das große Schweigen bei Freenet – Kundenfreundlichkeit ade

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  1. #1
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    Standard das große Schweigen bei Freenet – Kundenfreundlichkeit ade

    hallo forum,

    ich habe hier etwas gelesen über andere, die sich mit freenet und KSP herum ärgern, seit einiger Zeit gehöre auch ich dazu.

    Das Verhalten von freenet einfach Einschreiben und Kündigungen zu ignorieren finde ich schon recht ....."schizophren" !

    Freenet geht als Vertragspartner einen Vertrag ein mit den Kunden, interessiert sich aber nicht über die Kommunikation mit denen. Ich denke, dass es auch die Pflicht ist, mit Vertragspartnern zu kommunizieren und auf dessen Ansicht und Meinung einzugehen bzw. zu widerlegen. Es ist daher kaum verwunderlich, dass die Zahlen der Mitglieder bei freenet seit 4.Quartal 2007 stark rückläufig sind, wie berichtet wird.

    Ich habe vor einigen tagen freenet und den KSP-leuten eine Abmahnung per Einschreiben zugeschickt, weil mir nur Zahlungsforderungen seitens Freenet dargestellt werden, und mich das nervt, besonders weil ich bereits in den Widerspruch gegangen bin per Einschreiben.
    Nun wird mir bewußt, dass der Grund über meine Frustration auch darin liegt, dass freenet gar nicht auf meine Kündigung vom Febr. 2008 und auch dem Widerspruch der Mahnung reagiert und diese sogar damit übergeht, indem formuliert wird in den Schreiben von freenet, ich würde nicht auf freenet reagieren.

    ....Kindergarten - Bummigruppe.

    Freenet versucht scheinbar für sich das Zepter in der Hand zu halten, nach dem Motto - wir stellen die fragen und Forderungen und nicht der Kunde. Das grenzt meiner Meinung nicht nur an <Respektlosigkeit> , es ist beleidigend den Kunden gegenüber.
    „Grundgesetz; Art 1;
    (1) 1Die Würde des Menschen ist unantastbar. 2Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. „

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass freenet mit diesen Verhalten als Internetprovider lange so weiter machen kann.
    freenet wird in den nächsten tagen einen Nachtrag meiner Abmahnung erhalten, gerade weil Schreiben frech ignoriert werden oder sogar die Gegenbehauptung formuliert wird. Eine Kopie der Abmahnung werde ich an das zuständige Gericht in Hamburg schicken, dass sich vermutlich öfter mit denen befasst.

    Ausserdem ist mir an den Forderungschreiben von den KSP Anwälten was aufgefallen, und zwar werden Kosten doppert (versteckt – vorgerichtl. Kosten,....) aufgeführt und das könnte durchaus die Zulassungsstelle für Rechtsanwälte bzw. Inkassounternehmen interessieren. So weit ich weiß müssen sich die RA's an die BRAGO halten. Also gehen nächste Woche 2 Schreiben raus bei mir.

    Dass die Kostenaufstellung recht fragwürdig ist, habe ich auch schon von anderer Stelle gelesen und gehört. Bloss so lange niemand nach hakt und Abmahnen lässt wird sich daran nichts ändern, außer der Zustand an persönlichem Stress.... und ich möchte doch nur meinen frieden.

    Mal schauen was die Gerichte in Hamburg und/oder Kiel von meiner Ansicht halten.

    shanty

  2. #2
    Avatar von Schrippe
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    Ohne großartig ins Detail zu gehen, aber...
    Mal schauen was die Gerichte in Hamburg und/oder Kiel von meiner Ansicht halten.
    ...ich glaube, das wird die Rechtsanwälte dort amüsieren!

    Das Verhalten eines Providers als "nicht vertragsgemäß" zu deklarieren und dabei auf §1 GG zu verweisen, wird in juritischen Kreisen glaube ich als "etwas weit hergeholt" bezeichnet...


    Aber ich find's unterhaltsam, kannst ja mal die Antworten der Gerichte hier posten, dann hab ich wieder was zu lesen!!

