Ich war aufgrund eines Umzuges gezwungen, meinen DSL-Vertrag bei 1&1 nach innerhalb der grundsätzlichen Laufzeit zu kündigen. 1&1 nahm die Kündigung zunächst gar nicht an. Nach längerem Hin und Her und Vorlage aller geforderten Papiere und Bestätigungen wurde die Kündigung letztendlich doch akzeptiert.
Leider geschah dies mit einem Monat Verzögerung. 1&1 bestand auf die Bezahlung dieses Monats obwohl ich form- und fristgerecht zu dem anderen Termin gekündigt hatte, der Telefonanschluss auch bei der Telekom zu diesem Zeitpunkt gekündigt und abgeschaltet war und der Anschluss auch nachweislich schon 3 Wochen vor dem von mir gesetzten Kündigungstermin nicht mehr genutzt wurde.
Und jetzt kommt das unglaubliche. 1&1 beauftragte ein Inkassobüro mit der Eintreibung der Gebühren. Dieses Inkassobüro habe ich ausfühlich mit allen Unterlagen (15 Anlagen zu meinem Schreiben) über den Sachverhalt informiert. Leider hat das Büro inhaltich überhaupt nicht auf meine Einlassungen reagiert. Zudem ist es telefonisch so gut wie nie zu erreichen (nach 15 Versuchen ist es ertmalig gelungen, einen Ansprechpartner ans Telefon zu bekommen).
Dieser gab mir den guten Rat einen Rechtsanwalt aufzusuchen, sonst würde ich keine Chace haben in dem Verfahren mein Recht durchzusetzen. Obwohl das Büro mit der Prüfung des Sachverhaltes betraut ist und in dem Schreiben auch ausdrücklich erwähnt wird, man solle sich zur Aufklärung des Sachverhaltes melden.
Jetzt werden entweder enorme Gerichtskosten produziert mit der Gefahr, dass diese an mir hängen bleiben oder ich bezahle die unberechtigte Forderung von 1&1.
Ich möchte in diesem Kreis die Frage stellen, ob jemand ähnlich schlechte Erfahrungen mit 1&1 gemacht hat. Offensichtlich wird hier mit ganz üblen Methoden der ehrliche Kunde abgezockt.
Ich war aufgrund eines Umzuges gezwungen, meinen DSL-Vertrag bei 1&1 nach innerhalb der grundsätzlichen Laufzeit zu kündigen. 1&1 nahm die Kündigung zunächst gar nicht an. Nach längerem Hin und Her und Vorlage aller geforderten Papiere und Bestätigungen wurde die Kündigung letztendlich doch akzeptiert.
Du musst beachten, dass ein Umzug kein Sonderkündigungsrecht darstellt!!!
Wenn es um den 1 Monat geht, würde ich sagen, zahle die "Ich schätze ca 25€" und dann ist gut. Was nützt es, wenn du jetzte an das Inkasso Büro abgegeben wurdest? 1&1 hat dich doch aus Vertrag gelassen. Was willst du mehr!
Ich möchte in diesem Kreis die Frage stellen, ob jemand ähnlich schlechte Erfahrungen mit 1&1 gemacht hat. Offensichtlich wird hier mit ganz üblen Methoden der ehrliche Kunde abgezockt.
Das ist nun echt Blödsinn! Hast du schonmal versucht, ein Handy Vertrag zu kündigen, weil es am neuen Standort kein Netz gibt?
--> Wenn es so der Fall ist? (War am neuen Standort kein DSl verfügbar?)
Wenn du umziehst und 1&1 dich schon aus dem Vertrag lässt, dann verstehe ich nicht warum du noch so ein "Zirkus" machst?
Nimm mir das bitte nicht übel, aber 1&1 spricht dir eine "Kulanzkündigung" zu und du zahlt dann die letzte Rechnung nicht. Wie kannst du dann die Frage stellen, ob das " zwilichte Geschäftspraktiken" sind?
obwohl ich form- und fristgerecht zu dem anderen Termin gekündigt hatte
Du kannst nicht form- und fristgerecht kündigen.
Du hast eine Mindestvertragslaufzeit.
1&1 hat Deine Kündigung, was nicht selbstverständlich ist, als Kulanzkündigung akzeptiert. Die Kulanz legt 1&1 fest. Dabei kann durchaus noch ein gewisser Zeitraum als Zahlung / oder aber eine Abschlagszahlung gefordert werden.
Für Dich gibt es dann nur zwei Möglichkeiten:
a) Entweder akzeptierst Du die Kulanz, die 1&1 Dir anbietet, und Du bist aus dem Vertrag raus, oder
b) Du akzeptierst diese nicht. Dann wirst Du wohl oder übel den Vertrag komplett erfüllen (zahlen) müssen.
Das aber als "zwielichtige Geschäftspraktik" zu bezeichnen, finde ich schon als dreist. Eher wird umgekehrt ein Schuh daraus. 1&1 akzeptiert eine Kündigung, die noch innerhalb der MVL liegt. Das ist schon absolut kulant, und nicht selbstverständlich. Und Du versucht jetzt auf Biegen und Brechen, noch einen Monatsbeitrag zusätzlich "rauszuschinden" (der Dir nicht zusteht).
Wenn Du aber anderer Meinung sein solltest: Bemühe den Verbraucherschutz oder einen Anwalt. Vermutlich werden die Dir dasselbe erzählen. Hier hast Du die Antwort kostenlos, dort wirfst Du noch Geld hinterher......