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Vetragsbeginn?

27Antworten
  1. #1
    Avatar von Stewe
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    Standard Vetragsbeginn?

    Hallo Zusammen,

    ich habe folgende Frage / Problem.

    Ich habe im Juni 2006 von einem anderen GMX Tarif auf die FreeFlat DSL2000 von GMX gewechselt.
    1. Rechnung wies 01.06.2006 als Vetragsbeginn aus (Rechnungsbetrag vom 01.06. - 31.05.2006 Null Euro ).
    Die Bereitstellung des DSL2000 Anschlusses erfolgte zum 28.06.2006. 1. Abrechnungszeitraum war der 28.06. - 28.07.2006.

    Mindestvertragslaufzeit: 24 Monate. Kündigung 2 Monate vor Ablauf.

    Meine Kündigung ging am 20.04.2008 ein - zugegebenermaßen hatte ich auf den 1.6. der Freeflat nicht geachtet..

    Aber ist es an sich nicht so, dass ein Vertrag erst mit Bereitstellung der Leistung zustande kommt - also wäre das doch der 28.06.? Und in dem Fall wäre die Küdigung doch rechtzeitig, oder?

    Für Antworten schon mal vielen Dank im Voraus.
    Viele Grüße
    Stefanie

  2. #2
    Avatar von Schrippe
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    Ohne das ich jetzt adhoc die rechtliche Lage zitieren könnte tendiert mein Bauchgefühl dahin, dass die Vertragslaufzeit eigentlich erst mit der Bereitstellung beginnen sollte (Konjunktiv!), ABER so wie ich die Provider kenne wird der sich auf den 1.6. als Vertragsbeginn zurückziehen.

    Würde ich mir nicht gefallen lassen.

    Aber mal abwarten, was die Jury-Freaks hier dazu sagen...

  3. #3
    Avatar von DarkShadow
    DarkShadow

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    Die Rechnung weist den 01.06. als Vertragsbeginn aus, dadurch, dass er hier keinen Wiederspruch eingelegt hat, gilt dieses Datum als akzeptiert.
    Ich denke GMX wird ihn nicht aus dem Vertrag lassen.
    @ Schrippe: Auch wenn du permanent was gegen die Provider zu maulen hast, aber Gesetzt gelten für BEIDE Vertragspartner, nicht nur für den Provider.

  4. #4
    Avatar von Schrippe
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    @DarkShadow
    Ich maule ja nicht, ich hab nur was gegen einen Großteil der Geschäftspraktiken der Provider. Die sind einfach fern meines Rechtsverständnisses und darum würde ich mich in jedem Fall, auch wenn er momentak vllt. irgendwie gesetzlich anders geregelt ist, wehren.
    Wenn man sich alles gefallen ließe, könnte man ja mit Mitte 30 Selbstmord begehen...

    Zurück zum Thema.

    Auch wenn die Rechnung als Vertragsbeginn den 1.6. ausweist und dies gesetzlich so geregelt sein mag, dass man dann eigentlich widersprechen muss o.ä. sehe ich doch auch eine gesetzliche Grundlage bei der Behauptung, der Vertrag kommt erst mit Erbringung der Leistung zustande.

    Sollte also Stewe unbedingt jetzt aus diesem Vertrag raus wollen und nicht 2 weitere Jahre gebunden sein, so könnte sich in diesem Fall die Befragung eines Anwaltes doch bezahlt machen, weil 2 Jahre Kosten ja schon ne Stange Geld sind. Und wenn man rechtsschutzversicher ist, ist die Erstberatung ja auch kostenlos.

    @Stewe: ich würde es auf jeden Fall probieren!! Meiner Meinung nach kommt ein Vertrag zustande, wenn die Leistung beiderseits erbracht wurde. Du zahlst ja auch erst ab Ende Juni 2006. Wenn der Vertrag ab 1.6. laufen würde, hätte GMX sicher auch auf Zahlung für Juni 2006 bestanden! Hätten sie dann ja das Recht zu gehabt, glaubt man DarkShadow. Da sie dies aber nicht taten, sehe ich eigentlich ganz gute Chancen, mit juristischer Hilfe hier 2 weitere Jahre Vertragslaufzeit zu verhindern (oder isses nur 1 Jahr??)!

