ich lese schon eine ganze Weile dies Forum mit, vor allem die Threads wenn es um den Umzug geht. Mein spezielles Problem wurde aber noch nicht beantwortet. Ich schildere es wohl zuerst einmal.
Wir ziehen zum 28.04. innerhalb der Stadt um. Dies habe ich 1&1 am 3.4. mitgeteilt und gebeten, den Umzug unseres Surf&Phone komplett 16.000 (also DSL und Telefon) zu organisieren. Die Dame am Telefon sagte mir, dass dies - wie hier im Forum desöfteren geschildert - "sechs bis acht Wochen, eher sechs" dauern werde. Das ist für mich völlig inakzeptabel, da ich zu Hause beruflich tätig bin und keinesfalls sechs Wochen ohne Internet und Telefon überdauern kann.
Ich schrieb 1&1 also einen Brief mir entweder einen Umzug bis 14 Tage (also am 10.5.) nach dem von mir genannten Termin 28.4. zu garantieren oder meinen Vertrag sofort aufzulösen, da ich ansonsten sowieso eine Kündigung nach §314 aussprechen werde.
Mir liegt viel daran, dies präventiv zu erreichen, um möglichst wenig Ausfallzeit zu haben. Wie gesagt, der Beruf...
Auf meinen Brief schrieb mir 1&1 eine Bestätigung, dass mein Umzugswunsch aufgenommen sei und man sich mit mir in Verbindung setzen werde, sobald ein Schaltungstermin vorläge.
Zwei Tage später erreichte mich erneut ein Brief, in dem steht, dass mit der Bearbeitung der Neuaufschaltung meines Komplettanschlusses erst nach der Abschaltung meines alten Anschlusses erfolgt ist. "Um eine verfrühte Abschaltung zu vermeiden, wurde Ihr Umzug auf den 28.04.2008 datiert. Sollten Sie mit einer früheren Abschaltung einverstanden sein, bitten wir um eine kurze Mitteilung. Eine Ausfallzeit lässt sich beim Umzug leider nicht vermeiden. Der von Ihnen gesetzten Frist widersprechen wir."
Meine Frage ist, wie ich jetzt weiter verfahre, um meinen Umzug einigermaßen reibungslos durchziehen zu können.
Tja, wenn der Anschluss so wichtig für dich ist, hättest du vielleicht etwas früher den Auftrag geben sollen!?
Ich sehe momentan keinen Grund, warum 1&1 dich aufgrund §314 vorzeitig aus dem Vertrag lassen sollte. Du gibst den Auftrag zum Umzug und 1&1 macht ihn. Dass es Ausfallzeiten gibt, sagt 1&1 sogar vorher und du wusstest davon. 1&1 erfüllt seinen Teil des Vertrages und damit ist §314 für dich völlig uninteressant und hinfällig.
Du solltest eher versuchen, dass auf dem Kulanzweg schneller durchzukriegen. Setzt dich mal ans Telefon und wenn du Glück hast, erwischste nen netten Mitarbeiter von 1&1, der Verständnis dafür hat, dass du den Anschluss beruflich benötigst und vllt. geht's ja dann reibungslos(er) und schnell(er).
Mal abgesehen davon weißt du ja gar nicht, ob es 6 oder 8 Wochen dauern wird. Kann ja sein, dass es bei dir in 2 Wochen geht...
Ich bin in den letzten paar Jahren mehrmals Umgezogen und für die Telekom war es nie ein Problem, den Anschluss an der neuen Wohnung Rechtzeitig zur
Verfügung zu stellen. Warum andere Anbieter das nicht Schaffen, ist mir ein Rätsel. Bei der Telekom ist sowas innerhalb ein paar Tage machbar. Das was andere Anbieter da Treiben, ist für mich nicht akzeptabel. So ein Anbieter käme für mich nie in Frage, da kann er noch so tolle Werbung machen.
MFG
Wenn die Telekom was für sich selbst macht geht das immer schneller, als wenn es für einen Drittanbieter sein soll, schon mal daran gedacht?
Schrippe: So richtig hast Du Dich mit der Materie wohl noch nicht beschäftigt. Es ist sch...egal WANN Du den Umzugsauftrag erteiltst. Es vergehen sechs bis acht Woche ab dem Abschaltungsdatum. Es ist also egal, ob Du Deinen Umzug schon 1998 mitgeteilt hast oder eben erst einen Monat vorher.
