8 Mbit: Andauernde Disconnects, 4 Mbit: Alles läuft
hallo leute,
ich hab o2 dsl (zum einen weil ich o2 mobilfunkkunde bin und dadurch ja einige vorteile habe, zum anderen weil mir o2 als einziger anbieter zusicherte, dass bei mir eine 8 MBit leitung verfügbar ist.
beim dsl verfügbarkeitscheck auf der telekom-website wurde ein maximalspeed von 3,7 mbit für meinen anschluss angegeben. die anderen anbieter wollten schon von vorn herein keine verbindlichen versprechungen machen.
lange rede kurzer sinn: ich bin bei o2 gelandet und hatte zunächst auch 8 mbit, aber dazu einen ganzen arsch voll probleme: telefon (wenns überhaupt funktionierte, dann meist nur einseitig), und die internetverbindung brach alle paar minuten zusammen. nach zahlreichen telefonaten mit der hotline (und einem versuch mit der fritzbox, wo es die gleichen probleme gab, was der beweis dafür war, dass es an der leitung lag) wurde mir ein downgrade von 8 auf 4 mbit vorgeschlagen. der techniker an der hotline wunderte sich zwar, weil er einen "maximalen leitungswert" von knapp unter 8 mbit gemessen hatte, 7.8 oder so, aber nachdem der downgrade durchgeführt war, lief alles einwandfrei.
hatte schon jemand so ein problem? gibts irgend eine möglichkeit dieses problem zu umgehen (ich hätte schon gerne meine 8 mbit)?
Nachdem o2 eine Telefonica-Tochter ist, hast du vermutlich eine Telefonica-Leitung. Meines Wissens wird in deinem Fall nur bedingt durch das Zugangsprofil gedrosselt, nicht die Synchronisation.
die O2 Router sind meines Wissens von Zyxel, die eigentlich recht ordentliche Modems bauen. trotzdem ist der Vergleich mit der Fritz Box nicht besonders vorteilhaft. Die sind für diese Leitungen einfach nicht geeignet. Ich hätte mir in diesem Fall einen anderen Router (oder zumindest ein anderes vorgeschaltetes Modem) gesucht. Beispielsweise einen Linksys-Router oder auch ein Gerät aus der Speedtouch-Serie. Vielleicht kannst du o2 ja nochmal dazu überreden, auf 8 MBit zu schalten und dann einen dieser Router versuchen. Wichtig ist bei einer so grenzwertigen Leitung natürlich auch die interne Hausverkabelung. Hängt der Router direkt am Hausanschlußkasten oder an der TAE-Buchse?
Wie du schon seitens der Telekom gehört hast, sind bei Dir (nach deren Kriterien) nur knapp 4000 möglich.
wenn O2 Dir nun gesagt haben, dass maximal 8000 drin sind, so ist die aussage sicher nicht gelogen. Nur die maximale Bandbreite ist leider in vielen Fällen nicht die sinnvollste Bandbreite.
Dein Fall ist ein klassisches Beispiel dafür!
Bei maximaler Bandbreite, kannst du Deinen Anschluss eigentlich nicht nutzen. Wird nun die Bandbreite reduziert, steigt die Zuverlässigkeit.
Und das bringt mich zu der Erkenntnis, dass zum Ersten auch O2 die physikalischen Gesetze nicht ignorieren kann, und Zweitens Du mit DSL4000 leben musst!
mh also was ich so gehört habe ist der zyxel der letzte schrott, daher wollen alle ihre fritzbox weiterverwenden (meine ist überbleibsel von meinem freenet-dsl-anschluss, den ich vor o2 hatte).
heute wollte ich die fritzbox nochmal ausprobieren. es funktioniert auch soweit alles, aaber das disconnectproblem ist jetzt wieder da - allerdings nur bei der fritzbox.
alle (etwa) 10 minuten wird die verbindung unterbrochen und die fritzbox muss reconnecten. mit dem zyxel läufts.
fakt ist: die fritzbox kann man an einem o2 anschluss wunderbar betreiben, das berichten viele beiträge in verschiedenen foren und sogar der o2 techniker hat mir vertraulich mitgeteilt, dass er selbst eine fritzbox an einem o2 dsl anschluss betreibt, mir allerdings natürlich keinen support für den router bieten kann (ich hatte die hotline angerufen um rauszufinden, ob o2 die fritzbox vielleicht erkennt und vorsätzlich die verbindung beendet).
weiß jemand hier vielleicht wie ich meine fritzbox stabil zum laufen bringe? an der leitung liegt's ja nicht (mehr).
vielleicht sollt ich auch einen neuen thread aufmachen, is ja eigentlich ne andere frage als in der überschrift ... !?
Die Fritzbox ist solange ein gutes Gerät, wie die Dämpfung sich in "normalen Bahnen" bewegt. Sprich wer eine gute Leitung hat, der kommt mit einer Fritzbox wunderbar klar!
Wer aber eine Leitung hat, die eine hohe Dämpfung aufweist, und deswegen z.B. in der Bandbreite herabgestuft wird/werden muss, für den ist die Fritzbox das schlimmste, was er sich antun kann!
Und den Beweis für diese meine Aussage hast Du hier gepostet!
Also bleibe bei Deinem Zyxel und akzeptiere, dass es technische Rahmenbedingungen gibt, an denen niemand etwas ändern kann.
so richtig akzeptieren kann ich das aber leider nicht, denn: jetzt bin ich ja wieder bei meinen 4 MBit (die ich vorher wohlgemerkt auch bei freenet hatte!) und wo die fritzbox ja auch vorher einwandfrei lief.
und das kupferkabel zum port gehört ja weiterhin der telekom...
naja, aber wenns keine abhilfe gibt, bleibt mir ja nix anderes übrig das so hinzunehmen ...