  5. #5
    Avatar von DarkShadow
    DarkShadow

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    Ein Jahr, Schrippe. Bei jedem Handyanbieter würdest du dich mit deinen Ratschlägen schön zurückhalten, denn auch hier gilt "Vertragsbeginn ist, sofern nicht anders ausdrücklich angegeben, das Datum , an dem der Vertrag von beiden Seiten angenommen wird."

  6. #6
    Avatar von Schrippe
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    Gut, dann halt 1 Jahr. Sind bei Kosten von 30-40 Euro im Monat rund 400 Euro. Kein Pappenstiel.

    Und warum würde ich mich bei jedem Handyanbieter zurückhalten?? Wenn ich einen Handyvertrag abschließe, das Handy in die Hand kriege und telefonieren kann, bitte, dann beginnt die Vertragslaufzeit ab diesem Zeitpunkt. Muss ich noch 6 Wochen auf das Handy warten, zahle ich keine Gebühren und die Vertragslaufzeit beginnt nach Erhalt des Handys.

    Warum erhebt denn 1&1 keine Gebühr für den Zeitraum 1.6. bis 28.6.?? Wenn der Vertrag laufen würde, könnten sie ja kassieren. Tun sie aber nicht. Und genau deshalb meine ich kann der Beginn der Vertragslaufzeit so ausgelegt werden, dass er am 28.6. beginnt, wenn nämlich die Dienstleistung getätigt wird.
    Ich zahle die bestellte Pizza ja auch erst bei Erhalt und nicht bei Bestellung (ich denke das wirst auch du so tun)...

  7. #7
    Avatar von Stewe
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    Hallo Zusammen,

    ich danke Euch recht herzlich für Eure Antworten - scheint wohl doch nicht sooo eindeutig zu sein.

    Ich befürchte fast, dass Dark Shadow von der rechtlichen Seite her Recht hat und ich der Rechnungserstellung damals vermutlich hätte widersprechen müssen (oder halt jetzt bei der Kündigung drauf achten) - nur hatte ich damals ja keinen Grund dazu.

    Allerdings muss ich auch Schrippe zustimmen. Auch für mein - ich nenne es mal - menschliches rechtliches Verständnis, beginnt ein Vertrag mit Bereitstellung der Dienstleistung.

    Es handelt sich ja an sich um zwei Komponenten: die Freeflat und die Bereitstellung des DSL2000. Beide Komponenten haben meines Erachtens unterschiedliche Vertragsbeginnzeitpunkte. Beide Komponenten haben auf den Rechnngen auch unterschiedliche Abrechnungszeiträume.
    Ich habe natürlich kein Problem damit die Freeflat für 0 Euro noch ein Jahr zu behalten - nur das DSL2000 für 20 Euro brauche ich nicht mehr.

    Naja, vielleicht versuche ich einfach mal ein wenig an die Kulanz zu appellieren. Es ist halt extrem ärgerlich (irgendwo natürlich auch eigene Blödheit), da ich den Kündigungszeitpunkt (wenn ich den 1.6. ansetze) ja nur knapp verpasst habe. Naja, aber bei meinem jetzigen Provider entfallen bei gleichem Preis die Telekomgebühren, so dass ich im Fall der Fälle quasi ein Jahr lang "nur" 3 Euronen mehr zahle als bisher....
    (Jetzt bitte nicht sagen, ich hätte das mit dem Kündigungszeitpunkt ja mal vorher checken können - weiß ich selber, aber ich war mir halt sicher mit dem 28.06.; dass die FreeFlat schon ab 1.6. anfing, da habe ich damals zugegebenermaßen nicht drauf geachtet)

    Viele Grüße und nochmals vielen Dank
    Stefanie

  8. #8
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  9. #9
    Avatar von DarkShadow
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    Zitat Zitat von Schrippe
    Gut, dann halt 1 Jahr. Sind bei Kosten von 30-40 Euro im Monat rund 400 Euro. Kein Pappenstiel.