  3. #3
    Avatar von shanty
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    Hi,

    gute Idee, werd' erst mal nachfragen bei freenet warum denn genau nicht auf Schreiben eingegangen wird und dann kann ich immer noch den Verbraucherschutz um Abmahnung bitten, die verstehen mehr davon als ich.
    viell. kann mir der ISP selbst etwas zu seinen Vorstellungen als Vertragspartner in Stellungsnahme berichten? oder eben auch weiter scheigen.

    Gut möglich, dass freenet mit der Ignoranz die Kommunikation der Kunden per Telefon provozieren will, wäre in dem fall auch lohnend - 0900-$ $

    Was meint ihr?

    Mal schauen was die Gerichte in Hamburg und/oder Kiel von meiner Ansicht halten.
    dieser satz bezog sich auf den letzten absatz- und sollte den Richtern nicht den Rechtsanwälten zu Gehöhr kommen.

  4. #4
    Avatar von -woody-
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    Zitat Zitat von shanty
    ... in dem fall auch lohnend - 0900-$ $
    Was meint ihr?
    Zumindest zu diesem Teil deines Post muß ich sagen, dass es bei Freenet mindestens eine Kostenlose Service-Nummer gibt!
    Solltest du eine kostenpflichtige Nummer anrufen, hast du wohl deine Briefe von Freenet nicht richtig gelesen...

    Bei mir steht fast überall eine kostenfrei Nummer drauf!

  5. #5
    Avatar von shanty
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    Auf den Rechnungen von freenet wurde bei mir und bei anderen unfreiwill."Kunden" keine kostenlose Nr. vermerkt. Die angegeb. Nr. hat den hinweis der Kosten selbst und die sind nicht kostenlos.

    Auch andere Schreiben wie z.B. Mahnung beinhalteten kostenpfl. 0900-..., sowie die Schreiben die darauf folgten.
    "Sehr geehrter Herr XYZ,
    sie haben immer noch nicht auf unser Schreiben vom ... reagiert, .... "
    Da freenet selbst ja konsequent schweigt, od. ein massives Problem mit Post-u.Faxeingängen hat, könnte man diese Formulierung in eines meiner Schreiben als Aufforderung zu einer anderen Kontaktaufnahme als den Postweg interpretieren!
    Die Schreiben waren übrigens anonym ausgestellt, ohne namentliche Angabe eines Mitarbeiters.

    Also für mich sieht es ohne Zweifel danach aus :
    Beim Kunden Stress machen... und hoffen, dass Dieser bei Klärungsbedarf schließl. aus Verzweiflung zum Telefon/Handy greift und entspr. Nummern wählt, die bei >Freenet AG< die Kasse klingeln lassen.

    Eine kostenlose Nr. von freenet wurde mir sicher nicht bekannt gemacht.
    Wie oben beschrieben - ein Mißstand, der den Verbraucherschutz, viell. sogar chip.de od. andere Fachzeitschrift interessieren dürfte!

    Hier ein Auszug aus den Rechnungsemails von freenet:
    Haben Sie noch Fragen zu dieser Rechnung?
    Informationen und Hilfe erhalten Sie bei der freenet Serviceline unter 0900 1 750 850 (0,19 € bis 0,99 €/Min. aus dem dt. Festnetz, abweichender Preis gilt für Anrufe aus dem Mobilfunknetz).


    Setzen Sie sich einfach telefonisch mit uns in Verbindung oder schreiben Sie an:

    freenet Rechnungs-Team
    Postfach 2120
    24020 Kiel
    Was nutzt eine kostenlose Nr., soweit auch diese als kostenlos erkennbar ist, wenn sie den Kunden nicht zur Verfügung gestellt wird?

    fg
    Shanti

  6. #6
    Avatar von musv
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    Es gibt bei Freenet 'ne kostenlose Nummer. Die ist für Noch-Nicht-Neukunden da, um sich informieren zu lassen, welche tollen Freenet-Angebote es gibt.

    Für alle anderen gibt es nur bezahlpflichtige Nummern.

    In meinem Fall hatte ich zwar Freenet bestellt, war aber noch kein Kunde, da keine Reaktion von Freenet kam. Und jedesmal, wenn ich mit Stornierung gedroht hatte, bekam ich auf meine E-Mails eine Antwort.

