freenet weigert sich die bandbreite wieder zu erhöhen HELP
Folgendes Problem
Ich habe einen Dsl 6000 Anschluß von Freenet. Anfangs eine super Bandbreite von 10000 und durchgehend stabilen Downloadwerten von 1000-1300KByte/s (Nach Auskunft der technik Hotline auch eine gute Dämpfung für diese Werte)
Mein einziges Problem war das die DSL-Synchronisation ca alle 6-8 Wochen weg war. Ich rief also bei der Technik Hotline an, als die Synchro letzten Fr mal wieder weg war. Nach zwei Port Resets war die Leitung wieder da.
Am nächsten Tag bemerkte ich sehr schwankende Werte beim Download (teilweise nur 80KByte/s beim Speedtest) In der Fritzbox war nur noch eine Bandbreite von 6000 zu sehen.
-Anruf bei der Technik Hotline: Bandbreite wurde auf Vertragsdaten gedrosselt..... Aber da die Werte so schlecht seinen wird alles nochmal überprüft hieß es und gegebenenfalls wieder hochgeschraubt.
2Tage später wieder schlechtere Werte ??? Nach Auskunft des Router Bandbreite von 3000 ?????
Anruf bei der Technik Hotline ...Da die Leitung so schlecht ist und bei 6000 keine stabilen Werte erreicht werden können Drosselung auf 3000.... aber er bemüht sich das es wieder hochgeschraubt wird.
Nach meinem letztmaligen Anruf heute habe ich erfahren das die Leitung nicht mehr hochgeschraubt wird weil sie sonst von den downloadwerten nicht stabil ist..... ich verzweifel was kann ich nun tun damit sie einfach wieder auf 10000 hochschrauben und ich wieder meine Bandbreite habe wie ehh und jee HELP
es muß aber doch noch eine andere möglichkeit geben ??? da sonst stabile werte da sind und einige nachbarn bei anderen anbietern ohne Probleme dsl 16000 nutzen
wohn ja nicht aufm dorf sondern in karslruhe innenstadt ....
ein grober Anhaltspunkt (nicht mehr und nicht weniger) für die Qualität der Leitung sind immer die Werte aus dem Router. (Dämpfung, SNR etc.)
vielleicht kann man dann ein Bisschen erkennen, woran es krankt.
Letzendlich muß ich allerdings Scolopender recht geben: Wenn, ohne daß an der Leitung jetzt was verändert wird, die Geschwindigkeit wieder hochgeschraubt wird, dann bricht die Synchronisation halt wieder zusammen. in der Theorie kannst du dich also entscheiden zwischen einer langsameren, aber stabilen Leitung und einer schnellen Leitung, die immer wieder zusammenbricht.
Es kann gut sein, daß prinzipiell die 16000er Leitung möglich wäre. Wenn du aber von der Leitungsqualität her an der Grenze liegst und beispielsweise in deiner Gegen (also auf "deinem" Kabelstrang) viele neue DSL-Leitungen geschaltet werden, dann stören die sich gegenseitig. Und das kann unter Umständen dazu führen, daß die gewohnte Geschwindigkeit nicht mehr ohne Synchronisationsverluste zur Verfügung steht.
Nachdem aber Freenet selbst an den Leitungen "rumschrauben" kann, scheinen es eigene, selbst verwaltete Leitungen zu sein. Und, naja, Geiz ist eben nicht immer geil. Will sagen, vielleicht wurde in diesem Fall nicht nur am Support, sondern auch an der Technik gespart. Ich könnte mir das vorstellen, wenn tatsächlich Nachbarn BEI ANDEREN ANBIETERN problemlos ihren 16 MBit Anschluß nutzen können.
danke für deine ausführliche antwort, leider ist in der fritzbox die dämpfung nicht ersichtlich. mir würde nur von der hotline mitgeteilt das die dämpfung für ne bandbreite von 16000 ausreicht....
Ok wer kennt sich mich der Rechtslage aus? Da Freenet mit bei Vertragsbeginn mir nicht mitgeteilt hat, dass Sie mir nicht mehr bieten konnen als dsl 3000 ( Sie weigern sich wieder auf 6000 hochzuschrauben) ich aber auf eine hohe Bandbreite angewiesen bin, hab ich dann Recht auf fristlose Kündigung? Vertragsbedingungen werden nach Meiner Meinung nicht eingehalten, ausserdem seh ich nicht ein, für eine 3000er Leitung den vollen 6000er Preis zu bezahlen
Schau dir bitte mal ganz genau deinen Vertrag an. Ich glaube nicht, daß Freenet Dir die volle Bandbreite zusichert. das macht eigentlich keiner.
3000 statt 16000 sind schon ziemlich wenig, allerdings läuft es dann wenigstens stabil. Wegen eines Synchronisationsabbruches alle 6 - 8 Wochen hätte ich an deiner Stelle mich auch noch nicht beschwert.
Rechtlich kommt es natürlich auf den genauen Wortlaut "deiner" AGBs an. Freenet ist aber meiner Meinung nach auf der sicheren Seite, weil ich mir nicht vorstellen kann, daß sie Dir die volle Bandbreite vertraglich zugesichert haben. (Nur als Vergleich: Wer einen T-Home Call & Surf Comfort mit 384 KBit bekommt, zahlt auch das selbe wie mit 6 MBit. Du bezahlst ja heutzutage oft weniger die Geschwindigkeit als einfach die grundsätzliche Nutzung des Ports.) Mit "seh ich nicht ein" und "ihr müßt aber" kommst du sicherlich nicht weiter. so hast du keine Chance. Ein Recht auf Kündigung hast du mit ziemlicher Sicherheit NICHT.
