Letzten Monat trudelte ein Schreiben von Freenet bei mir ein, dass man mich als neuen Kunden begrüßt und das weitere in folgenden Briefen geklärt werde... Da der Brief zwar meinen Nachnamen trug war, jedoch der Vorname nicht existent ist, habe ich den Brief ignoriert. D.h. Adresse, Hausnummer und Nachname stimmen, einen Person mit diesem Vornamen gibt es allerdings nicht in meinem Haushalt. Eine Woche später die Bestellbestätigung konkreter Terminvorgabe etc. pp.
Obwohl ich davon ausging, dass kein Vertrag mit einer Person zustande kommen kann, die nicht existent ist, habe ich per Anwalt vorsorglich Widerruf erklärt.
Heute der nächste Brief und die Dödel verlangen von mir allen Ernstes 200€ Aufwandsentschädigung, wenn ich den Vertrag nicht "annehme".
Dieser Müll nervt allmählich, ich habe andere Dinge zu tun als mich mit diesem Laden zu beschäftigen. Kann ich den Spieß meinerseits umdrehen und Aufwandsentschädigung verlangen? Schließlich kostet das ganze Analtskosten und Zeit.
Kann ich den Spieß meinerseits umdrehen und Aufwandsentschädigung verlangen? Schließlich kostet das ganze Analtskosten und Zeit.
Ja sicher kannst du das! Sowas sollte man sich nicht gefallen lassen.
Wenn du keinen Vertrag mit Freenet abgeschlossen hast, muss irgendjemand auf deinen Namen einen Vertrag abgeschlossen haben. Das ist Betrug, ganz einfach.
Wenn du eh schon einen Anwalt damit beschäftigst, würde ich mit dem reden und der soll sich darum kümmern, dass Freenet dich in Ruhe lässt und dass Freenet deine Anwaltskosten übernimmt.
Ich meine, was soll denn das sonst sein außer Betrug? Das hört man doch immer wieder, dass z.T. sogar Mitarbeiter der Unternehmen das Telefonbuch aufschlagen, einen Nachnamen mit Adresse raussuchen und dann eine Auftragbestätigung schlichtweg fälschen und der vermeintliche Kunde hat dann einen Vertrag an den Hacken, den er nie abgeschlossen hat. Bei älteren Leuten funktioniert das sogar oftmals, weil die sich nicht wehren.
Ich halte das für absoluten Betrug und habe auch keine Probleme damit, Freenet das hier vorzuwerfen! Wo kommen wir denn hin, wenn die Provider einfach Verträge abschließen mit Leuten, die nie einen Vertrag wollten geschweige denn einen abgeschlossen haben.
Um den Spieß umzudrehen reicht es doch schon, dass Freenet eine Unterschrift von dir zeigen soll. Können sie nicht.
Darüber hinaus würde ich Anzeige gegen Unbekannt stellen. Irgendwer muss dir ja diesen Vertrag andrehen wollen, und zwar besagter Betrüger!
ein freund hatte das selbe problem und nach monatelangen streit ging er zum anwalt
der forderte die aurftagspapiere an und da muste mein freund lachen
unterschrieft war gefälscht name war falsch geschrieben usw
vertrag wurde gelöscht +kosten übernommen
2ter freund hat einfach alles laufen lassen und gewartet bis mahnung+inkssounternehmen eintrudelten
nachdem den das inkassounternehmen vor der tür stand beauftragte er nun genau dieses inkassounternehmen für seine forderungen+entschädigungen gegen den anderen provider(arcor dort)
nach kurzen rechtsstreit wurde ihm den das geld zugesprochen
der provider zahlte 2 mal das inkassounternehmen weitere gelder für telefonausfall usw..
für beides muss man aber nerven haben und beim 2ten muss man auch auf das telefon verzichten können
zu deinem problem --rein rechtlich hast du kein vertrag abgeschlossen da der name (vorname ) falsch ist
und es keine unterschrieft von dir gibt
falls der vertrag per telefon geschlossen wurde kanst du nach auftragsbestätigung 14 tage kündigen ohne nennen von gründen (fernabsatzgesetz)
und die können dir nicht beweisen das der brief bei dir angekommen ist( der erste den du weggewirfen hast)