    D.h. beim Freenet-Service (ok, allein diese Verbindung ist schon ein Oxymoron) kommt es ganz darauf an, welchen Status man hat:
    • potentieller Neukunde: König. Kostenlose Informationsnummer, tolle Angebote. Service mit TüV-Plakette
    • Neukunde im Bestellstatus: Armes Würstchen. Wird erstmal Wochen lang sitzen gelassen ohne Nachricht und Bestätigung. Telefon für Abfrage Bestellstatus (sofern man noch kein Freenet-Login hat) kostet. Service-Hotline mit ewiger Warteschlange. Auf E-Mails bekommt man Antwort, wenn man mit Stornierung und Kündigung wegen Nichterfüllung droht.
    • Kunde mit Freenet-Anschluss: Service - was ist das??? Teure Hotline mit inkompetenten Mitarbeitern, sofern man zu denen nach der Warteschleife mit Fahrstuhlmusik überhaupt vordringt. Ignoranz und Arroganz. Hilfe im Problemfall ist Fehlanzeige.
    • Wechselwilliger Kunde: Zielobjekt der Freenet-Anwälte. Jegliche andere Kommunikation zwischen Freenet und Kunden gibt es nicht.

  7. #7
    Avatar von Schrippe
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    Und was sagt uns das alles??

    Genau! Alle, die noch ernsthaft einen Vertrag mit Freenet abschließen wollen, können nicht ganz bei Trost sein!

  8. #8
    Avatar von shanty
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    Heute kam endlich mal ordentliche Post von freenet, wer hätte das gedacht - das liegt vermutlich daran, weil ich beschrieben habe, Kopien der letzten Abmahnung an div. Fachzeitschriften zu schicken. Und es nennt sich sogar mal der Schreiber mit Namen, Sensation.

    " Ihr Einwand

    Sehr geehrter Herr...,


    vielen dank für ihre Anfrage vom 01.08.2008.

    Bedauerlicher weise können wir ihre Anfrage nicht mehr bearbeiten, da der Vorgang an unsere Rechtsanwälte abgegeben wurde.

    Anschrift und TelefonNr.n werden genannt.

    ......
    i.A. Tim S.
    ihr creditcontrol-team"

    Am Do. habe ich mir 1nen termin bei einem RA geholt und bespreche das Ganze Thema durch, wie die Chancen als ehemaliger Lycos-unfreiwill.zu-freenet-Patient liegen.

    Für mein eigenes psychisch-seelische Wohl formuliere ich heute die email bezüglich, des allg. Ärgernisses wegen dem gr.Schweigen v. freenet bzw. ausbleibender kommunikationsbereitschaft als Vertragspartner .

    habe hier im netz was gefunden:
    https://www.e-recht24.de/news/datenschutz/325.html
    Internetprovider Freenet wegen eMail-Spam verurteilt
    09.02.2006 » Kategorie: Datenschutz » Tags: nternetprovider, eMail, Spam, Werbemails, Abmahnung, Datenschutz, Ordnungsgeld, Freenet, Zuwiederhandlung, Unternehmen
    Bei vielen Vertragsabschlüssen oder laufenden Geschäftsbeziehungen im Internet können die Kunden angeben, ob ihre persönlichen Daten auch zum Zwecke der Zusendung von Werbemails verwendet werden sollen. Der Internetprovider Freenet hatte im vorliegenden Fall mehrfach an einen Kunden Werbe-Mails verschickt, obwohl dieser die Nutzung seiner Daten für Werbung, Markt- oder Meinungsforschung untersagt hatte.

    Hiergegen wehrte sich .....Ordnungsgeld in Höhe von bis zu 250.000 Euro pro Spam-Mail an.

  9. #9
    Avatar von shanty
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    Ich muss mich doch korrigieren,
    es gibt kostenlose Nummern, die kamen in den Schreiben nachdem ich gekündigt habe, und die andere Nr. wurde im Schreiben nach Kündigung Telekom mitgeschickt.
    Aber in all den Schreiben wollte auch freenet von mir was wissen, es ging darum mich als kunden zurück zu gewinnen, bzw. zu erfahren warum meine Telefonleitung gekappt wurde.

    freenet kostenlose Nummern, funktionen nur mit gültiger Kd.Nr. sonst kommt man nicht durch!

