ich telefoniere bisher analog mit Telekom und will jetzt auf Doppelflat DSL umstellen. DSL 2000 reicht wahrscheinlich für Internet. Ich wohne in westdeutscher Großstadt, Verfügbarkeit ist also kein Problem.
Allerdings habe ich von Bekannten / Freunden Geschichten gehört, die mich bisher abschreckten: Umstellungsprobleme, die bis zu sechs Wochen anhielten. Telefonanschluss zeitweise tot, bestimmte Nummern nicht zu erreichen usw.. (unter anderem 1+1, arcor)
Das kann ich überhaupt nicht gebrauchen! Meine Frage deshalb: Bei welchem Provider geht die Umstellung erfahrungsgemäß am glattesten? Bin dafür auch gerne bereit, ein paar Euros monatlich mehr zu zahlen.
Re: Provider mit geringsten Umstellungs-Problemen?
Zitat von trnbg
Bin dafür auch gerne bereit, ein paar Euros monatlich mehr zu zahlen.
Dann bleib bei der Telekom und nimm ein Call&Surf Comfort mit DSL 6000.
Telefonflat nicht über Internettelefonie, geht bei der Tarifänderung reibungslos, selbst wenn das DSL am Anfang zickt.
Für Umstellungsprobleme gibt es absolut keine Regeln.
Du kann vom überall nach überall Pech haben oder gar nicht.
Ich würde befürchten, dass rein von der Umstellungszeit die Telekom am schnellsten ist. Es hat nur den Nachteil, dass die meisten Pakete der Telekom die Telefonflatrate nur in das "Telekom-Festnetz" beinhalten, was die Anschlüsse von Handy-Homezone oder Internet-Telefonen ausschließt.
Ansonsten ist es meinem Gefühl nach Glückssache und damit relativ Providerunabhängig. Ich habe zum Beispiel äußerst schlechte Erfahrung mit Freenet gemacht, dafür eine exzellente mit 1und1. In beiden Fällen bei Beantragung eines neuen Anschlusses an eine vorhandene Dose. Aber auch 1und1 scheint häufig Probleme zu machen.
Nur bei Freenet scheint man sich fast einig zu sein: Finger weg, zumindestens mal bis die Übernahme geklärt ist.
Und zur Pauschalaussage mit Kabelanbietern: Auch hier habe ich schon aus meinem Bekanntenkreis eine schlechte Erfahrung gehört: Kabel Deutschland schließt alles ab, sagt zu, dass alles geht und beschließt nach 2 Monaten Wartezeit und mehreren Technikerterminen, dass es technisch leider doch nicht möglich ist. Eine Woche später mit Telekomanschluss über Telefonleitung ging alles.
Und was die Verfügbarkeit angeht: Großstadt garantiert noch nichts. Ich wohne in München und es ist weder Internet über Kabel verfügbar, noch z.B. Versatel.
Es hat nur den Nachteil, dass die meisten Pakete der Telekom die Telefonflatrate nur in das "Telekom-Festnetz" beinhalten, was die Anschlüsse von Handy-Homezone oder Internet-Telefonen ausschließt.
Du meinst jetzt aber nicht die 0,21 Cent/Min Weiterleitungsgebühr, die in mache Festnetze anfallen.
Also die Gespräch ansich sind da auch umsonst und bei dieser unnötigen Dödelgebühr kommt ich im Jahr auf keinen Euro - von daher ...
Zum Mobilfunk kostet es ja immer extra. Da hat die Telekom wieder den Vorteil von Call by Call.
Nein, ich meine, dass meines Wissens bei den derzeit neuen Tarifangeboten die Flatrate nur ins Deutsche Telekom-Festnetz gilt und bei Telefonaten an Nicht-Telekom-Anschlüsse die normalen Telefongebühren anfallen. Zumindest hat das ein Bekannter von mir so verstanden, als er sich nach einem neuen Provider umgesehen hat. Wenn dem nicht so ist, korrigiert mich, ich habe das zugegebenermaßen aus 2.Hand, hab es dafür aber schon zwei Mal gehört.
Und zur Handy-Homezone (z.B. Genion) kostet es bei einer Flatrate ins gesamte Deutsche Festnetz auch nix (ist ja eine Festnetznummer), aber wie oben evtl. dort die normalen Gebühren.
Wie gesagt, ist nicht von mir selbst nachgeprüft, ihr könnt mich also gerne korrigieren.
Nein, ich meine, dass meines Wissens bei den derzeit neuen Tarifangeboten die Flatrate nur ins Deutsche Telekom-Festnetz gilt und bei Telefonaten an Nicht-Telekom-Anschlüsse die normalen Telefongebühren anfallen. Zumindest hat das ein Bekannter von mir so verstanden, als er sich nach einem neuen Provider umgesehen hat. Wenn dem nicht so ist, korrigiert mich, ich habe das zugegebenermaßen aus 2.Hand, hab es dafür aber schon zwei Mal gehört.
