ich nutze seit 2006 einen freenet DSL Anschluss und einen Telekom ISDN Anschluss.
Seit nunmehr vier Wochen funktioniert aus unerklärlichen Gründen das DSL nicht mehr.
d.h. irgend etwas stimmt mit der Fritzbox oder bei freenet nicht.
Das Telefon steck auch an dieser Fritzbox und funktioniert einwandfrei.
Eine Reklamation bei freenet brachte kein Ergebnis ausser die Gebühren für ein 0900 Telefonat.
Ich möchte daher den Vertrag mit freenet fristlos kündigen wegen Nichterfüllung der Leistung.
Ich behalte mir vor, der nächten Abbuchung zu widersprechen, was ich freenet auch über das Kontaktformular auf ihrer Webseite mitgeteilt habe.
Ein kostenfreier Anruf bei der Telekom ergab, dass freenet erst den Port freigeben müsse, bevor ich das DSL der Telekom nutzen kann.
Hat jemand Erfahrung damit, wie lange das dauert und ob die ausserordentliche Kündigung von freenet mit viel Ärger verbunden ist.
Eine außerordentliche Kündigung nach §314 kannst du erst durchziehen, wenn du Freenet eine 14-Tage-Frist gesetzt hast zur Beseitigung des Problems. Dafür musst du Freenet einen Brief per Einschreiben+Rückschein schicken, das Problem kurz schildern, die Frist setzen und nach Ablauf und keiner Besserung kannst du dann kündigen.
Ich empfinde diese Antwort als Frechheit. Nach wie vor kann ich mich bei einem funktionierdem PC nicht ins Internet einloggen. Das UBS Kabel ist in Ordnung, das habe ich zur Prüfung an andere Geräte angeschlossen, die allesamt funktioniert haben. Das Telefon (Vertrag mit Telekom) steckt ebenfalls an der Fritz Box und funktioniert und dann diese Antwort.
Einen Rückruf unter den von mir angegebenen Nr. habe ich ebenfalls trotz mehrfacher Aufforderung nicht erhalten.
Sehr geehrter Herr xxxxx,
vielen Dank für Ihre Anfrage vom 07.08.2008.
Nach technischer Prüfung Ihrer Leitung wurde kein Fehler festgestellt. Wir bitten Sie aus diesem Grund sich mit dem Support in Verbindung zu setzen.
[ ... entfernt ...]
Ihr Service-Team
Die Frage ist nur, was mache ich, wenn ich nach der gesetzten Frist über keinen Internetzugang verfüge und freenet den Port blockiert.
Zahlungen an freenet habe ich bis zur Klärung des Sachverhaltes eingestellt.
Unter diesen Umständen kann ich vor Verträgen mit freenet nur warnen.
Hallo Ilcko
Also bevor du die berechtigung hast eine Kündigung wegen nichterfüllung auszusprechen, musst du schon sicher sein, das wirklich Freenet an dem Problem Schuld ist.
Du schreibst in deinem ersten Posting, das du nicht weißt ob die Fritzbox in Ordnug ist.
Freenet prüft den DSL- Anschluß bis zu dir, wenn dann dabei kein Fehler festzustellen ist, wird die Störung zurückgemeldet.
Mach doch mal einen Screenshot von den DSL- Daten aus der Fritzbox und hänge diese hier an.
Das du die Zahlungen einstellst, ist keine gute Idee, das läuft dann auf ein inkassoverfahren hinaus. Dann hast du ganz schnell einen negativen Schufaeintrag und wirst dann bei einem anderen Anbieter auch kein DSL mehr bekommen.
Somit sollte es wurscht sein, ob freenet den alten Port blockiert.
Der Port hängt mit deinem Telekomanschluss zusammen. Wenn Freenet diesen nicht freigibt, bekommst du bei keinem anderen Anbieter DSL
Mach doch mal einen Screenshot von den DSL- Daten aus der Fritzbox und hänge diese hier an.
Das geht leider nicht, da ich mich zu Hause nicht ins Internet einloggen kann.
Kann dies nur vom Cafe oder vom Arbeitsplatz aus.
Dann hast du ganz schnell einen negativen Schufaeintrag und wirst dann bei einem anderen Anbieter auch kein DSL mehr bekommen.
Egal, ich würde ja sofort einen neuen Anschluss beantragen. Mit neuer Rufnummer usw.
Dann könnten sie den alten Port blockieren so lange sie möchten.
Freenet behauptet, das an der Leitung kein Fehler festgestellt werden konnte.
Tatsache ist aber, dass der PC störungsfrei arbeitet, das Telefon an der Fritzbox funktioniert und die Kabel in Ordnung sind.
Gibt es denn eine Möglichkeit, dass der Fehler in der Fritzbox steckt, obwohl das dort angeschlossene Telefon funktioniert?