    0800 - 61 61 600 & 0800 - 30 30 220
    Mo./Fr. 7.00 -23.00,Sa.So. 8.00-23.00

  10. #10
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    @musv
    Deine Aussage stimmt so nicht:
    Es gibt unteranderem auch für den technischen Kundendienst eine kostenfreie Rufnummer.
    Habe ich in schon einem anderen Thread gepostet.

    Natürlich benögt man dort, wie bei jedem anderen Dienstleister/Lieferant auch, eine gültige Kundennummer um kostenlose Hilfe zu bekommen.

    @shanty
    Im Vorfeld gab es bei mir genügend schriftliche Mitteilungen und Nachrichten auf denen kostenfreie Rufnummern angeben waren.


    Ein weiterer Weg wäre etwas beschwerlicher:
    In eurer Nähe gibt es bestimmt einen Freenet-Shop.
    Der dortige Mitarbeit kann auch kostenlos bei Freenet anrufen...
    Entweder er klärt es für euch ab oder gibt euch die entsrecheneden Nummern...


    Der Knüppel ist immer schnell ausgepackt und draufgeschlagen ist auch gleich.
    In solchen Foren treiben sich eben in der Regel immer nur "Geschädigte" und keine zufriedene Kunden herum.


    Wie schon gesagt, ich habe bis zum heutigen Tag, nur gute Erfahrungen mit Freenet gemacht.
    An den kostenlosen Rufnummern fand ich jeweils kompetente und freundliche Mitarbeiter/-innen vor.
    Ich bekomme regelmässige Infos wenn ich ein Problem haben sollte, vom aktuellen Stand der Dinge.

    -woody-

  11. #11
    Avatar von shanty
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    Zitat Zitat von -woody-
    @musv
    Deine Aussage stimmt so nicht:
    Es gibt unteranderem auch für den technischen Kundendienst eine kostenfreie Rufnummer.
    Habe ich in schon einem anderen Thread gepostet.

    @shanty
    Im Vorfeld gab es bei mir genügend schriftliche Mitteilungen und Nachrichten auf denen kostenfreie Rufnummern angeben waren.

    Ein weiterer Weg wäre etwas beschwerlicher:
    In eurer Nähe gibt es bestimmt einen Freenet-Shop.
    Der dortige Mitarbeit kann auch kostenlos bei Freenet anrufen...
    Entweder er klärt es für euch ab oder gibt euch die entsrecheneden Nummern...

    Der Knüppel ist immer schnell ausgepackt und draufgeschlagen ist auch gleich.
    In solchen Foren treiben sich eben in der Regel immer nur "Geschädigte" und keine zufriedene Kunden herum.

    Wie schon gesagt, ich habe bis zum heutigen Tag, nur gute Erfahrungen mit Freenet gemacht.
    An den kostenlosen Rufnummern fand ich jeweils kompetente und freundliche Mitarbeiter/-innen vor.
    Ich bekomme regelmässige Infos wenn ich ein Problem haben sollte, vom aktuellen Stand der Dinge.
    -woody-
    Das mag sein, doch was nützt die Nr. für technische fragen, meist geht es ja um Kündigung oder Umzug (hier im forum ein fall) , Klärung bei Rechnung , Mahnung- --- dort findet man leider Gottes nur die kostenpfl. Hotline von freenet.

    Und zum Thema "Knüppel heraus holen":
    Nun, weißt du was soll denn ein genervter kunde machen, ist es nicht freenet selbst die dieses Vorgehen selbst hervor ruft durch dessen eigenes Verhalten ???
    Weißt ein großes Kernproblem bei solchen Dingen ist immer die Sache mit VERANTWORTUNG und FAIRNISS!
    Wer sich dessen bewußt ist, und die Pflicht dazu akzeptiert, der wird sich letztlich ordentlich dem Vertragspartner/Kunden verhalten, - wie man in den Wald hinein ruft ... so schalt es ....!
    Ganz einfaches Prinzip.
    Soviel zum dem Thema moralisch OK oder nicht. oder anders David vs. Goliat .... verstanden, wie ich's meine?
    Es geht doch zentral & finaziell um Macht(ausübung)der Eine versucht den anderen in die Enge zu treiben unter Druck zu setzen, Druck erzeugt Gegendruck, die gr. Anwaltskanzlei erzeugt Mittelfreisetzung beim kleinen Mann.

