Wechsel von Freenet zu T-Home abgelehnt - Vertragslage
Hallo,
hab da mal ne kleine unbedeutende Frage. Im Februar habe ich meinen DSL Anschluss bei Freenet gekündigt und wollte eigentlich zu T-Home wechseln. Mein Auftrag wurde allerdings von T-Home zweimal hintereinander abgelehnt. Das heißt ich erhielt das Schreiben 'Ablehnung Anbieterwechsel auf DSL'. Da ich da genug von der T-Com hatte, zumal ich erfuhr, dass das nicht 'normal' sei und mein Auftrag nach diesen Schreiben nicht weiter bearbeitet werden würde, entschied ich mich einen anderen Anbieter zu wählen.
Plötzlich aber reagierte T-Home auf den Antrag zur Mietung meiner DSL-Leitung durch meinen neuen Anbieter Arcor mit einer eigenen Schaltung eines DSL-Anschluss. Mal abgesehen von der Praxis der T-Com würde ich jetzt gerne mal eure Meinung dazu hören, ob eigentlich nach den Ablehnungen noch ein Vertrag mit der Telekom bestand.
Außerdem wäre es mal sehr interessant zu wissen, ob ein Unternehmen wie die T-Com nicht Druck auf meinen alten Anbieter Freenet hätte machen können, da dieser meinen DSL-Port nach Vertragsende noch blockiert hatte.
Ich bedanke mich im Voraus schon einmal für eure Antworten
Meine Meinung dazu ist, dass die Telekom mal wieder mein den Dicken spielen zu können. Da dies aber komplett einer Grundlage entbehrt, würde ich denen einen freundlichen, aber bestimmten Brief schreiben, noch mal kurz darlegen, worum's geht (wie du es hier uns beschrieben hast) und dann immer noch freundlich aber bestimmt schreiben, dass du davon ausgehst, dass alles, was die Telekom jetzt macht rechtwidrig ist und du davon ausgehst, dass alles umgehdn storniert wird.
Naja, den netten und freundlichen Brief habe ich schon geschrieben. Da mir aber noch mehr als die vertragsgrundlage fehlt, nämlich auch mal ein kompetenter Servicearbeiter, der sich für mein Problem verantwortlich fühlt und der mir nicht ständig irgendwelchen Müll erzählen möchte, habe ich auch gleich mal mit rechtlichen Schritten gedroht. Anders geht es ja leider nicht mehr, nach hm, bestimmt schon 6 mal zehn minuten langen Gesprächen, in denen mir jeweils etwas anderes erzählt wurde...
Da mir aber noch mehr als die vertragsgrundlage fehlt, nämlich auch mal ein kompetenter Servicearbeiter, der sich für mein Problem verantwortlich fühlt und der mir nicht ständig irgendwelchen Müll erzählen möchte, habe ich auch gleich mal mit rechtlichen Schritten gedroht. Anders geht es ja leider nicht mehr, nach hm, bestimmt schon 6 mal zehn minuten langen Gesprächen, in denen mir jeweils etwas anderes erzählt wurde...
Jaja, kompetente Mitarbeiter, Verantwortungsbewusstsein und Müll erzählen, das ist das, was man bei der Telekom als Service bekommt... (jetzt bekomm' ich gleich wieder Kloppe von den T-Fans hier, aber sei's drum)...
Das wäre der nächste Schritt bei mir gewesen. Wenn sich auf die freundliche Tour nix tut, dann muss die Telekom halt deinen Anwalt fressen. Ihr Pech, den Kürzeren ziehen sie auf jeden Fall. Ist nur extrem scheiße, dass sowas immer nur den Kunden belastet...
Da mir aber noch mehr als die vertragsgrundlage fehlt, nämlich auch mal ein kompetenter Servicearbeiter, der sich für mein Problem verantwortlich fühlt und der mir nicht ständig irgendwelchen Müll erzählen möchte, habe ich auch gleich mal mit rechtlichen Schritten gedroht. Anders geht es ja leider nicht mehr, nach hm, bestimmt schon 6 mal zehn minuten langen Gesprächen, in denen mir jeweils etwas anderes erzählt wurde...
Jaja, kompetente Mitarbeiter, Verantwortungsbewusstsein und Müll erzählen, das ist das, was man bei der Telekom als Service bekommt... (jetzt bekomm' ich gleich wieder Kloppe von den T-Fans hier, aber sei's drum)...
Das wäre der nächste Schritt bei mir gewesen. Wenn sich auf die freundliche Tour nix tut, dann muss die Telekom halt deinen Anwalt fressen. Ihr Pech, den Kürzeren ziehen sie auf jeden Fall. Ist nur extrem scheiße, dass sowas immer nur den Kunden belastet...