Außerdem: Eine sechswöchige Umzugsfrist ist sehr wohl ein Grund nach §314 zu kündigen. Mir geht es nur darum, dies möglichst schon jetzt zu erreichen, um frei für einen neuen Anbieter zu sein. Vielleicht kann mir jemand doch noch eine qualifizierte Antwort geben. Ist bestimmt auch für andere interessant.
Entschuldigt meinen genervten Ton, aber mir nach dem 1&1-Ärger auch noch unqualifizierte Belehrungen anzuhören, ist zuviel.
Es ist m.E.n. eben NICHT ein Kündigungsgrund, weil es doch wohl in den AGB stehen dürfte, oder nicht!? Oder meinst du, 1&1 versichert dir per AGB einen Umzug binnen 2 Wochen, obwohl es in 95% der Fälle deutlich länger dauert? Genauso halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass zum Thema Umzug nichts in den AGB steht.
Du hast selbst gesagt, dass du vorher wusstest, wie lange das dauert. Jetzt 1&1 den Sack zuzuschieben und auf außerordentliche Kündigung zu bestehen, hat einfach keine rechtliche Basis.
Aber bitte, versuchen kannst du es ja. Aber wundern solltest du dich nicht, wenn sich 1&1 auch auf die Hinterbeine stellt und sich gegen deine Kündigungsabsichten - zu Recht - zur Wehr setzt...
Entschuldigt meinen genervten Ton, aber mir nach dem 1&1-Ärger auch noch unqualifizierte Belehrungen anzuhören, ist zuviel.
Patrick.
Wenn du ein Forum suchst, dass dir nur Recht gibt und nach dem Mund redet, solltest du weitersuchen, dann bist du hier fehl am Platz. Schrippe ist bekannt dafür nicht gerade besonders Verständnissvoll und Freundlich gegenüber Providern zu sein, wenn er dir also sagt, dass du keine Chance hast, dann hast du auch keine, egal wie du es siehst oder gerne gehört hättest.
Fakt ist, du hast den Umzug beantragt und dir wurde klipp und klar gesagt, wie lange es dauern wird, damit ist 1&1 seiner Sorgfaltspflicht nachgekommen, und ganz ehrlich, es kann niemand was dafür, dass du umziehst und solche Sachen quasi auf den letzten Drücker erledigst, da brauchst du nicht versuchen jemandem ans Bein zu pinkeln, da bist du selbst schuld.
Schrippe: So richtig hast Du Dich mit der Materie wohl noch nicht beschäftigt. Es ist sch...egal WANN Du den Umzugsauftrag erteiltst. Es vergehen sechs bis acht Woche ab dem Abschaltungsdatum. Es ist also egal, ob Du Deinen Umzug schon 1998 mitgeteilt hast oder eben erst einen Monat vorher.
Außerdem: Eine sechswöchige Umzugsfrist ist sehr wohl ein Grund nach §314 zu kündigen. Mir geht es nur darum, dies möglichst schon jetzt zu erreichen, um frei für einen neuen Anbieter zu sein. Vielleicht kann mir jemand doch noch eine qualifizierte Antwort geben. Ist bestimmt auch für andere interessant.
Entschuldigt meinen genervten Ton, aber mir nach dem 1&1-Ärger auch noch unqualifizierte Belehrungen anzuhören, ist zuviel.
Patrick.
Der einzige, der sich hier durch unqualifizierte Bemerkungen auszeichnet, bist Du!
verstehe seine Frage nicht, da er sie ja selbst beantwortet hat.
Meine Frage ist, wie ich jetzt weiter verfahre, um meinen Umzug einigermaßen reibungslos durchziehen zu können.
nach dem von mir genannten Termin 28.4. zu garantieren oder meinen Vertrag sofort aufzulösen, da ich ansonsten sowieso eine Kündigung nach §314 aussprechen werde.
Viel Spaß bei deinem Versuch zu kündigen. Zum Glück hab ich diesen Spaß nicht :P
@fribous
Frage?
Was hat das, was du geschrieben hast, mit dem eigentlichen Problem zu tun?
Tatsache ist, er ist bei 1u.1 und nicht bei der Telekom und muß mit seinem DSL-Anschluß über 1u.1 umziehen. Anmerkung:
Aber ich gebe zu, wenn ich mein DSL-Anschluß geschäftlich/beruflich bräuchte, hätte ich einen DSL-Tarif bei der Telekom.
Ich sehe bei meinem nächsten Umzug allerdings auch bei der Telekom Probleme auf mich zukommen!