Nach wie vor kann ich nur jeden vor Verträgen mit freenet dieser
Lug- und Betrugsfirma warnen.
Auch auf die Gefahr hin dass ich mich unbeliebt mache (bin ich dass nicht schon?) :
Dem Link folgend hab ich dort mal etwas durchgelesen.
Mir fällt auf: die Artikel und "Beweise" sind aus den Jahren 2003 und 2004...
Nicht wirklich aktuell...
Tja woody, da ist einer auf dem besten Wege um Probleme zu betteln.
Er weis nicht einmal, ob Freenet schuld ist, warnt aber schon jetzt jeden von dieser Firma. Dass Freenet die Leitung geprüft und ihn deshalb gebeten hat, sich mit dem Support in Verbindung zu setzen, augenscheinlich um an der Lösung des Problems zu arbeiten, das ignoriert er fröhlich. Er gibt erst Ruhe, wenn er einen negativen SchuFa-Eintrag hat, Verträge jedeweder Art, zumindest mit Dienstleistern wie Handyanbietern oder Telekommunikationsunternehmen oder ISPs kann er in Zukunft dann knicken, aber das ist ihm ja egal. Denn er hat recht: Freenet ist schuld. Der Fehler kann nirgendwo anders liegen, und wer was anderes behauptet, soe wie die Störungsstelle, der lügt eben.
Manche Leute muss man einfach machen lassen.....
Die Frage ist nur, was mache ich, wenn ich nach der gesetzten Frist über keinen Internetzugang verfüge und freenet den Port blockiert.
Zahlungen an freenet habe ich bis zur Klärung des Sachverhaltes eingestellt.
Das letzte -die Einstellung der Zahlung-sollte besser nach Klarheit der Lage kommen.
Viell. hast du jemanden der dir seinen Router leihen kann, oder ein PC-Service , Preis kann man vorher abklären.
Bei Resale DSL ist auch oft die t-com verantwortlich dafür, das ist aber Allein Technisch betrachtet. Der Vertrag läuft beim Resale (freenet) und der ist für die Beseitigung verantwortlich.
Bedeutet -freenet muss an die t-com einen Auftrag schicken -dieser reiht sich in eine lange/kurze Schlange von Aufträgen der t-com ein, die natürlich die eigenen Probleme vorzieht.
Somit kann sowas eine Weile dauern, bis die Leitung -wenn gestört -wieder einwandfrei funktioniert.
Regulär gibt es die Fristsetzung von 14 Tagen ca. , kaum eine "Sau" schafft aber in der Zeit das Problem zu lösen.
Der Provider könnte am Ende behaupten - lieber Herr XCQ ihre Leitung ist doch OK, sie müssen die Rechnungen weiter zahlen! Man müsste also belegen können, dass die Leitung tot ist. Ein Fachmann kann da helfen.
Ist die Leitung dann immer noch tot, nach Auslauf der Frist und 2-3 Tagen Toleranz, dann -Sonderkündigungsrecht- vorher noch schnell Rechtschutz abschließen, damit dir das Surfvergnügen beim neuen ISP nicht vergeht, wenn die Mahnungen der KSP einschl. Drohungen ins Haus kommen.
Bei Portsperre - Anschluss bei t-com komplett kündigen - somit ist alles weg, einschl. Portsperre (kostet aber mehr) . Dann neu t-net-anschluss ordern mit alter Nummer, die man sich reservieren lassen kann! Und du kannst von Vorn wieder durch starten ins Highspeed(vergnügen).
Der Gang zum Anwalt kann rechtzeitig viel Ärger ersparen und kostet nicht die Welt, bei einer Beratung. (vorher fragen -wieviel, od. aushandeln <das geht und wird gemacht,sagt mein RA)
Die Freenet darf so schnell keine SchuFa -Einträge verteilen, damit zu drohen ist versuchte Erpressung - mindestens grenzwertig. Das betrifft strittige Fälle.
Und übrigens selbst 1 negativer Eintrag in die SchuFa muss nicht zwangsläufig "das Todesurteil" für weitere Verträge-/abschlüsse bedeuten. Ich glaube auch nicht, dass die KSP-RA ganz fix neg. Einträge in d. SchuFa eines säumigen Kunden verteilen. Sie können sich damit selbst ein "Ei legen", dass irgendwann richtig zu stinken anfängt. Lieber man haut das Ei erst in die Pfanne, und macht dicke Luft.
Eine Auskunft bei der Schufa kann sich jedermann selbst holen, kostet einen kl. Eurobetrag.
Manch' fragwürdige Gestalten möchten mit Hinweisen Richtung SchuFA Angst u. Panik machen. C'est la vie
freenet hat bereits eine Kostenerstattung in Aussicht gestellt:
[... entfernt admin ...]
Sie haben aber behauptet, die Leitung sei in Ordnung. Das kann aber wohl nicht sein, da immer noch kein Netzzugang möglich ist.
