1und1 schaltet von DSL light auf grössere Bandbreite ???
Hallo,
Ich bin neu hier im Forum und schon beginnen meine Probleme. Hatte kürzlich meinen 1und1 Vertrag fristgerecht gekündigt. Daraufhin haben die mir eine 16000 Komplett Packet für 39,90 € angeboten. Also hab bei denen angerufen und mitgeteilt, dass ich nur einen DSL Light Anschluss besitze und laut Telekom eine Erhöhung Bandbreite nicht möglich sei, da die Vermittelungstelle zuweit weg ist. Ein 1und1 Mitarbeiter hat mir aber mündlich versichert. dass durch die Portfreigabe,( Kündigung Telekom ISDN Anschluss) eine Bandbreitenerhöhung seitens 1und1 grundsätzlich möglich ist.
Jetzt habe ich den Auftrag zur 16000 Packet durchgeführt, komme mir aber irgenwie betrogen vor. Wie soll den das Internet schneller werden, wenn die Leitung seitens der Telekom nicht ausreicht.
Hat da jemand bereits Erfahrungen gesammelt. Wäre toll wenn da mir jemand helfen könnte.
Noch ist es nicht zu spät, habe 14 Tage Widderfufsrecht, Oder ????
... Bandbreitenerhöhung seitens 1und1 grundsätzlich möglich ist
Die Aussage von dem freundlichen Mitarbeiter ist richtig, die Bandbreitenerhöhung ist möglich und wird auch gemacht, wenn die Telekom die entsprechende Leitung zur Verfügung stellt. Wenn aber nicht, schaust du in die Röhre.
Noch ist es nicht zu spät, habe 14 Tage Widderfufsrecht,
Wenn du bei der Auftragsvergabe die Option "Schaltung sofort durchführen" gewählt hast, wird lt. AGB das Widerrufsrecht ausser Kraft gesetzt.
Wenn du dich betrogen fühlst, würde ich SOFORT bei 1&1 anrufen und den Vertrag stornieren und zusätzlich eine Email schreiben mit der Stornierung des Vertrags und am Montag früh sofort zur Post rennen und eine Kündigung per Einschreiben+Rückschein abschicken.
Danke für eure Antwort. Hab nochmals nachgeschaut und die sofortige Schaltung ist angekreuzt.
Aber ich hoffe dass die Aussage von chk stimmt und eine Bandbreitenerhöhung seitens Telekom möglich ist. Am Telefon (1und1) hat der Mitarbeiter völlig überzeugt gesprochen und darauf hingewiesen, dass dies die jahrelange Politik bzw. Monopolismus der Telekom sei.
Er hat auch am Telefon eine Prüfung der Leitung durchgeführt. Das Ergebnis war, dass nichts gegen einer 16000 er Leitung spricht. Die würden dann sowas wie letzte Meile benutzen, weil die Telekom dazu verpflichtet wäre, wenn der Kundeeine Portfreigabe veranlasst hat.
Wenn dies zutreffen sollte, dann hat nicht 1und1 mich betrogen sondern jahrelang Telekom selbst.
na dann mal viel Spaß mit VoIP Telefonie bei DSL384. Wenn 1&1 nämlich auf die Telekom Technik zurück greift, dann bleibt's bei DSL light. Sollte andere Technik da sein, dann geht's vielleicht ein bisserl schneller, so mit DSL1000. Aber ein Vergnügen fürs telefonieren und surfen gleichzeitig ist das immer noch nicht. Ich nutze momentan zwar auch VoIP, aber mit DSL16000. Bei DSL Geschwindigkeiten <= DSL1000 sehe ich einfach keinen Sinn für VoIP.
1&1 (aber auch andere Anbieter) versprechen das Blaue vom Himmel um einen Vertrag zu ergattern und lügen dabei ohne rot zu werden, aber physikalische Grenzen können auch die "Mitbewerber" nicht außer Kraft setzen.
Er hat auch am Telefon eine Prüfung der Leitung durchgeführt.
Und spätestens hier ist klar, dass er Dich "übers Ohr gehauen" hat!
Denn ein 1&1 Mitarbeiter kann einen Anschluss der über die Telekom geschaltet ist überhaupt nicht prüfen!
Er kann maximal in einer Datenbank nachsehen. Und dort wird er dann halt irgendetwas nachgelesen haben. Nur wenn die Datenbank seriös gepflegt ist, sollte dort dann halt auch nur DSL light gestanden haben.
Leider ist, auch hier im Forum an anderer Stelle, schon einiges zum Verfügbarkeitscheck von 1&1 geschrieben worden. Und so wie es aussieht, ist die Datenbank ziemlich weit weg von der Realität.
Wenn die Situation so ist, wie in unserem Dorf, dann wäre die Möglichkeit da, daß lucas35 die 16000er-Bandbreite erhält.
Obwohl im gesamten Dorf mind. 6000 für alle zur Verfügung steht, sind noch immer welche mit einem 384er-Zugang unterwegs (auch 1u.1-Kunden, welche noch keinen Tarifwechsel durchführten)
Solange dieser Personenkreis keinen Tarif-oder Providerwechsel durchführt, bleibt dieser auf diejenige Bandbreite, welche er/sie vor der Aktivierung des DSL-Outdoor Kasten hatte.
Dabei ist jeder, welcher vor der Aktivierung
dieses Kasten DSL hatte, auf den Outdoor-DSLAM geschaltet geworden.
Die komisch-berühmte Orka-Datenbank der Telekom wurde bis jetzt (Aktivierung war Juli 2007) nicht aktualisiert und ich denke, das wird sie auch nicht. Daher greift auch nicht die autom. Bandbreitenerhöhung v. 1u.1.
1u.1 hatte, aufgrund einer damaligen Beschwerde von mir, bei der Telekom angefragt, ob bei mir höhere Bandbreite möglich wäre.
Da kam die Antwort, meine Vermittlungsstelle sei zu weit weg und wäre nur DSL-light verfügbar .
Dabei stand/steht der Outdoor-DSLAM nur ca. 500 mtr. von mir weg. Da hätte es mind. einen 1000er sein müssen.