seit etwa 7 Monaten war ich Kunde bei O2-DSL. Da ich Anfang des Monats umgezogen bin, habe ich relativ früh einen Umzugsauftrag verschickt.
Als Antwort kam, dass O2-DSL an meinem neuen Wohnort leider nicht verfügbar sei. Ich sollte eine Ummeldebestätigung, Kopie des neuen Personalausweises zusammen mit einer außerordentlichen Kündigung schicken.
Gesagt, getan. Allerdings habe ich die Sachen vor 2 Wochen an O2 geschickt. Nachdem eine Woche gar nichts kam, habe ich mal angerufen und nachgefragt, Antwort war: "Ja Sie können gar nicht kündigen, sie haben noch MVLZ".
Nachdem dann sämtliche Unterlagen durchgesehen wurden, war dann klar, dass die Kündigung im Prinzip schon richtig ist, aber immer noch in der Bearbeitung sei.
Diese Antwort gibt es immer wieder. Wie schon in einem anderen Thread beschrieben, habe ich mittlerweile einen T-Home Anschluss an meiner neuen Adresse.
Wie soll ich da nun weiter vorgehen? Noch abwarten, bis sich da was tut? Immer weider anrufen? Einzugsermächtigung zurücknehmen? Meinen Handyvertrag bei O2 würde ich gern behalten...
Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht.
Wenn o2 dir an deiner neuen Adresse kein DSL zur verfügung stellen kann, kannst du den Vertrag kündigen. Setze eine Frist von 14 Tagen zur Umschaltung des DSL-Anschlusses an deiner neuen Adresse. Schicke das ganze per Einschreiben ab. Kommt nach dieser Zeit keine Reaktion und es wird wie erwartet nichts geschaltet, kannst du wegen nichterfüllung von Leistungen kündigen!
Nimm auf keinen Fall die Einzugsermächtigung zurückt!
OK, danke dir. Möglicherweise habe ich mich auch unklar ausgedrückt.
Ich habe von O2 sogar ein Schreiben erhalten, in dem O2 erklärt, dass kein DSL verfügbar ist. In diesem Schreiben wird mir die Kündigung angeboten, wenn ich die geforderten Formulare (Meldebestätigung, Perso, ...) schicke.
Das habe ich ja bereits gemacht, zusammen mit der Kündigung. Nur eben seit dem keine Reaktion mehr erhalten. Eingegangen ist auch alles "Ja, liegt hier vor. Ist aber in Bearbeitung".
Vielleicht habe ich utopische Vorstellungen, was so eine Bearbeitung angeht. Aber 2 Wochen in einem so klaren Fall wundern mich schon...
DSL in der alten Wohnung läuft auch immer noch, auf meiner aktuellen Rechnung wurde es auch voll abgerechnet.
Der Rechnung solltest Du schriftlich (Einschreiben/Rückschein) wiedersprechen. Da du ja nicht mehr in der alten Wohnung bist und dich auf das laufende Kündigungsverfahren beziehen.
Allerdings nur für den Zeitraum den Du nicht mehr in der alten Wohnung warst.
Gehe so vor, wie ich es schon beschrieben habe. Einschreiben am besten mit Rückschein. Die versuchen halt jetzt die Sache herauszuzögern und so lange wie möglich Geld einzuziehen!
Aber bitte keine Fristsetzung für die Erstellung des Anschlusses!
Dort liegt doch bereits die schriftliche Ablehnung vor.
Die Frist muss für die Bestätigung der Kündigung gesetzt werden!
Wenn die Fristsetzung für die Erstellung des Anschlusses ausgesprochen wird, könnte O2 vielleicht herausbekommen, dass an dem Anschluss ein Telekom-DSL anliegt und somit die Kündigung (zu Recht!) ablehnen. Und zwar mit der Begründung, dass sie nun DSL schalten wollten, aber nicht können, weil der Kunde den Anschluss schon durch einen anderen Anbieter besetzt hat. In diesem Fall läge die Schuld beim Kunden, und der Vertrag müsste bis zum Ende der Laufzeit bezahlt werden.
Das Recht zur Kündigung wird mir ja in dem Schreiben von O2 zugestanden, wo sie mir mitteilen, dass kein DSL in der neuen Wohnung verfügbar ist. Den Umzugsauftrag hatte ich ja erteilt und diese "Absage" als Antwort erhalten.
Von daher würde ich eigentlich auch keine Frist zur Schaltung setzen und wegen Nichteinhaltung kündigen.
Berechtigt gekündigt in Bezug auf das Schreiben habe ich ja, aber langsam hätte ich halt schon gern eine Bestätigung.
Ist folgendes denkbar: O2 weiß irgendwie, dass ab August DSL dort verfügbar ist. Deshalb werde ich so lang hingehalten?
Könnte ich mich dann auf das Schreiben berufen, in dem mir mitgeteilt wird, dass kein DSL geschaltet werden kann?
Ich finde es eigentlich nicht zumutbar, dass ich wochenlang auf eine Kündigungsbestätigung warten muss, bis ich mir einen neuen Provider suchen darf. Besonders, wenn klar ist, dass o2 (momentan) nicht liefern kann.
Also rein formal benötigst Du eigentlich keine Kündigungsbestätigung.
Eine schriftliche Bestätigung ist nämlich im Gesetz nicht vorgeschrieben.
Es würde reichen, wenn O2 einfach nichts mehr abbuchen würde.
Denn eigentlich hast du alles richtig gemacht.
Umzugsauftrag erteilt, auf abschlägigen Bescheid gewartet, Kündigung und gewünschte Unterlagen an O2 geschickt und dann einen Provider beauftragt der liefern kann.
Rechtlich gesehen bist Du absolut auf der sicheren Seite.
Es wäre halt nur schön, wenn Dir O2 das auch irgendwie bestätigen würde.
Ich würde jetzt die Kündigungsbestätigung letztmalig einfordern.
Wenn nichts passiert, darauf achten, dass O2 sich nicht mehr auf Deinem Konto bedient und die Sache "aussitzen".
Mittlerweile ist (zum Glück) eine Bestätigung von o2 eingegangen.
Der alte Anschluss wird zum 5. August gekündigt und muss bis dahin noch gezahlt werden. Ist zwar etwas ärgerlich, aber immerhin kann ich mir nun sicher sein, dass wirklich alles glatt geht.
Viele Grüße und Danke noch mal für eure Bemühungen
Ich hab mir mal Eure sämtlichen einträge durchgelesen.......! o2 für einen Umzug eine Frist von 14 Tagen wird nicht gehen.............denn o2 bekommt die Aktivierungen von der Telekom bestätigt und dort dauert die Abfrage eben mal 6-8 Wochen und noch länger!! Wieso gebt ihr also dann o2 die Schuld dazu? Die Telekom hat die Festnetzdomäne und ist mit der Bearbeitung schneckenhaft langsam............! Wenn ihr Euch also beschweren wollte, tut das bei der Telekom!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!