auch bei der Telekom muss man aufpassen, das man keinen VoIP-Anschluss bekommt.
Der echte ISDN ist aber nur dort verfügbar, wo auch solche Vodafone-Technik steht. Das ist fast nur in großen Städten der Fall.
Aber auch bei der Telekom muss man aufpassen, das man keinen VoIP-Anschluss bekommt.
Zitat von fribous
Bei Vodafone kann man aber auch einen Komfort Anschluss bestellen, der beinhaltet auch einen ISDN-Anschluss.
Ja ich weiß, dem Komfortanschluss kann man nur bestellen wenn diese Technik vorhanden ist. Leider weiß man das vor Bestellung nicht obs Verfügbar ist.
Bei der Telekom ist es aber so, das man den analog Anschluss auf Wunsch behalten kann. Bei einem Wechsel zu Call & Surf Comfort würde der analoge Anschluss erhalten bleiben, wenn man das Ausdrücklich so wünscht.
@suedlicht
Bei älteren Menschen kann ich nur Empfehlen den analogen Anschluss beizubehalten. Meine Oma hatte so einen Hausnotruf vom Rotem Kreuz. Das Gerät wird an eine N-Kodierte Buchse angeschlossen. Man muß sich zu bestimmten Zeiten in der Zentrale melden ob alles in Ordnung ist.
Dazu gehört ein Halsband mit einem Notrufknopf. Falls man Nachts aus dem Bett fällt oder Stürzt, drückt man den Knopf und es geht eine Meldung raus. Die Zentrale meldet sich dann an einer hinterlegten Rufnummer und man kann dem Familienangehörigem Helfen.
Haben schon oft meine Oma Nachts um 3 vor dem Bett liegend gefunden.
Mit einem IP-Anschluss Funktioniert das ganze Nicht und man hat am Ende an der falschen Ecke gespart.
Hmm hmm. Die Preise der Telekom sind doch irgendwie absurd...
Bei ungefähr gleicher Leistung praktisch doppelt so teuer. Sollte die Option, in ein paar Jahren mal den Hausnotruf zu wollen, mehrere 100 Euro im Jahr wert sein?
In zwei Jahren läuft jeder Vertrag aus...
Und wenn man wirklich den Hausnotruf will, könnte man ja immer noch einen Telefonvertrag besorgen - das ist ja nie ausgeschlossen...
Ich werd mal drüber schlafen. Und einstweilen hoffe ich, dass ich zu meiner Frage im Vodafone-Thread auch ne Antwort bekomme.
Die Hausnotrufsysteme lassen sich a) meist auch hinter einem Router betreiben (am analogen oder internen ISDN-Anschluß!), b) haben einige Systeme inzwischen auch GSM-Module und arbeiten damit über das Handynetz!
Im Notfall würde ich mich nicht auf Internettelefonie oder ein Mobilfunknetz verlassen!
Wenn gerade in dem Moment in dem man den Knopf drückt keine Verbindung Zustande kommt, liegt der Mensch halt Stundenlang mit gebrochenem Oberschenkel auf dem Boden und Niemand bekommt es mit.
Erst zu den Zeiten in dem eine Meldung "Mir gehts gut" kommen sollte.
Schon klar, und die analogen Hausnotrufgeräte haben alle eine USV? bei Weitem nicht!
Bei ISDN wirds schon wieder noch kritischer: Kann der kleine Funksender bei einem Notfall überhaupt die dann ggf. nicht mehr stromversorgte Basisstation dazu veranlassen, einen Ruf abzusetzen?
Gut, zugegebenermassen ist VoIP in diesem Fall theoretisch riskanter als analog. Bei VoIP heutzutage (und auch die Telekom stellt ja leise still und heimlich auf die "IP"-Tarife um!) gibts Totalausfälle meist bei Stromausfall, oder etwa nicht? Und dann funktionieren eben auch oft diese Geräte an den klassischen Anschlüssen nicht mehr.
Also ist eigentlich GSM die erste Wahl, da die Basisstationen wenigstens ein paar Stunden Akkupuffer haben, in der Stadt bis zu 2 Tagen...
Ich habe in den letzten Jahren eigentlich auch kein nicht aufgebautes Gespräch mehr per Handy gehabt - außer zum Jahreswechsel, aber da sind wohl alle Netze überlastet, außer man gibt den Hausnotrufen die Prioritätsschaltungen wie dem Katastrophenschutz etc., aber das würde jetzt zu weit führen.
Eine 100%ige Lösung bei VOIP in Verbindung mit Alarm oder Hausnotruf gibt es noch nicht. Die muss aber her. Mit Sicherheit wird da schon getüfftelt. Dass das Festnetz langfristig aufgegeben werden soll, ist beschlossene Sache. Und faxen soll auch immer noch Probleme bereiten, habe ich gehört. Bei mehr als 3 Seiten z.B. kann die Verbindung abbrechen. Bei einem Privathaushalt nicht der rede wert denk ich, aber bei einer Firma...
Aber zurück zum Thema: Die individuellen Begebenheiten sollten berücksichtigt werden. Wenn davon auszugehen ist, dass der Anschluss dort noch länger genutzt werden soll, sollte man die Möglichkeit eines Hausnorufes auf jeden Fall im Hinterkopf behalten.
Solange man an einem Anschluss keine Änderungen in Auftrag gibt, bleibt alles so wie es ist.
Es sein denn man Entschließt sich dazu auf ein Paket mit IP-Anschluss zu
wechseln und gibt das selbst in Auftrag.
Ich glaube nicht, das die Telekom in nächster Zeit den Kunden die Anschlüsse Zwangsweise auf IP umstellen würde.
Falls es Irgendwann mal dazu kommen sollte und das Produkt analoger Anschluss oder ISDN eingestellt wird, müssen die sich was Einfallen lassen und die Kunden schriftlich Kontaktieren und eine Alternative anbieten.
Glaube aber nicht, das diese alten Anschlüsse so Schnell verschwinden werden.
Der "echte" Festnetzanschluss ist inzwischen das einzige Pfründchen, mit welchem die Telekom werben kann. Bei allem anderen stechen sie nicht aus der Masse hervor, außer bei überzogenen Preisen.
Wenn die diesen Anschluss auch noch abschaffen, warum sollte dann noch jemand einen teuren Telekomvertrag abschließen?
Also, die EWE Tochter Nordcom, die jetz SWB heisst, hat die Vermarktung von NGN- Anschlüssen aufgegeben. Der Kunde bekommt einen herkömmlichen Analogen oder ISDN-Anschluss.