Das ist definitv falsch.
Alle Gespräche ins Festnetz sind kostenlos, egal bei welchem Anbieter und ob der Internettelefonie macht oder nicht.
Es gibt eine Netzweiterleitungsgebühr, die mache kleineren Anbieter für ihre eignen Festnetze verlangen.
Große wie Arcor oder 1&1 verlangen das nicht, die Telekom darf nichts verlangen.
Die Telekom ist nicht bereit diese 0,21 Cent/Minute zu schultern und gibt es an die Kunden weiter, deshalb schreiben die in der Werbung nur kostenlos ins Telekom-Festnetz (was marketingtechnich ausgesprochen dumm ist).
Bei 0,21 Cent/Minute musst Du 8 Stunden in so ein bestimmtes Netz telefonieren, dass ein zusätzlicher Euro zusammen kommt.
I.d.R. nicht die Rede wert. Ich kam wie gesagt in einem Jahr auf kein extra Euro.
Infos über die Nezte findest Du hier: https://www.dsl-forum.de/ftopic8755.html
Danke für die Antworten, das ging ja schnell, Donnerwetter! An Kabel habe ich noch gar nicht gedacht. Da muss ich mal die Verfügbarkeit checken. Meine Aussage zur Verfügbarkeit in der Großstadt bezog sich nur auf die gängigen DSL-Anbieter. Die gehen hier wirklich alle.
Wo das genau steht, weiß ich auch nicht, aber ganz unrecht hat er auch nicht....
Bei der neuen Tariflichen umgestaltung soll es diesen Reziprozitätszuschlag bald nicht mehr geben. Einzige Ausnahme "Call Start". Gilt nur für neue Anschlüsse und nicht für bereits bestehende.
Bei den Entertain Produkten ist der Zuschlag bei den neuen Paketen bereits entfallen.
Ich(wir) Telefoniere(n) zwar auch viel zu o2 Genion Nummern, aber das was da an Zuschlag zusammen kommt, ist eigentlich nicht der Rede wert. Sind im Monat ein paar Cent.
Ja, bei uns sind das - wenn überhaupt - auch nur Cent-Beträge, die nicht der Rede wert sind.
Ich wundere mich schon lange, warum die Telekom den Betrag nicht einfach übernimmt oder es zumindest in der Werbung anders dargestellt.
So wie bisher haben das massenhaft Leute zu Ungunsten der Telekom verstanden und die Werber der Konkurrenten konnten das dem unbedarften Kunden auch leicht zu ihren Gunsten höchst missverständlich darstellen - siehe Bernhelm
Also nicht nur an diesem Punkt habe ich den Eindruck, dass im Marketing der Telekom nicht die hellsten Köpfe sitzen.
Ist denn an dem Gerücht was dran, das es nächsten Monat ein Call&Surf Paket für 29,95€ im Monat geben soll?
Ich glaub das wird erstmal ein Gerücht bleiben. Auf jeden Fall für den Monat Mai.
Bis zum 15.05.2008 gilt ja noch das aktuelle Angebot zu 39,95 €. Es gab noch keine Info über eine weitere Preissenkung.
Das Paket Call&Surf mit DSL 6000 und Doppelfalt ist doch sicher auch nicht gemeint - oder?
Das ist ja bereits von 49,95 auf 45,95 und jetzt aktuell 39,95 Euro gefallen, wobei es letzteres noch nicht so lange gibt.
Interessant wäre eine Senkung des Call&Surf Basic. Das finde ich für 34,95 Euro vergleichsweise teuer, weil da ja keine Doppelflat drin ist.
Daran das Call & Surf Comfort jemals wieder teurer wird, glaube ich nicht.
Ich auch nicht.
Es gab glaub sowieso noch nie eines der "Angebote", die dann nicht zum Normaltarif wurden.
Zitat von fribous
Wer bezahlt denn schon freiwillig 45€ oder mehr im Monat für eine Doppelflat, wenn andere sowas für 30€ oder weniger anbieten. Und das auch noch mit einem 16000er Anschluss.
Ja, die Rück-Erhöhung kannst Du vergessen, mit DSL 6000 ist Call&Surf Comfort wegen der Telefonflat über Analog schon OK, aber in Relation zur Konkurrenz an der oberen Preisgrenze ...
Die müssen eher mit dem Call& Surf Comfort Plus DSL 16000 noch 5 Euro runter.
Denn unter DSL 16000 macht die Internettelefonie der Konkurrenten nicht mehr so viel aus und mehrere Nummern gibt es ja bei der Telekom auch erst durch Zubuchung von ISDN.
Da müssen die auch etwas machen um den Tarif attraktiv zu halten.
Provider mit geringsten Umstellungs-Problemen?
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Zitat von trnbg