    Und warum würde ich mich bei jedem Handyanbieter zurückhalten?? Wenn ich einen Handyvertrag abschließe, das Handy in die Hand kriege und telefonieren kann, bitte, dann beginnt die Vertragslaufzeit ab diesem Zeitpunkt. Muss ich noch 6 Wochen auf das Handy warten, zahle ich keine Gebühren und die Vertragslaufzeit beginnt nach Erhalt des Handys.
    Nope. Beginnt ab Freischaltung der Simkarte. Wenn die lieferung deines Handys nicht hinhaut und du zwei Wochen drauf warten musst, läuft trotzdem bereits dein Vertrag, deine Karte ist freigeschaltet und könnte genutzt werden, so einfach ist das.

    @ Stewe: Im Gegensatz zu Schrippe, der jeden und alles am liebsten sofort zum Anwalt hetztn würde, weil er irgendwelche Chancen sieht, mache ich die Leute lieber mit der Argumentation der Provider vertraut, und dem in Deutschland allgemein üblichen Geschäftsgebahren. Denn er löffelt dir die Suppe mit Sicherheit nicht aus, die du dir eventuell einbrockst.
    Ich weis jetzt nicht, ob die FreeFlat2000 ein Paket ist, dass beides beinhaltet, oder ob DSL-Anschluss und Flat zwei unabhängige Komponenten sind, vielleicht hast du Glück?

  10. #10
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    Hallo,

    @DarkShadow. Ich wollte es jetzt einfach Mal versuchen, zumindest mal darauf hinweisen, dass das DSL2000 ja erst zum 28.06. bereitgestellt wurde. Ich meine nett fragen kostet ja nichts - zum Anwalt werden ich deswegen jetzt aber nicht gehen. Dafür ist die rechtliche Seite einfach zu unklar.

    Die FreeFlat beinhaltete das DSL2000 - man hätte jetzt also nicht beide Komponenten getrennt abschließen können, das bedeutet dann wohl Paket. Bedeutet wohl auch, dass nicht beide getrennt gekündigt werden könne, vermute ich jetzt mal.

    Viele Grüße
    Stefanie

    P.S.
    Zu dem Handy:
    Ich hatte mal genau diese Situation. SIM-Karte war da, Handy dauerte noch. (war ein subventioniertes Handy, aber nicht von dem Provider) Aber ich muss sagen: kurzer Anruf, gab es ein ordentliches Guthaben und das obwohl die ja jetzt gar nichts für das verspätete Handy konnten - also manchmal lässt es sich auch mit den Leuten reden

  11. #11
    Avatar von Schrippe
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    @DarkShadow
    Dass ich immer sofort zum Anwalt hetze, ich schlichtweg Blödsinn und frei erfunden!
    Im Gegensatz zu dir versuche ich wenigstens die Chancen, die man als Verbraucher und Kunde hat, auszunutzen und nicht auf diese dämliche Resignationstour einzugehen von wegen "die rechtliche Lage ist aktuell aber so und so und da hast du wahrscheinlich eh keine Chance". Das ist so dumm, sich immer gleich damit abzufinden.

    Es geht hier konkret um einen Haufen Geld (für mich sind 12x20 EUR eiN Haufen Geld!) und wenn es eine Chance gibt, da raus zu kommen, dann sollte man sie versuchen zu nutzen. Wer's nicht tut, ist in meinen Augen selber Schuld, wenn er sein Geld grundlos anderes in den Popo schiebt...

    Und davon abgesehen gehst du überhaupt nicht auf meine Argumente ein:
    fribous sieht es genauso, dass der Vertrag ab 28.6. läuft, bei Rechtsschutzversicherung ist die Erstberatung KOSTENLOS und die Rechtslage ist alles andere als eindeutig!!! Es ist Auslegungssache! Und immer, wenn es Auslegungssache ist, gibt es grundsätzlich schon mal eine Chance.


    Aber Leuten wie dir brauche ich das ja nicht zu erklären, die hüpfen sowieso, wenn der ach so nette Provider sagt das wäre so und so... Wie gesagt, selber Schuld, jeder ist seines Glückes Schmied...

