ich habe seit einer Woche bei 1&1 einen DSL-Anschluss. Zuvor war ich bei Versatel (DSL 6.000).
Zuerst hatte ich massive Probleme mit der Verbindung. Länger als eine Stunde hat es selten gehalten. Beim Zocken übers Internet ist die Verbindung grundsätzlich zusammengebrochen. Nachdem ich den Support darauf aufmerksam gemacht habe, haben sie angeblich den Port gewechselt und die Verbindung auf 9.000 gedrosselt. Hatte zuvor allerdings nie mehr als 6.000.
Rauschtoleranz lag immer knapp unter 10dB; Leitungsdämpfung immer bei ca. 25dB.
Nach dem wechsel des Ports hatte ich zwar nicht mehr so oft Verbindungsabbrüche, aber sie kam trotzdem ab und an vor. Besonders unter Last (beim Zocken). Die Dämfungswerte waren nach dem Wechsel auch identisch.
Dann war heute morgen zu meiner Überraschung ein Telekom-Techniker da und meinte, er hätte an einer Stelle ein Wackeligen gefunden und den Fehler behoben. Allerdings konnte ich zu dem Zeitpunkt noch keine Veränderung feststellen. Erst ein paar Stunden später konnte ich Verbesserte Dämfungswerte feststellen: Bild.
Dann bekam ich von 1&1 einen Anruf, dass ich eine Störung gemeldet hätte und ein Techniker der Telekom vorbei kommen würde... Das war allerdings vor den verbesserten Werten also sagte ich dem zu und vereinbarte einen Termin.
Jetzt meine Fragen:
1. Die Werte sind doch gut genug für DSL 16.000 bzw. schneller als DSL 6.000 1 a. Wenn nicht, kann ich dann 1&1 veranlassen mich generell auf DSL 6.000 zurückzufahren? Kost immerhin einen Zehner weniger?
2. Sollte ich den Techniker wieder abbestellen, weil die Leitung ansich ja jetzt gute Werte hat und ich seither keine Verbindungsabbrüche hatte. 2 a. Kostet mich der Techniker Geld, wenn der keinen Fehler mehr findet?
/edit:
Technische Daten:
FRITZ!Box Fon WLAN 7170 (UI)
Firmware-Version 29.04.49
Da bei DSL16000 die Bandbreite bei jeder Einwahl neu ausgehandelt wird, kann es durchaus sein, dass Du auch mal "etwas mehr bekommst".
Also lauten meine Antworten
zu 1: Ja.
zu 1a: Hat sich damit erledigt!
zu 2: Ich denke hier war 1&1 langsamer als die Telekom. Der Techniker, über den ihr geredet habt war der, mit dem Du gesprochen hast.
zu 2a: Wenn Du jetzt noch eine Störung absetzt, kann genau das passieren!
Wenn ich jetzt aber dauerhaft bei 6.000 bleibe wäre es aber ja ärgerlich, dafür mehr zu zahlen. Lässt sich 1&1 dann auf den Tarifwechsel ein? Hat da jemand Erfahrung?
Dass die Gegenstelle bei jeden Synchronisieren die Geschwindungkeit neu aushandelt weiß ich... Ich würde mich ja auch mit DSL 9.000 zufrieden geben. Nur dauerhaft mit 6.000 würde ich mich etwas veräppelt fühlen.
Was bedeutet eigentlich der Wert bei "Leitungskapazität"? Ist das die Hardwaretechnische Beschränkung? Also wäre das die maximale ATM-Datenrate. Das kann aber im Falle einer Beschränkung (wie in meinem Fall auf 9.000) davon Abweichen?
Zum Einen traue ich den Werten der Fritzbox nun nur näherungsweise.
Zum Anderen gib Deiner Leitung doch noch eine Chance! Der Techniker war erst heute Morgen da und Du "jammerst" schon, dass Du auf immer und ewig "nur" DSL6000 hast.
Was Du aber komplett vergessen kannst, ist dass Du bei 1&1 in einen kleineren Vertrag wechseln kannst bevor nicht die 24 Monate Laufzeit um sind. No way!
Jaja... ich geb' der Leitung ja auch seine Chance. Aber warum sollte sich da groß was ändern? Die Leitung steht ja nun mal. Die Verändert sich ja eigentlich nicht mehr, es sei denn da geht jemand bei. Das soll jetzt 'ne ersthafte Frage sein..!
Zum Tarif: Wenn ich aber vorher gewusst hätte, dass "nur" DSL 6.000 möglich ist (jetzt rein hypothetisch, wenns so bleibt), hätte ich ja gleich den langsameren Anschluss gewählt. 1&1 hat ja genau so einen Tarif im Angebot! Dass 1&1 sich nun mit "biszu" rausredet ist doch nicht richtig. Wäre ja immerhin unter 50%. Da kann man sich dann doch schon veräppelt vorkommen. Natürlich alles rein hypothetisch gesehen...
Nun solange Du online bleibst ändert sich in der Tat nichts!
Nur wenn Du offline gehst, und Dich dann nach einiger Zeit neu einwählst, wird sich Dein Modem neu mit der Gegenstelle synchronisieren und es kann ein völlig anderer wert herauskommen! (Zugegebener Maßen, kann der aber auch schlechter sein!)
Was den Tarif angeht, so mag die Enttäuschung verständlich sein, nur "hätte", "wäre", "wenn" nutzt einem hinterher nie etwas. Leider!