Das Kabel zwischen PC und Fritzbox habe ich ausgetauscht. (mit dem Drucker) Der Drucker funktioniert damit, somit ist das Kabel wohl ok.
Das Telefon (Grundvertrag läuft über Telekom) steckt an der Fritz Box. Das Telefon funktioniert.
Der PC funktioniert störungsfrei.
Dann erkläre mir mal jemand, an was das liegen könnte:
Öffnet man den Internetexplorer erscheint ein Fester mit folgender
Fehlermeldung.
FritzDSL Internet kann nur zusammen mit FritzCard DSL, FritzBox oder BlueFritz UBS/AP-DSL verwendet werden. Ein solches Gerät wurde nicht gefunden.
Er weis nicht einmal, ob Freenet schuld ist, warnt aber schon jetzt jeden von dieser Firma. Dass Freenet die Leitung geprüft und ihn deshalb gebeten hat, sich mit dem Support in Verbindung zu setzen, augenscheinlich um an der Lösung des Problems zu arbeiten, das ignoriert er fröhlich.
Unsinn, mit dem Support habe ich bereits vor vier Wochen Kontakt aufgenommen.
Über eine teuere 0900 xx Nr.
Leider ohne Ergebnis.
Vom Internetcafe aus habe ich die Web seite von Freenet aufgerufen und das Problem geschildert.
Die Antworten von freenet habe ich bereits gepostet.
Bei Portsperre - Anschluss bei t-com komplett kündigen - somit ist alles weg, einschl. Portsperre (kostet aber mehr) . Dann neu t-net-anschluss ordern mit alter Nummer, die man sich reservieren lassen kann! Und du kannst von Vorn wieder durch starten ins Highspeed(vergnügen).
Danke shanty für deine Antwort. Das habe ich auch so vor. Ist mir auch ziemlich egal was es kostet, hauptsache es fuktioniert wieder.
Eine weitere Möglichkeit sehe ich darin, kurzzeitig zu einen Bekannten zu ziehen, in ein kleines Bauerndorf, wo alle jammern, das dort kein DSL verfügbar wäre.
Ganz offiziell mit Briefkasten an der Tür und Meldung beim Einwohnermeldeamt.
Damit könnte man den freenetVertrag sofort kündigen und es wäre wohl entspannter als sich zeitaufwendig duch die Kontaktformulare der Freenetseite zu kämpfen und um Behebung des Schadens zu betteln bzw. auf eine sofortige Kündigung des Vertrages bestehen.
Immerhin habe ich von freenet eine schriftliche Kündigungsbestätigung zum 14.2.09 erhalten.
Ist mir aber zu spät. So lange kann ich auch aus beruflichen Gründen nicht auf meinen Netzzugang von zu Hause verzichten.
Ich hab was vergessen. Schau mal in die fritz box rein. Die zeigt dir auf einer der Seiten- könnte gleich die 1. sein, oder "Status", ob die -DSLleitung- vorhanden und kein Login beim ISP möglich. Oder halt alles tot ist, davon könnte man einen Screenshot machen, fertig.
Mir scheint, du bist dir schon sicher, dass die Leitung weg /gestört ist. Vor Ort hat man ja mehr Einseh-möglichkeiten als aus der ferne. Und du wirst deine Technik auch besser kennen als jeder andere hier.
Sie haben aber behauptet, die Leitung sei in Ordnung. Das kann aber wohl nicht sein, da immer noch kein Netzzugang möglich ist.
Sie wollten zeit gewinnen, und dich hinhalten, damit du nicht gleich zur Fristsetzung mit Reklamation greifst. Dadurch haben sie Vorlauf, und regelmäßig""zufriedene Kunden"".
Ich kann dir nur empfehlen, nutze die kostenfreie Rufnummer: 0900-14500650
Allein die Tatsache, dass diese kostenfreie Nummer nur einem Bruchteil der Freenetkunden bekannt erscheint, ist es äußerst fragwürdig, wie Freenet damit umgeht....
Allein die Tastache dass diese Nummer auf einem Schreiben von Freenet steht, in dem Freenet sich bei allen Ihrer (oder seiner?) Kunden erkundigt, um abzufragen ob alles so ist wie es sein soll oder es technische Probleme gibt, sehe ich eher positiv...
Somit hat dieses besagte Schreiben wohl JEDER Kunde von Freenet bekommen.
Was man mit den Schreiben macht bleibt jedem selbst überlassen.
Manche hier haben nicht mal mehr den Vertrag mit Freenet zur Hand
Bei mir wird es jedenfalls abgeheftet. Man kann nie wissen...
Das würde ich ja mal gerne wissen, woher du weißt/meinst, dass dieses Schreiben ALLE Kunden bekommen haben?? Ist ja wohl auch nur eine Vermutung, mehr nicht...