    Freenet hat versucht durch den Aufkauf der LYCOS-DSL-Kunden seines -Mitgleiderzahl- zu puschen(den tippfehler lass ich ma so), und diese sollten KEINE Möglichkeit bekommen, sich aus dem Vertrag zu entziehen. Doch der Kunde lässt sich so einfach nicht "ENT-MÜNDIGEN", jemanden etwas aufzu-pressen, dass ging schon immer auf lange sicht daneben!
    Ich hatte Anfang 2007, nach Scheitern eines neuen Strato-DSL-Vertrag, einen Vertrag bei freenet abgeleht, die sich von selbst bei meiner Storno bei mir telef. meldeten.

    Freenet wird von mir tüchtig was zu spüren bekommen, meine briefe an Fachzeitschrift, Verbraucherzentrale Berlin, und eine Zeitung sind fertig und gehen zur post.
    Sollte ich damit Erfolg haben und meine Chancen sehe ich recht gut, dann wird freenet dies durch weiteren Mitgliederschwund erleben. Ich glaube an das Gesetz von Karma. Freenet ist eine AG und ist von guter Presse "abhängig" gibt sich im Widerspruch dazu viel Mühe als kunden-Unfreundlicher-Provider- im "öffentlichen Auge" zu erscheinen.

    Ich hatte schonmal mit ähnl. Ärger zu tun, aber 0&0 hat wenigstens auf meine Schreiben reagiert, so dass ich die Sache schließlich für Mich klären konnte, doch überhaupt keine Re-aktion auf Kundenschreiben zu bekommen,ist ein seeehr einseitiges,egoistisches Vorgehen. Freenet AG setzt das Prinzip eines Vertrages, als Gesprächspartner nicht um. Was nützen Telefonate bei Gericht hat nur SCHRIFTVERKEHR , BELEGBARES bestand!!! und freenet nutzt dies aus. Am Telefon freundlich sein - Schön-Reden aber schriftlich sich quer stellen, und mit Zahlungsforderungen drücken, wie es in dem einen Thread hier (v.esc2heaven) deutlich wurde, das ist extrem widersprüchlich .... oder gar schizophren.
    Der Kunde steht da, und versteht die Welt nicht mehr, und das ist GANZ verständlich,oder nicht?

    Und auch die Presse kann dieses Ärgernis sicher gut nach-fühlen.

    @ -woody-
    Erlaube mir die Frage, die drängt sich bei mir auf:
    Betreibst du einen solchen freenet-Laden od. ähnliches?

  12. #12
    Avatar von -woody-
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    Zitat Zitat von shanty
    Betreibst du einen solchen freenet-Laden od. ähnliches?
    *lol*
    Nein, wenn ich dass hier so alles lese -> Gott sei Dank haben mich meine Eltern "etwas vernünftiges lernen lassen"...

    Für mich ist es eben nur (oder noch?) nicht nachvollziehbar, was und wie dass alles bei euch abläuft.

    -woody-

  13. #13
    Avatar von shanty
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    Für mich ist es eben nur (oder noch?) nicht nachvollziehbar, was und wie dass alles bei euch abläuft.

    -woody-
    Das verstehe ich gut, denn über Jahre hatte ich bei 0&0 damals auch keine Probs und konnte die Probs anderer bei 0&0 nicht kapieren.

    Als ich selbst betroffen war, und erlebte was und WIE abgeht od. halt nicht abgehen-will, verstand ich das allg. Ärgernis mit 0&0 -Klienten und sagte schließl. "auf nimmer Widersehen 0&0"!

    Bedenke - Ich war mal als Kundenberater für den Laden tätig,hab' ein Seminar bei 0&0 in Berlin besucht. Buddha wird mir dies verzeihen.