  12. #12
    Avatar von Stewe
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    Hallo schrippe,

    ich danke auch dir noch mal recht herzlich. Ich gehöre leider zu denen ohne die Rechtschutzversicherung - ich weiß ich weiß, sparen am falschen Ende.

    Aber ich bin gerade dabei ein freundliches schreiben an GMX zu formulieren - vielleicht nützt es ja was. Auf der anderes Seite sitzen ja schließlich auch Menschen, und vielleicht kann man sich freundlich irgendwo arrangieren.

    Ich werde berichten.

    Liebe Grüße
    Stefanie

  13. #13
    Avatar von DJServs
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    Danke Schrippe, dass wegen Leuten wie dir die Beiträge für meine Rechtsschutz so teuer sind. Wer wegen jedem ausweglosen Mist gleich zum Anwalt rennt tut mir leid. Wenn du mit den deutschen Gesetzen nicht klarkommst, wie es scheint magst du sie einfach nicht verstehen, dann kann ich dir nur eine Auswanderung wärmstens ans Herz legen. Diese rechtlichen Halbwahrheiten die von dir hier oft verbreitet werden, mit Hinweis darauf einen Anwalt zu kontaktieren schaden nur allen Rechtschutzversicherten in Form von erhöhten Beiträgen.
    Grundsätzlich gilt hier in Deutschland zum Vertragsrecht, dass die rechtliche Seite relativ einwandfrei geregelt ist. Wer sich nicht vorher informiert ist nunmal selber schuld, so leid es mir tut. In diesem Fall ist das eben dumm gelaufen. Der Provider hat den Vertrag zum 01.06. laufen lassen, Stewe war damit einverstanden so und jetzt schau mal in §§ 145ff BGB, ach stimmt du gehst ja lieber zum Anwalt! Erfolgschancen vor Gericht seh ich hier bestenfalls bei 5-10% (Diese Chancen beruhen auch nur auf der Tatsache, dass es möglich ist, dass sich der Provider auf einen Vergleich einlässt, weil er sich eine Hauptverhandlung sparen will)

    Achja und in einem Thread in dem nach der rechtlichen Seite gefragt ist sollte man das "Bauchgefühl" mal aussen vor lassen.

  14. #14
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  15. #15
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    Danke Schrippe, dass... (restlicher Quark)
    Auf so einen Schmus gehe ich nicht mehr ein. Ich muss mich hier nicht blöde von der Seite anpissen lassen von jemandem, der zum Thema bisher nichts beigetragen hat, sich nicht sachlich mit den Argumenten auseinandersetzt und obendrein noch meint, er sei der Universalgelehrte! Absolut lächerlich....

    Es ist das gute Recht eines Jeden wegen jedem Scheiß zum Anwalt zu rennen. Darüber hinaus hätte ich gerne mal bewiesen, dass ich dauernd den Gang zum Anwalt empfehle. Das tue ich nämlich nicht, im Gegenteil. Ich rate den Leuten, die hier Hilfe suchen, in 98% der Fälle dazu, sich selbst zu wehren, weil man das kann. Ich bin Student, selbst nicht rechtsschutzversichert, habe kaum Kohle und weiß mir auch ohne Anwalt zu helfen.
    Also, beweise deine Aussage und trage was zum Thema bei - ansonsten halt den Mund!

    Anstatt dich darüber zu beschweren, dass deine Rechtsschutzversicherung statt 4,30 EUR 4,45 EUR im Monat kostet und das auf Typen wie mich zu übertragen, solltest du dich mal vor's Landgericht stellen und z.B. diese dämlichen Nachbarschaftsstreits wegen einer tropfenden Dachrinne verurteilen. DAS macht Versicherungen teuer!


    So und jetzt reicht's. Sonst werde ich noch ausfallend...