Also ich denke ganz so klar wie Schrippe schreibt ist die Sachlage nicht, denn was genau stand in dem Ablehnungsschreiben der T-kom. Evtl. hättest Du noch eine Nachfrist zur Vertragserfüllung setzen müssen. Und hier zu Schreiben, dass die T-Kom eh den kürzeren zieht ist schon fast fahrlässig.
Ja gut, ich gehe mal davon aus, dass solch wichtige Details schon gepostet würden, gäbe es sie.
So, wie lumica das schildert wollte er einen Vertrag bei der Telekom, die hat abgelehnt und somit kommt auch kein Vertrag zustande. So einfach ist das. Dann plötzlich Wochen später so zu tun, als wenn doch ein Vertrag abgeschlossen worden wäre, weil der (potenzielle) Kunde zur KOnkurrenz geht, entbehrt ja wohl offensichtlich jeder Grundlage.
Von daher sehe ich lumica eindeutig im Recht und in einer hervorragenden Position.
Dass meine Aussagen kein verbindliche, garantierte Rechtsberatung ist, versteht sich ja wohl auch von selbst...
Eine Frist setzen war ja sinnlos, weil ich wie gesagt im T-Punkt einmal die Auskunft erhielt, dass nach einer Ablehnung der Auftrag sowieso nicht weiter bearbeitet werden würde. Ich könnte die junge Dame auch mal ganz schnell noch einmal dazu befragen... Weiterhin bekam ich ja über die Hotline die Auskunft, dass EINE Ablehnung schon komisch wäre und, dass meine Kündigungsbestätigung die ich vom T-Punkt nach Bonn habe faxen lassen, noch nicht im 'System' verzeichnet sei (nach einer Woche).
Nach den beiden Schreiben verstrichen über zwei Wochen ohne irgendeine Reaktion seitens T-Com, in der mein DSL-Port mit sehr großer Wahrscheinlichkeit frei war.
Sehr bemerkenswert ist nur, dass im Internet von Arcor ein voraussichtlicher Schaltungstermin angegeben war. Natürlich erhielt man keine Bestätigung dafür. Aber genau diesen voraussichtlichen Termin übernahm die Telekom zur Schaltung des eigenen Tarifs.
Also werde ich hier mal meine Meinung präsentieren.
(Als Telekom-Fan! )
Wenn Du zweimal einen Vertrag abschließen wolltest, und zwei Ablehnungen bekommen hast, ist kein Vertrag zustande gekommen. Folglich ist die Fristsetzung schon mal ziemlich unsinnig. Eine Frist wofür? Den Vertrag doch noch anzunehmen? Ein Anbieter muss aber keinen Vertrag abschließen. Das muss er nicht einmal begründen! Der Vertrag kommt erst mit der Zusendung einer Auftragsbestätigung zustande.
Aber das alles ist hier ja nun nicht passiert!
Wenn seitens der Telekom nun doch eine DSL-Schaltung vorgenommen wurde, gibt es zwei Möglichkeiten.
1. Der Versuch der gütlichen Einigung
Hier müsstest Du an die für dich zuständige Stelle (steht auf der Telefonrechnung) schreiben und den Fall klarstellen. Du kannst ja die Vermutung äußern, dass der Techniker sich wohl nur "verschaltet" hat, weil an diesem Tag Dein Anschluss eigentlich für Arcor geschaltet werden sollte.
(Nebenbei ist das eigentlich genau das, was ich glaube, das passiert ist!)
Ob das allerdings Erfolg hat, steht in den Sternen.
2. Die negative Feststellungsklage
Hier brauchst du einen Anwalt. Der muss dann für Dich eine entsprechende Klage aufsetzen, mit dem Ziel, dass dann gerichtlich festgestellt wird, dass es kein Vertragsverhältnis zwischen Dir und der Telekom gibt, und folglich die Schaltung illegal und zu Deinem Schaden erfolgt ist.
Bei der von Dir geschilderten Beweislage steht zu erwarten, dass Du damit Erfolg hast und alle Kosten (auch die von Deinem Anwalt) bei der Telekom landen. Eventuell von Arcor erhobene Forderungen kannst Du hierbei auch direkt als Schadensersatz geltend machen.
Die Erfolgsaussichten sind hier erheblich besser als bei Möglichkeit 1, nur dauert das natürlich einige Wochen und Du brauchst halt einen Anwalt.
Auf jeden Fall kann ich Dir nur viel Glück wünschen!
Wenn seitens der Telekom nun doch eine DSL-Schaltung vorgenommen wurde, gibt es zwei Möglichkeiten.