  14. #14
    Avatar von DarkShadow
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    Ich bin ja mal gespannt, wie das weitergeht. Freenet hat ja die Sache seinen Anwälten übergeben, wenns dumm geht, gibts noch dicke was drauf.

  15. #15
    Avatar von shanty
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    Zitat Zitat von DarkShadow
    Ich bin ja mal gespannt, wie das weitergeht. Freenet hat ja die Sache seinen Anwälten übergeben, wenns dumm geht, gibts noch dicke was drauf.
    Na klar, kann das passieren. Es kann auch Dicke enden für freenet und ich komme raus aus der Sache, weil freenet beweisen muss, dass die Forderungen rechtens sind. Ich kann die Schreiben belegen, die freenet von mir erhalten hat.

    Aus meiner Erfahrung mit solchen Streitereien weiß ich, dass sich die Sache gerichtlich für die Anwälte nur lohnt wenn, die das geld auch bekommen werden. Ein Titel nutzt nix bei einem Hartz4-Empfänger oder jemand kein Geld hat, Pfänden kann man nur die Dinge, die Wert haben und sich veräußern können.
    Schließlich riskiert jeder Rechtsstreit auch auf den Kosten des Streites sitzen zu bleiben.
    All das müssen die RA's abwägen und das könnte besonders bei meinem Fall sehr schwierig werden, selbst wenn sie zu 60% im Recht sind.
    Weil ich 1. keinen deutschen AG, noch ein Konto mehr in Dt. besitze und gar demnächst ins europ. Ausland komplett umziehe. Somit ist eine Liquiditäts-überprüfung schlecht möglich.
    Gehen sie vor Gericht und verlieren, dann besteht das Risiko , dass sogar meine Belastungen bezahlt werden müssen. Das wird nicht oft gemacht, doch in diesem dreisten Fall würde ich freenet die Rechtskosten auflasten.

    So könnte man sich viell. auf einen Vergleich einigen, das wäre denkbar, halte ich unter den geg. Umständen für eine unwahrscheinliche Lösung, die ich derzeit nicht erwarte.

    0&0 hat damals auch sicher lange gedacht, das sie mich zur Zahlung motivieren" können, aber am Ende haben sie auf die Forderungen verzichtet und die Kündigung ausgehändigt und somit den Port frei gegeben.
    Manchmal muss man den Weg eben erst finden, ... und sich nicht alles bieten & einschüchtern lassen.
    morgen weiß ich mehr, nach dem Gespräch mit meinem RA.

  16. #16
    Avatar von DarkShadow
    DarkShadow

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    Zitat Zitat von shanty
    Zitat Zitat von DarkShadow
    Ich bin ja mal gespannt, wie das weitergeht. Freenet hat ja die Sache seinen Anwälten übergeben, wenns dumm geht, gibts noch dicke was drauf.
    Na klar, kann das passieren. Es kann auch Dicke enden für freenet und ich komme raus aus der Sache, weil freenet beweisen muss, dass die Forderungen rechtens sind. Ich kann die Schreiben belegen, die freenet von mir erhalten hat.

    Aus meiner Erfahrung mit solchen Streitereien weiß ich, dass sich die Sache gerichtlich für die Anwälte nur lohnt wenn, die das geld auch bekommen werden. Ein Titel nutzt nix bei einem Hartz4-Empfänger oder jemand kein Geld hat, Pfänden kann man nur die Dinge, die Wert haben und sich veräußern können.
    Schließlich riskiert jeder Rechtsstreit auch auf den Kosten des Streites sitzen zu bleiben.
    All das müssen die RA's abwägen und das könnte besonders bei meinem Fall sehr schwierig werden, selbst wenn sie zu 60% im Recht sind.
    Weil ich 1. keinen deutschen AG, noch ein Konto mehr in Dt. besitze und gar demnächst ins europ. Ausland komplett umziehe. Somit ist eine Liquiditäts-überprüfung schlecht möglich.
    Gehen sie vor Gericht und verlieren, dann besteht das Risiko , dass sogar meine Belastungen bezahlt werden müssen. Das wird nicht oft gemacht, doch in diesem dreisten Fall würde ich freenet die Rechtskosten auflasten.

