da ich öfter mal neue DSL-Zugänge einrichte, möchte ich mir einen speziellen Router zulegen, mit welchem ich dann vor Ort - bei Problemen - die Leitungsdaten etc. anschauen kann. In diesem Zusammanhang kam ich zu folgender Frage:
Kann ich meine Zugangsdaten problemlos an einem fremden Anschluss verwenden (mein eigener Router wäre in dieser Zeit freilich ausgeschaltet) oder sind diese bei "DSL-Paketen" (konkret Congstar) an die eigene Leitung gebunden?
das stimmt so nicht ganz. Es gibt portgebundene Zugangsdaten, ich kenn's aber z.B. nur vom business DSL. Nur werden T-Online oder Congster Zugangsdaten kaum an einem Arcor DSL funktionieren.
Das braucht es aber auch nicht wenn's Dir nur um die Leitungsdaten geht. Denn um die auszulesen bedarf es überhaupt keiner Zugangsdaten, die Werte kannste schon auslesen sobald das Modem synchron ist. Erst um "online" gehen zu können braucht man die Zugangsdaten um eine PPPoE Verbindung aufzubauen.
So etwa habe ich mir das auch vorgestellt ... so lange ich am richtigen BRAS/Backbone lande, sollte es ja egal sein, über welchen Port ich da hinkomme.
Theoretisch sollte ich dann doch auch - unabhängig von meinem Tarif - mit der an diesem Port eingestellten Geschwindigkeit "syncen" können?
ich dachte ich hätte es deutlich genug geschrieben, ich versuchs anders :
Es sind keinerlei Zugangsdaten nötig um die Leitungswerte auslesen zu können. Man braucht sich deswegen nicht "einzuwählen". Es reicht völlig wenn das Modem synchron ist.
Die "DSL Geschichte" funktioniert in "zwei Schichten" : zuerst muss das Modem synchron sein, sonst geht gar nichts. Um dann "online" gehen zu können muss als zweites die PPPoE Verbindung (bei den meisten Providern) aufgebaut sein.
Um die Leitungswerte auslesen zu können bedarf es allerdings überhaupt keiner PPPoE Verbindung. Die werden ja nicht übers Internet ausgelesen, der DSLAM "verrät" sie wenn er danach gefragt wird. Man braucht nicht mal einen Router, ein Modem dass solche Abfragen unterstützt würde dafür auch reichen.
Es sind keinerlei Zugangsdaten nötig um die Leitungswerte auslesen zu können. Man braucht sich deswegen nicht "einzuwählen". Es reicht völlig wenn das Modem synchron ist.
Die Frage war eigentlich nur im Zusammenhang mit meinem Vorhaben aufgetaucht - mit dem Hintergedanken, dass ich ja vielleicht den neuen Router ganz toll finden könnte und auch zuhause benutzen wöllte... Dann wären die Zugangsdaten zwangsläufig immer drin und wirksam.
Die Idee mit dem Modem als "Messgerät" ist natürlich auch nicht verkehrt, dann käme ich erst gar nicht auf solche Gedanken. Hat einer von euch einen Tipp, welches Gerät dafür gut geeignet wäre?
Habe mir für solche Fälle einen DSL-by-Call-Tarif zugelegt.
Kostet keine Grundgebühr und die ersten 100MB sind jeden Monat frei.
Das reicht zum Testen allemal. https://justdsl.de/dslbycall.html
Habe mir für solche Fälle einen DSL-by-Call-Tarif zugelegt.
Zum "reinen Leitungstest" - z.B. um solche Bilder zu generieren - braucht man immer noch keinen DSL-Account - lediglich ein DSL-Modem bzw. einen DSL-Modem-Router (z.B. ein SpeedTouch 516i v6), aus dem man mit geeigneten Mitteln (z.B. DMT) die relevanten Daten auslesen und aufbereiten lassen kann.