Meine bisherigen Umzüge habe ich immer so gemacht, dass ich den DSL- und Telefonanschluss immer einen Monat habe überlappen lassen.
Das ging natürlich nur, weil die Umzüge immer in eine andere Stadt gingen und daher die nummernmitnahme sowieso nicht möglich war, und weil DSL-anschluss und DSL-Tarif getrennt waren.
Nun hat aber auch Telekom mit den Call&Surf-Tarifen ein komplettpaket geschnürt, dass dieses Vorgehen unmöglich macht.
Folglich wird es dann auch für mich eine DSL-lose-Zeit geben.
Ob die aber 6 Wochen betragen wird, wage ich doch mal zu bezweifel!
(Für sich selber, bzw, die eigenen Kunden, arbetet der Verein halt etwas zügiger!)
(Für sich selber, bzw, die eigenen Kunden, arbetet der Verein halt etwas zügiger!)
FRECHHEIT!!!
Zwischen Telekom und Mitbewerbern gibt es klare Servicevereinbarungen. Glaube bloß nicht, dass die Mitbewerber und auch die Regulierungsbehörde deren Einhaltung nicht mit Argusaugen beobachten!
...und wenn die Servicevereinbarungen eingehalten werden, warum sollte die Telekom schneller als vereinbart für Konkurrenten arbeiten?
Tatsache ist außerdem, dass eben ein Mitbewerber auch eine Instanz mehr ist. Wenn ich als Kunde DER TELEKOM einen Auftrag erteile, dann hat schon mal die Telekom meinen Auftrag. Wenn ich meinen Auftrag 1und1 erteile, dann hat ihn die Telekom eben noch lange NICHT!
Glaube bloß nicht, dass die Mitbewerber und auch die Regulierungsbehörde deren Einhaltung nicht mit Argusaugen beobachten!
Pff, wenn die Regulierungsbehörden mit Argusaugen den Telekommunikationsmarkt beobachten würden, gäbe es nicht diese ganzte Problematik!
Ich hab gerade recht wenig Zeit, darum kann ich's nicht ausführen, aber wir hatten hier schon mal diese Diskussion, dass bei der Telekom Aufträge liegen blieben bzw. dass die Telekom sich die Ports reserviert, obwohl sie sie gar nicht braucht und Reseller in die Röhre schauen, nicht schalten können und so die Kunden an die Telekom verlieren usw. ...
Also an die Regulierungsbehörden glaube ich in diesem Fall mal gar nicht...
Natürlich gibt es Fristen, die eingehalten werden (müssen)!
Nur wenn die Telekom etwas "für sich" erledigt, dann wird dort auch gleich der ganze Auftrag durchgeführt (im Regelfall).
Gibt 1&1 aber z.B. einen Umzugsauftrag, so beseht der ja aus einer abschaltung am alten Anschluss und der Aufschaltung am neuen Anschluss.
Wenn das nun zwei Aufträge von 1&1 sind, dann kann ich mir da schon durchaus die eine oder andere Verzögerung vorstellen.
Und wenn dann noch am Backbone von der Telekom weg gewechselt wird, dann haben wir schon den dritten "Störfaktor" im Spiel.
Es ist nun einemal nicht möglich bei mehreren betroffenen Anbietern genau so schnell einen wechsel durchzuführen, als wenn dort nur einer im Spiel ist!
Ich habe einen Vertrag mit einem Anbieter.
Wenn es Probleme gibt, dann soll er diese lösen.
Ob er das selber macht oder jemand beauftrag und wer letztlich daran Schuld hat, wenn es nicht klappt, ist mir als Kunde so etwas von egal.
Diese Problem haben die Firmen und Ihre Geschäftspartner untereinander aus zu machen.
Was ich nicht von einem Anbieter hören will:
Schuldzuweisungen an andere Firmen, ich kann das sowieso nicht nachprüfen.
Mich geht das nichts an, ich will nur, dass der Vertrag eingehalten wird.
Was mich immer wundert:
Die Telekom ist als ehemaliger Monopolist dazu verpflichte Ports ab zu geben, andere nicht.
Gleichzeitig dürfen sie aber eine gewisse Zahl an Ports für eigene Kunden reservieren.
Kein Mensch hier, der ein eigenes Geschäft führt, würde irgendwo auch nur einen Cent inverstieren, wenn er hinterher wieder alles abgeben muss.
Deshalb ist das im Regelfall vollkommen OK wie es ist, außer die Telekom belegt zuviele Ports, worüber aber echte Nachweise fehlen.