    So könnte man sich viell. auf einen Vergleich einigen, das wäre denkbar, halte ich unter den geg. Umständen für eine unwahrscheinliche Lösung, die ich derzeit nicht erwarte.

    0&0 hat damals auch sicher lange gedacht, das sie mich zur Zahlung motivieren" können, aber am Ende haben sie auf die Forderungen verzichtet und die Kündigung ausgehändigt und somit den Port frei gegeben.
    Manchmal muss man den Weg eben erst finden, ... und sich nicht alles bieten & einschüchtern lassen.
    morgen weiß ich mehr, nach dem Gespräch mit meinem RA.
    Was soll ich sagen? Wenn dei RA erst einmal Geld wittert, dann wird er dir Hoffnungen auf die merkwürdigsten Dinge machen.
    Gut ist es ja schon einmal, dass du den Schriftverkehr/Kündigung nachweisen kannst, also wird sich Freenet nicht rauswinden können.
    Jetzt stellen sich ganz andere Fragen, deren Antworten ich eben nicht kenne:
    War die Kündigung rechtmäßig gestellt?
    War die Kündigung rechtzeitig gestellt?
    Weist du, auch wenns Dicke für Freenet enden sollte, hast du erst einmal einen SchuFa-Eintrag und giltst als säumiger Schuldner, dann kannst du in Zukunft alle Verträge für Handys oder DSL vergessen. Dein hinweis auf §1 GG war auf jeden Fall für die Katz und wird eher deinen Anwalt amüsieren, die gegnerischen hats mit Sicherheit schon.
    Ach ja, und du bist rein rechtlich als Privatperson gar nicht befugt Abmahnungen zu schreiben, aber das nur nebenbei.

  17. #17
    Avatar von shanty
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    Weist du, auch wenns Dicke für Freenet enden sollte, hast du erst einmal einen SchuFa-Eintrag und giltst als säumiger Schuldner, dann kannst du in Zukunft alle Verträge für Handys oder DSL vergessen. Dein hinweis auf §1 GG war auf jeden Fall für die Katz und wird eher deinen Anwalt amüsieren, die gegnerischen hats mit Sicherheit schon.
    Ach ja, und du bist rein rechtlich als Privatperson gar nicht befugt Abmahnungen zu schreiben, aber das nur nebenbei.
    Ich bin keine 18 mehr und gewohnt,dass ich ab & zu be-lächelt werde. Bei attraktiven Frauen lächle ich gerne zurück.

    Nun, danke erstmal mit dem Hinweis auf den Schufa-Eintrag.
    Auskunft bei Rechtsanwalt ,bezügl.:
    Ist eine Sachlage strittig, darf kein Schufa-Eintrag erfolgen. Tut die andere Partei dies trotzdem, so kann dies "geahndet" werden, ggf. sogar Schadensersatzklage (od. Rauswurf aus .... ??), auch bei Portsperre wäre eine Schadensersatzklage denkbar. Soll auch schon passiert sein bei div. Unternehmen.
    Die Androhung von Schufa-Eintrag ist mindestens -grenzwertig ein Erpressungsversuches.
    Erhalte ich ein solches Schreiben von Freenet od. KSP-RA solle ich mich melden beim RA, >> Strafanzeige.


    Du hast Recht, als Privatperson bin ich zu Abmahnungen nicht "befugt", dafür sind Vereine od. sonstiges da.
    Aber ich hab' ja die VZ in Berlin bereits unterrichtet.

    Und wie ich vermutet hatte, ist die Rechnungsstellung der KSP nicht eindeutig, demnach werde ich die Zulassungsstelle/Behörde für Inkasso und die RA-Lizenz darüber unterrichten.
    Viell. kann jemand schreiben wo man sich hinwenden kann genau?

    Ich kann demnach nur jedem Betroffenen anraten, sich ebenfalls an die Verbraucherzentrale / Beratungsstelle v.Ort bzw. Fachpresse zu wenden, bei ähnlichem Fall, den je mehr sich melden, desto gr. die Chance, dass was passiert. Ebenso was die Rechnungsaustellung betrifft der KSP-RA's .
    Die Rechnung ist nicht klar und bedarf der "Aufschlüsselung"

    Alles was ich hier oben schreibe, kann dementiert werden von Leuten, die für einen Provider eintreten, nicht allein weil sie eine andere Meinung haben!! klar?

