Bin froh da sich euch gefunden habe
Folgende Frage/Problem. Bei mir steht ein Umzug an, allerdings im gleichem Haus eine Wohnung weiter, also auch im gleichem Vorwahlbereich. Jetzt habe ich 1&1 gefragt was dies Kosten würde und die sagten mir die Kosten würden bei 49 Euro liegen. Ist es also egal ob ich nur( in der gleichen Etage sogar) in eine andere Wonung ziehe oder nach zum Beispiel Berlin? Die kosten dafür sind immer gleich? Ich finde das ganz schön teuer....
Ja, es wird dabei i.d.R. auch nichts an der Telefonleitung in den Häusern gemacht.
Es wird extern etwas geschaltet und dabei ist es für den Arbeits"aufwand" (sofern das Wort gerechfertigt ist) nun egal, wo die Wohnungen selbst genau liegen.
Wie auch immer, eine andere Möglichkeit als die 49 Euro zu bezahlen gibt es nicht, da ein Umzug zu keiner Kündigung berechtigt.
Ja, es wird dabei i.d.R. auch nichts an der Telefonleitung in den Häusern gemacht.
Das wäre aber die Alternative.
Die Dir als Privatperson in einem Mehrparteienhaus allerdings selber nicht zur Verfügung steht, da der Telefon-Hausanschlusskasten verschlossen oder sogar verplombt ist.
Wenn das ein professionell verwaltetes, großes Mietshaus ist, dann wirst du wohl wahrscheinlich nicht um die Umzugskosten herumkommen. (übrigens kommen meines Erachtens noch Kosten für den T-COM Umzug dazu, solange du keinen Komplettanschluss hast!)
Wenn du in einem kleinen Mehrparteienhaus wohnst, in dem du am Besten den Vermieter gut kennst, würde ich es anders versuchen:
von der Telekom gibt es einen Hausanschluß (meist im Keller!). Dort kommt von aussen ein Kabelstrang mit vielen Adern ins Haus. im Kasten werden die dann quasi weiterverteilt auf die einzelnen Wohnungen. Wenn sich rausfinden lässt (manche Hausbesitzer haben wirklich jede einzelne Ader beschriftet, hab ich zumindest schon gesehen!), welches Adernpaar zu welcher Wohnung gehört, müßte man das Ganze einfach umklemmen können und so bares Geld sparen...
Ob man das darf, bin ich mir nicht sicher, ich wüßte aber eigentlich nichts, was dagegen spräche. Aber das wissen unsere Telekomiker besser.
Wenn du in einem kleinen Mehrparteienhaus wohnst, in dem du am Besten den Vermieter gut kennst, würde ich es anders versuchen:
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Ich sag mal so:
Wenn er sich traut und es der Vermieter auch noch zulässt, dann wäre das vielleicht eine Option.
Wenn er aber jemand dazu braucht, dem er quasi auch ein paar Euro für die Hilfe in die Hand drücken sollte, dann kann er auch gleich die 49 Euro bezahlen.
In größeren Städten gibt es leider kaum noch Vermieter zum "Anfassen", mit denen über solche Aktionen geredet werden könnte.
Wenn das Haus über Hausverwaltung und Hausmeisterdienst organisiert wird, dann kannst Du so etwas voll vergessen.
Ob man das darf, bin ich mir nicht sicher, ich wüßte aber eigentlich nichts, was dagegen spräche. Aber das wissen unsere Telekomiker besser.
Nein man darf nicht am Hausanschlusskasten rumfummeln, da er zum Leitungsnetz der Telekom gehört und nur die Telekom bzw. deren Subunternehmer daran arbeiten dürfen.
Soweit das offizielle. Nebenbei ist immer die Frage welche Bauform der APL hat. Bei Schraubverbindungen kann das auch noch der Privatmann, sollte er aber LSA-Klemmen haben macht man ohne richtiges Werkzeug nix.
Und das wichtigste, man muss halt wissen auf welchem Schaltpunkt der jeweilge Anschluss ankommt und wleches KAbel das richtige ist. Bei manchen Kästen braucht man als Telekommer schon mal 5 min. um durchzublicken.