ich hatte im Oktober 2007 meinen bis zum 23.12.2007 laufenden DSL-Vertrag bei freenet gekündigt.
Die Kündigungsbestätigung kam auch per Post.
Zwei Tage später rief ein freenet-Mitarbeiter bei mir an und erzählte mir etwas von Tarifsenkung. (Ich war auf Arbeit und hatte den Kopf mit anderen Sachen voll)
Weil Anfang Januar DSL noch Verfügbar war habe ich im Online-Kundencenter von freenet nach meinem Status geschaut. Dort stand nur Vertragsbeginn vom 23.12.2005 und Nichts weiter.
Weil ich zwischenzeitlich versucht hatte mich bei C&S der Telekom anzumelden erhielt ich von der Telekom einen Brief mit der Mitteilung ...der Port ist noch belegt... und eine Telefonnummer von freenet (0180...).
Als ich dort (freenet) anrief um mich nach meinem Vertragsstatus zu erkundigen, teilte man mir mit, das durch das Telefongespräch mit dem freenet-Mitarbeiter mein Vertrag verlängert wurde.
Die Bankverbindung (die freenet ja schon bekannt war) reicht dazu aus.
Die Dame erzählte mir auch, das ich Bestätigungs-eMails bekommen hätte, den ich innerhalb von zwei Wochen hätte widersprechen können.
Nun die eMails waren im Spam-Ordner gelandet und die Zwei Wochen sind auch längst vorbei. Aber aus der eMail ist auch nicht so richtig ersichtlich, das der Vertrag verlängert wurde.
Puhh, bei Freenet ist so etwas immer ein Fall für den Anwalt.
Der Gesetzgeber hat ja die Regelung mit dem 2 Wöchigen Widerspruchsrecht eingeführt, damit der Kunde bei Drückern am Telefon oder vor der Haustür unkompliziert und ohne Grund widersprechen kann.
Bei mir stellt sich da die Frage, ob für so etwas auch eine E-Mail ausreicht oder ob das schriftlich kommen muss.
Klar, ein Brief kann auch verloren gehen, aber es kann durchaus sein, dass ein schriftliches Dokument nötig ist.
Weiß da jemand mehr dazu?
Wenn nicht, sieht es ja eher schlecht aus ...
P.S.
War wieder langsamer als jubo14.
Also wenn wirklich eine Mail ausreicht, dann ist die Sache bei Freenet echt aussichtslos.
@jubo14
Ich kann natürlich eine Mail so schreiben, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit im Spamordner landet, wenn ich das mit einer gewissen Absicht bezwecke.
Nur lässt sich so eine Absicht ganz schwer nachweisen ...
Wenn es der Freenet eigene Spamschutz war, dann hätten die ja so etwas mal testen können ... so nebenbei ...
in der eMail stand "Produktwechselbestätigung" dann "Ihr Produkt bis zum 22.10.07" und "Ihr Produkt ab 23.10.07 ... 24 Monate (Tarifgarantie)..."
Weiter unten ein Hinweis auf die AGB und ein Link zu den AGB's.
Und dann noch "Dies ist eine automatisch generierte E-Mail; bitte nicht im E-Mail Programm auf "antworten" klicken."