1. Der Versuch der gütlichen Einigung
Hier müsstest Du an die für dich zuständige Stelle (steht auf der Telefonrechnung) schreiben und den Fall klarstellen. Du kannst ja die Vermutung äußern, dass der Techniker sich wohl nur "verschaltet" hat, weil an diesem Tag Dein Anschluss eigentlich für Arcor geschaltet werden sollte.
(Nebenbei ist das eigentlich genau das, was ich glaube, das passiert ist!)
Ob das allerdings Erfolg hat, steht in den Sternen.
Also ich danke euch allen für eure Antworten. Bin jetzt schon mal etwas weiter.
Aber noch mal zu jubo14: Dass sich da niemand verschaltet hat ist definitiv klar. Arcor wartet wie gesagt noch immer auf die Bestätigung, dass der Anschluss geschaltet werden kann. Und außerdem hat die T-Com den Call & Surf Basic geschaltet, wie ich eigentlich beantragt hatte. Wenn sich da jemand verschaltet hätte, hätte der Kundenservice nach meinem zweiten Anruf (nach der Auftragsbestätigung) direkt für Ordnung sorgen können, denn mir wurde erklärt, dass man den Fall überprüfen würde und definitiv 'keine weiteren Aktivitäten seitens T-Com/T-Home/T-Online folgen werden'. Nur leider ist das NICHT eingetreten. Man kann nun schon davon ausgehen, dass jemand bei der T-Com seinen Kunden nicht verlieren wollte.
Ich habe wie erwähnt bereits einen Brief geschrieben, mit Bitte um eine Einigung. Mal sehen wie die Antwort ausfällt. Bis Freitag ham se Zeit, dann werde ich mich doch um einen Anwalt kümmern müssen... Im Übrigen werde ich mich mit meiner Beschwerde auch noch einmal an den Vorstand wenden.
Es ist ja nicht so, dass das der erste DSL-Auftrag bei der T-Com war, den ich dieses Jahr gemanagt habe. Und jedes Mal gabs Probleme. Um nur einmal ein paar zu nennen:
Eine Bestellung, die über das Internet erfolgte, wurde mir zwar mit einer Auftragsnummer bestätigt, doch leider hat das T-Com System nichts davon mitbekommen. Weiterhin wurde die Gutschrift von 50€ für Call & Surf Comfort erst nach einer Beschwerde gewährt. Und so weiter und so fort.
Soo es gibt Neuigkeiten: Die Telekom hat die Frist für die Beantwortung verstreichen lassen, ich musste also wieder anrufen. Diesmal habe ich aber bei einem Herrn, der ein scheiß-egal-Verhalten gezeigt hat, erfahren, dass mein Schreiben und der Widerruf nicht bearbeitet werden konnten, weil die Telekom gerade dabei ist das 'System' umzustellen und da ist wohl gehörig was schief gelaufen. ABER das ist nun schon seit zwei Wochen so und die Kundenservicemitarbeiter können Beschwerden, Probleme und so weiter und so fort nur annehmen, nicht aber bearbeiten.
WAHNSINN, was bei denen abgeht. Als Wirtschaftsinformatikstudent weiß ich, dass man solche Systeme umstellen kann, OHNE den Betrieb einzuschränken. Bei der Telekom ist das unbekannt. Bei Problemen einer Umstellung, KANN man normalerweise eine Wiederherstellung durchführen. AUCH das scheint der Telekom NICHT bekannt zu sein.
Nunja, ich frage mich allmählich, ob die Telekom nicht ein Tante-Emma-Laden aus Urzeiten ist. Zum Glück hat sich jetzt eine Kundenservicemitarbeiterin meiner angenommen und mir versprochen, dass sie sich um das Problem kümmert, sobald sie wieder Zugriff auf das 'System' hat.
Für Unternehmenskunden ist das Verhalten der Telekom absolut katastrophal. Sollte Montag nichts passiert sein, werde ich dann doch Klage gegen die Telekom einreichen müssen.
Lumica, der vor Wut auf die Telekom nicht mehr schlafen kann
Nunja, ich frage mich allmählich, ob die Telekom nicht ein Tante-Emma-Laden aus Urzeiten ist. Zum Glück hat sich jetzt eine Kundenservicemitarbeiterin meiner angenommen und mir versprochen, dass sie sich um das Problem kümmert, sobald sie wieder Zugriff auf das 'System' hat.
Jaaaa, guuut, dann viel Glück, dass sich diese Dame dann auch daran erinnert, wenn das System irgendwann mal wieder gehen sollte...
Mal davon abgesehen, dass ich dieses "das System wird umgestellt und nix geht mehr" für eine dreiste Lüge halte. Wie du selbst sagst gehen solche Systemumstellungen ohne Ausfälle vonstatten. Warum sollte ein solcher Konzern wie die Telekom das nicht machen/können/wollen?? Völlig abwegig. An deiner Stelle hätte ich schon mehr unternommen, gerade jetzt wo die Frist verstrichen ist. Muss dich doch nicht jucken, warum die das nicht bearbeitet haben. Frist vorbei, fertig.