  16. #16
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    Hallo Zusammen,

    man, man, man: hier geht es ja zur Sache. Tut mir leid, dass ich direkt so einen Streit vom Zaun gebrochen habe.
    Aber ich habe ja versprochen, dass ich das Ergebnis berichte:

    Ich habe bereits Antwort erhalten.
    Man hat den Sachverhalt geprüft, festgestellt, dass Telekom-Anschluss ja auch bereits gekündigt ist und von daher lässt man mich sogar mit sofortiger Wirkung aus dem Vertrag - also sogar vor der Mindestvertragslaufzeit.

    Manchmal hilft es also, sich einfach nett mir den Leuten in Verbindung zu setzen. Und es gibt also auch Provider mit den man reden kann.
    Also rechtliche Lage hin oder her - manchmal hilft also auch das Bauchgefühl und ein freundliches Schreiben.

    Also nochmals danke an alle (und bitte wieder friedlich sein )

    Viele Grüße
    Steffi

  17. #17
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    Das ist schön zu hören, dass es so einfach war. Glückwunsch!


    Friedlich bin ich/sind wir grundsätzlich ja. Aber gut, du hast ja mitgelesen...

    Ich hoffe nur, dass nicht der falsche Eindruck entstanden ist, dass ich alle sofort zum Anwalt schicke und am liebsten alle Provider verklagen würde. So ist das nicht! Ich hatte zu Anfang als erstes geschrieben, wie man selbst bei sowas vorgehen kann.

    Und wie man sieht: der Provider hat offensichtlich nicht Recht! Sonst wäre er nicht so nachgiebig! Ich kann nur wieder den schönen Satz zitieren "Provider sind keine Wohlfahrtsunternehmen!". Wenn sie im Recht wären, hätten sie drauf bestanden, ganz sicher!

  18. #18
    Avatar von Bernhelm
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    Ich habe das Gefühl, dass viele Provider kulanter sind, als man im Allgemeinen denkt - vorrausgesetzt man ist freundlich. Belegen kann ich das aber natürlich nicht.

  19. #19
    Avatar von fribous
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  20. #20
    Avatar von Stewe
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    @Schrippe
    nein, ich finde es völlig ok, dass man sich - auch unter Ausnutzung seiner Rechtsschutzversicherung - einfach mal ganz unverbindlich beim Anwalt oder Verbraucherschutz oder wo auch immer über die rechtliche Lage informiert.
    Es geht ja nicht darum, direkt jemanden zu verklagen (was der Anwalt wohl auch kaum tun würden, wenn die Lage eindeutig ist), sondern einfach darum sich über die rechtliche Lage zu informieren - stellt man fest, man ist im Unrecht, dann muss man halt in den sauren Apfel beißen und zahlen (was dann auch völlig ok ist) - ist das Recht auf der anderen Seite, finde ich es ok, den Provider darauf hinzuweisen.

    Ich denke allerdings auch, dass man nicht direkt den Holzhammer rausholen muss, sondern vielleicht erst mal freundlich mit der anderen Partei in Kontakt tritt.
    In meinem Fall hat es zumindest genutzt. Ob es daran gelegen hat, dass ich betont habe, dass ich mit den Leistungen immer zufrieden war (was auch stimmt) oder dass ich erwähnt habe, dass ich durchaus die Lage noch rechtlich prüfen lassen werde, nicht aus Böswilligkeit, sondern nur um zu überprüfen, ob ich es für mich ersparen kann 1 Jahr doppelt zu zahlen, aber natürlich weiterzahlen werde, wenn sich herausstellt, dass ich den Kündigungszeitpunkt verpasst habe. Oder, dass mein Ton einfach freundlich war und ich ja meine eigene Schusseligkeit (von wegen sich nicht vorher zu informieren) zugegeben habe.
    Da GMX mich aber sogar mit sofortiger Wirkungs rauslässt, denke ich und stimme ich auch bernhelm zu, dass zumindest ein Teil Kulanz dabei war. Und dafür werden ich mich auch noch nett bedanken.

    Aber ganz ehrlich: woran es jetzt letztendlich gelegen hat, ist mir im Nachhinein fast egal - auf jeden Fall sind nicht alle Provider so schlimm wie ihr Ruf
    Ich wünsche Euch allen noch einen schönen tag
    Viele Grüße
    Steffi

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