  18. #18
    Avatar von Schrippe
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    Viell. kann jemand schreiben wo man sich hinwenden kann genau?
    Frag doch deinen Anwalt!

    Alles was ich hier oben schreibe, wird sicherlich dementiert werden, weil hier eben auch Leute posten, die für einen Provider eintreten, nicht allein weil sie eine andere Meinung haben!! klar?
    Hör auf so einen Müll zu erzählen! Klar? Hier arbeitet niemand für einen Provider, schon gar nicht um Stimmung zu machen oder "ungewollte Meinungen zu untergraben" oder ähnlicher Schwachsinn!
    Wenn du anders lautende Meinungen bezüglich solcher Fälle nicht für voll nehmen kannst/willst und diese Leute gleich als Mitarbeiter für irgendwen hinstellst, ist die Diskussion für mich hier beendet....

  19. #19
    Avatar von shanty
    shanty ist offline
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    Zu meinem Fall als solchen:

    Freenet hat Lycos-DSL-Kunden übernommen, ich als Kunde bei Lycos Europe! wurde darüber nicht unterrichtet, selbst die Übergabe zu Lycos Breitbanddienste hätte bekannt gemacht werden.
    Fand eine Benachrichtigung statt, so muss der Vertragspartner , ob Lycos od. freenet, dies beweisen.

    Die erste "Nachricht" über die Übernahme d. DSL-Kunden zu freenet, gab es erst durch Rechnungsaustellung durch freenet.
    Innerhalb von 6 Wochen (viell. auch 4 Wochen) hat der Kunde, gleich wie die AGB's formuliert , manipuliert od. verkorkst werden(siehe 1&1), das Sonderkündigungsrecht - außerordentliche Kündigung des Vertrages!

    Da ich dies ordentlich getan habe, die außerord. Kündigung nachweisbar ist(sendebericht, Einzelverbindg.nachweis -Telef.rechnung), sieht mein Anwalt die Sache als beweisbar und rechtens.

    2 der aufgeführten Rechnungen sind gar nicht eingegangen bei mir, weil ab Mai die Leitung komplett tot war, zudem habe ich freenet wegen zusenden unnötiger mails auf SPAM gesetzt, die Rechnungen hätten logischer weise per Postweg versendet werden.
    Die aufgef. Rechnungsstellung ergibt sich deshalb abzügl. dieser beiden Rechnungen, ca. minus 90€ einschl. Zinsen.

  20. #20
    Avatar von shanty
    shanty ist offline
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    Standard antwort erhalten ...

    habe erste Reaktionen von VZ Berlin und Pro7 :

    Zuschauerredaktion Pro7 schreibt,
    Hallo Herr XXX,

    vielen Dank für Ihre E-Mail und Ihr Interesse an ProSieben.
    Ihre E-Mail haben wir gern als Themenvorschlag an die Redaktionen für aktuelle Formate weitergeleitet.
    Falls Interesse besteht, einen Bericht darüber zu produzieren, wird sich einer unserer Redakteure mit Ihnen in Verbindung setzen.

    Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß und gute Unterhaltung mit unserem Programm auf ProSieben!

    Mit freundlichen Grüßen

    Ihre
    ProSieben Zuschauerredaktion
    Claudia B.xxx
    Verbraucherzentrale Berlin,
    Zunächst vielen Dank für Ihre Information.

    Auf unserer Internetseite finden Sie unsere Online-Umfrage „Mit Highspeed ins Internet – Lust oder Frust?“. Dort können Sie Ihre Erfahrungen mit Ihren DSL-Anbieter eintragen . Es werden eine Vielzahl von Problemen zum Thema Breitband abfragt, beispielsweise zu den Wartezeiten von der Bestellung bis zur Bereitstellung des Anschlusses, zu Qualitätsproblemen bei der Nutzung des Anschlusses oder zur Zufriedenheit mit dem Kundendienst.Die Veröffentlichuung der Ergebnisse ist für Ende Oktober 2008 vorgesehen und wird über unsere Homepage allen Verbrauchern zugänglich gemacht.

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