Hallo, ich bitte um Hilfe...
Bin in einer (Miet-)Wohnung ohne Telefonanschluß. Im Haus gibt es allerdings eine Verteilerdose.
Laut Jurist des Verwalters ist das beauftragte Unternehmen dafür zuständig, der Telekom den Auftrag für die Verlegung der Leitung zu geben, die wiederum weigern sich nun (o2).
Wie sieht das eurer Meinung nach aus? Welchen Rechtsanspruch habe ich und an wen?
Laut Jurist des Verwalters ist das beauftragte Unternehmen dafür zuständig, der Telekom den Auftrag für die Verlegung der Leitung zu geben,
Das klingt für mich nicht unlogisch.
Zitat von Camulata
die wiederum weigern sich nun (o2).
Dann würde ich aus Interesse sofort bei einem anderen Anbieter nachfragen, wie die das handhaben.
Also wenn Du zu einem O2-Anschluss erst kommst, wenn Du irgend etwas juristisch erzwingen musst, dann würde ich es mit dem Laden gleich lassen.
Aber unlogisch ist das nicht!
In einem Mehrparteienhaus ist der Anschluss erst dann erstellt, wenn das Signal fehlerfrei an der ersten Telefondose in der Wohnung anliegt.
In einem Einfamilienhaus würde die Hausanschlussdose im Keller reichen!
Ergo muss sich das Unternehmen, bei dem ich den Anschluss bestelle, auch darum kümmern, dass die Leitung vom Hausverteiler in die Wohnung führt.
Nur die Leitung vom Verteiler zur Wohnung sollte natürlich bereits gelegt sein. Wenn nämlich nicht, so wäre das ein Zusatzaufwand, der auch zusätzlich in Rechnung gestellt würde. wobei diese Kosten im Normalfall allerdings vom Hausbesitzer zu übernehmen sind.
Nur die Leitung vom Verteiler zur Wohnung sollte natürlich bereits gelegt sein. Wenn nämlich nicht, so wäre das ein Zusatzaufwand, der auch zusätzlich in Rechnung gestellt würde. wobei diese Kosten im Normalfall allerdings vom Hausbesitzer zu übernehmen sind.
Hmh,
warum sollte der Hausbesitzer dafür zuständig sein ?
warum sollte der Hausbesitzer dafür zuständig sein ?
Aus reinem Eigennutz!
Die Alternative wäre, dass jeder Mieter eine eigen Firma beauftragt, die dann das eine Wand im Treppenhaus aufstemmt, um dort eine Leitung zu verlegen.
Oft sind ja schon Leitungen in Leerrohren verlegt und diese müssen nur passend durch verbunden werden. Für "meine" Wohnung habe ich die bestehende Verkabelung allerdings optimiert. Ich habe vom APL bis in meine Wohnung eine eigene abgeschirmte Leitung komplett neugelegt. Im Keller auf Putz zu / neben der bereits verlegten Leitung, dann weiter durch die Leerrohre bis in die Wohnung. Vorher ging's über 2 Verbindungsdosen mit 3 verschieden Kabeln.
Als ausgebildeter Fernmeldehandwerker darf ich sowas ja auch machen.
soviel ich weiß muss bei nem neuen Haus der Hausbesitzer/Bauherr die Verkabelung zumindest in Auftrag geben.
In meiner Hometown gibts Gerüchte das manche Wohnungsbaugesellschaften dazu überzugehen gar kein Telefonkabel mehr einziehen zu lassen und wohl jedem Mieter Kabel empfehlen werden... ist aber fraglich ob das stimmt... werd die Ohren offenhalten.