Zitat von
DarkShadow
Ich bin ja mal gespannt, wie das weitergeht. Freenet hat ja die Sache seinen Anwälten übergeben, wenns dumm geht, gibts noch dicke was drauf.
Na klar, kann das passieren. Es kann auch Dicke enden für freenet und ich komme raus aus der Sache, weil freenet beweisen muss, dass die Forderungen rechtens sind. Ich kann die Schreiben belegen, die freenet von mir erhalten hat.
Aus meiner Erfahrung mit solchen Streitereien weiß ich, dass sich die Sache gerichtlich für die Anwälte nur lohnt wenn, die das geld auch bekommen werden. Ein Titel nutzt nix bei einem Hartz4-Empfänger oder jemand kein Geld hat, Pfänden kann man nur die Dinge, die Wert haben und sich veräußern können.
Schließlich riskiert jeder Rechtsstreit auch auf den Kosten des Streites sitzen zu bleiben.
All das müssen die RA's abwägen und das könnte besonders bei meinem Fall sehr schwierig werden, selbst wenn sie zu 60% im Recht sind.
Weil ich 1. keinen deutschen AG, noch ein Konto mehr in Dt. besitze und gar demnächst ins europ. Ausland komplett umziehe. Somit ist eine Liquiditäts-überprüfung schlecht möglich.
Gehen sie vor Gericht und verlieren, dann besteht das Risiko , dass sogar meine Belastungen bezahlt werden müssen. Das wird nicht oft gemacht, doch in diesem dreisten Fall würde ich freenet die Rechtskosten auflasten.
So könnte man sich viell. auf einen Vergleich einigen, das wäre denkbar, halte ich unter den geg. Umständen für eine unwahrscheinliche Lösung, die ich derzeit nicht erwarte.
0&0 hat damals auch sicher lange gedacht, das sie mich zur Zahlung motivieren" können, aber am Ende haben sie auf die Forderungen verzichtet und die Kündigung ausgehändigt und somit den Port frei gegeben.
Manchmal muss man den Weg eben erst finden, ... und sich nicht alles bieten & einschüchtern lassen.
morgen weiß ich mehr, nach dem Gespräch mit meinem RA.