Deine Dämpfung ist (noch) in Ordnung für einen 16 MBit-Anschluß, allerdings nicht besonders optimal.
Ich würde an deiner Stelle jetzt an 2 Punkten probieren einzuhaken:
a) die technische Seite: Die Fritz Box ist in deinem Fall sicherlich die falsche Wahl. Besser beraten wärst du mit einem Gerät, dessen Modem nicht von AVM stammt (z.B. Linksys oder bestimmte Speedports). Die arbeiten wesentlich besser an 16 MBit-Anschlüssen, insbesondere an grenzwertigen Leitungen. Außerdem ist die Inhouse-Verkabelung interessant. Hast du Kabel in irgend einer Art und Weise velängert oder getauscht? findest du Tipps, wie du die Verkabelung im Haus prüfen und ggf. verbessern kannst.
b) die vertragliche Seite: Freenet erbringt (objektiv gesehen) mit Sicherheit seine Leistung. Wenn deine Leitung nicht mehr Geschwindkgkeit zuverlässig hergibt, muß eben runtergeschaltet werden. Und das ist sicherlich vertragsgemäß. Ich kann mir vorstellen, daß, wenn du deine technische Ausstattung verbesserst (eben zum Beispiel ein Linksys-Router) und dann noch mal freundlich anfragst, Freenet sich auf einen Test einlassen würde, weil er dann auch eher Aussicht auf Erfolg hätte als ohne technische Änderungen. Wenn das nicht fruchtet - rechtzeitig kündigen.
Was ich mich allerdings frage: Natürlich hättest du gerne eine höhere Bandbreite, aber warum solltest du "darauf angewiesen" sein? Geschäftliche Nutzung? Wenn nicht, dann ist das doch eher ein "wollen" als ein "darauf angewiesen sein", wenn es geschäftliche Nutzung ist - selbst Schuld: Angebote für Privatkunden sind einfach nicht immer gleichermaßen für Geschäftlichen Betrieb, bei dem es einfach auf gewisse Parameter ankommt, geeignet.
3000 statt 16000 sind schon ziemlich wenig, allerdings läuft es dann wenigstens stabil. Wegen eines Synchronisationsabbruches alle 6 - 8 Wochen hätte ich an deiner Stelle mich auch noch nicht beschwert.
Du hast aber in seinem allerersten Post schon gelesen, daß er von Haus aus einen Vertrag über DSL6000 hat, nicht über 16000? Und die FallBack-Option von DSL6000 ist nunmal DSL3000. Und bei 19dB Dämpfung und starken Bandbreitenschwankungen blieb Freenet nichts anderes übrig, da schaltet schon die Telekom auf stur und gibt nicht mehr als 3000 frei
Das ist schon richtig. 6000. nicht 16000. allerdings glaube ich (weil es laut Router doch eine adaptive Schaltung ist), daß es nichts mit der Telekom zu tun hat. Das war Freenet anscheinend selbst.
Fakt ist aber auch, daß für die adaptiven Schaltungen die Fritz Boxen (gerade im Grenzbereich) nicht besonders geeignet sind. Ich kann mir durchaus vorstellen, daß mit einem vernünftigen Modem auch wieder die 6000 möglich sind.
richtig 6000 ... bei mir war nur 10000 voreingestellt.
ich frag mich nur warum ich keine bandbreitenschwankungen bei 10000 hatte und dies erst bei 6000 angefangen hat
Ich nutze die DSL Leitung nur Privat. Zur Erklärung Ich schreib zurzeit meine Diplomarbeit verschiedene Tests brauchen (aus Zeitgründen) einen etwas höheren Speed, bin eh schon unter Zeitdruck ... und nun muß ich dauerhaft in die Uni rennen
Naja vll. probier ich es nochmal mit einem anderem Router und erwisch einen freundlicheren an der Hotline. Der letzte meinte sie können nicht ein ganzes team dafür abstellen meine Bandbreite zu testen und hat mich abgewürgt
Ach ja und warum ich mich wegen abbrüchen alle 6-8 wochen beschwert habe.
Die dsl-sync war weg .. im router stand verbindungsaufbau (timing) und das über Stunden und Tage.
der längste Ausfall war 4 Tage.
Ich glaub aus diesem Grund nicht das diese Probleme zusammenhängen.
Der letzte meinte sie können nicht ein ganzes team dafür abstellen meine Bandbreite zu testen und hat mich abgewürgt
Das mag für Dich jetzt nicht befriedigend sein, aber was anderes hätte er denn tun sollen.
Nach Deinen eigenen Schilderungen lief Deine Leitung mit den höheren Übertragungsraten nicht stabil!
Das Einzige worauf sich die Internet-Provider festlegen, ist dass Du eine stabile Leitung bekommst. Die Bandbreite bekommst Du hingegen nicht garantiert.
Würde man Dir die Bandbreite wieder hochschrauben, könntest Du Dich wegen der ständigen Abbrüche beschweren.
Dann würde die Leitung wieder gedrosselt.
Das Spiel könnte man dann bis zum Ende Deines Vertrages spielen. Das Problem dabei ist nur, dass Dein Provider (jeder Provider!) Dann jeden Monat schöne rote Zahlen mit Deinem Anschluss schreiben würde.
Ergo wird da nichts passieren!
Du hast absolut kein Recht auf eine Kündigung und auf Kulanz kannst du leider auch ewig warten. DSL6000 bedeutet, dass du bis zu 6000 haben kannst. Wenn es dumm läuft, wie in deinem Fall, dann halt nur DSL 3000. Steht alles in den AGBs