Mal davon abgesehen, dass ich dieses "das System wird umgestellt und nix geht mehr" für eine dreiste Lüge halte.
Dazu kann ich nur sagen, dass meine Schreiben nicht bearbeitet wurden und, dass mir jetzt drei Mitarbeiter was von einem nicht funktionierendem System erzählt haben. 'Es ist der Horror', 'Kann ich nichts zusagen, weil ich gerade nicht darauf zugreifen kann' und 'Ja wir führen gerade eine Systemumstellung durch. Es wäre schön wenn sie vielleicht Montag nochmal so ab um 7 anrufen könnten.'.
Wie du selbst sagst gehen solche Systemumstellungen ohne Ausfälle vonstatten. Warum sollte ein solcher Konzern wie die Telekom das nicht machen/können/wollen?? Völlig abwegig. An deiner Stelle hätte ich schon mehr unternommen, gerade jetzt wo die Frist verstrichen ist. Muss dich doch nicht jucken, warum die das nicht bearbeitet haben. Frist vorbei, fertig.
Hast ja recht. Warum sie es nicht können sollten, weiß ich nicht, aber es gibt ja Probleme über Probleme bei denen. Mein Vater sagte schon, er würde Montag den örtlichen T-Punkt zum Handeln zwingen wollen, aber nach den Aussagen der Hotline ist denen das egal. Ich, 18 Jahre alt, habe noch wenig Erfahrung mit Anwalt und Co., weswegen ich es eigentlich nicht eskalieren lassen wollte, aber am Montag wird etwas unternommen. Entweder sie haben es geschafft oder es werden wirklich rechtliche Schritte eingeleitet, zumal ich jetzt sogar weiß, dass die mir bereits zugesicherten 20€ Gutschrift nirgends vermerkt sind
Habe schon mal sorgfältig Beweise gesammelt. Die Namen der Kundenberater werden jetzt auch immer notiert, habe heute sogar schon ein Gespräch aufgenommen. Meine Wut auf die Telekom ist maßlos!!
Hab den Kunden an der Hotline heute mal gefragt, 'Wie viele Jahre es noch dauern würde' und der hat nur gesagt: 'Weiß ich nicht.' Der E-mail Support hat nach einer Woche und einer erneuten Anfrage eine Antwort geschickt die da lautet :'Bitte haben Sie noch ein wenig Geduld'. Toll! Ich freue mich. Vielen Dank lieber Herr Obermann!
Man, die Sache setzt mich so unter Druck, vielleicht muss ich sogar noch Schmerzensgeld herausholen .
Nuja, aber schön, dass hier noch jemand zu mir hält Meine Freunde zucken nur noch mit den Achseln, wenn ich mit der Telekom ankomme
grüße
lumica
Edit: Da ist mir noch was lustiges eingefallen. Eine Dame der Hotline hat mir ja erklärt, dass ich für meinen Auftrag auch zu bezahlen habe und eine Kündigung erst Ende des Monats möglich sei. Auf meine Frage, was ich denn ohne Hardware und Zugangsdaten mit C&S anfangen sollte, entgegnete sie, dass ich mich doch an T-Online wenden sollte. Aha, nur
Anfang Juli 2007 verschmolzen T-Com und T-Online zu T-Home, wobei die Marke T-Online aber weiterhin für das Internetportal (nicht jedoch für das Internet-Zugangsgeschäft) des Konzerns genutzt wird.
Naja, möchten schon, aber das meiste ist ja "Internes" und sicherlich krieg ich da Ärger wenn ich zu viel plaudere.
Mich selber wundert es allerdings auch immer was da passiert wenn neue Systeme kommen. Ist aber auch recht schwierig, kaum jemand hat so große Datenbanken mit so vielen Kunden.
Ich will dich ja auch nicht ausleuchten, aber es kann doch so rein vom Verständnis her nicht so schwierig sein, einen Datenbestand, der sicherlich in Datenbanken abgelegt ist, von einem System in das neue zu übertragen (wofür gibt's denn DBMS?) und dann das neue System zu starten!?
Die Telekom wäre schön blöd, wenn sie Systeme neu einsetzt, die vorher nicht auf KOnsistenz geprüft wurden und man das System schaltet, um dann festzustellen, dass ein paar tausend Fehler auftauchen und die im laufenden Betrieb beseitigt werden müssen mit der Folge, dass Millionen Kunden angeschmiert sind...
... um dann festzustellen, dass ein paar tausend Fehler auftauchen und die im laufenden Betrieb beseitigt werden müssen mit der Folge, dass Millionen Kunden angeschmiert sind...