Hallo Allerseits,
ich bitte um ehrliche Meinungen, Kommentare, und auch Tipps zu folgendem "Fall":
wir haben seit 1.Jahr einen "16000 Surf&Phone-Komplett-Vertrag" bei der 1&1 Internet AG. (Tel./Int.) läuft jetzt alles über 1&1. Vor ein paar Wochen hatten wir eine Störung von 3(!) Tagen über`s Wochenende(!), es hat nichtsmehr funktioniert,-keine e-mail,-kein Telefonat möglich. Am Mo. hat dann alles wieder wie gewohnt funktioniert.Wir haben an den Support von 1&1 geschrieben und die Störung gemeldet. Daraufhin hat uns 1&1 von 16000 auf 6000 runtergstuft mit der Mitteilung, das nur so die Leistung gewähreistet werden kann. Von der deutschen Telekom haben wir die Information das es bei uns im Haus zu keinerlei Störungen kommen kann da der Empfang einwandfrei ist. Es würde auch 18000 laufen.Gut, dachten wir, und haben um Vertragsanpassung gebeten.(warum für 16000 zahlen wo wor doch jetzt nur 6000 nutzen). Keine Antwort von 1&1. - Nach Rücksprache mit dem Verbraucherschutz haben wir das ganze jetzt per Einschreiben an 1&1 geschickt. Wir warten noch auf Antwort. Gestern Abend hatten wir wieder die gleiche Art Störung. (schon komisch: wieder pünktlich zum Wochenende)...
WAS macht 1&1 da???
ich bitte um Antworten, Lg, Quax
ein downgrade ist leider nicht möglich, es wurde bei dir schlichtweg auf dem neuen lieferanten zu hoch geschaltet, das modem syscronisiert mit dem dslam an die grenze und bringt abbrüche mitsich. daher wurde um die leitung stabil zu halten das profil nach unten korrigiert.
warum ein downgrade nicht möglich ist siehst du hier (übrigens du zahlst einen tarif ohne garantierte Bandbreite)
Die für 1&1 Kunden maximale Bandbreite des Surf & Phone Anschluss hängt maßgeblich von der Dämpfung der jeweiligen Anschlussleitung ab. Diese ergibt sich aus der Entfernung (Leitungslänge) des Anschlussortes des Kunden zum zugehörigen Verteiler sowie dem Adernquerschnitt der jeweiligen TAL. Die Bereitstellung der tatsächlichen Up- und Downstream Bandbreite erfolgt dabei dynamisch. Dies bedeutet, dass der Anschluss von 1&1 mit der vom Kunden gewünschten und technisch am Wohnort des Kunden maximal möglichen Bandbreite bereitgestellt wird. Der 1&1 Kunden muss zur Kenntnis nehmen, dass Bandbreitenzusagen im Vorfeld sich nur auf eine errechnete, voraussichtliche Anschlussbandbreite beziehen können. Eine genaue Aussage zur erzielbaren maximalen Anschlussbandbreite ist erst möglich, nachdem der Anschluss geschaltet wurde und sich das DSL-Modem mit dem DSLAM (Digital Subscriber Line Access Multiplexer, d. h. einem Sammelpunkt für entbündelte Breitbandanschlüsse) synchronisiert hat.
2.6.
1&1 ist frei in der Wahl der technischen Mittel zur Erbringung der vereinbarten Leistungen, insbesondere der eingesetzten Technologie und Infrastruktur. 1&1 ist berechtigt, die technischen Mittel, insbesondere die Technologie und Infrastruktur, sowie den Netzbetreiber zu wechseln, soweit keine berechtigten Belange des Kunden entgegenstehen. Der Kunde ist in diesem Fall verpflichtet, erforderliche Mitwirkungshandlungen vorzunehmen, soweit diese für ihn zumutbar sind.
Der liebe Verbraucherschutz, in ihrem Bemühen dem Kunden zu seinem vermeintlichen Recht zu verhelfen übersehen sie ein paar nette Tatsachen:
- Dein DSL wird von der Telefonica geschaltet, die Telekom sollte sich also ihrer tollen Kommentare enthalten
- Du hattest eine Störung, die du gemeldet hast. Zur dauerhaften behebung wurde deine Bandbreite begrenzt, seitem scheint alles fehlerfrei zu laufen. Damit ist 1&1 also nur seinen Pflichten nachgekommen
- Du hast einen Vertrag mit dem Passus "bis zu", eine garantierte Mindestbandbreite gibt es nicht. Alles zwischen DSL Light und DSL16000 ist bis zu, das sollten die Helden vom Verbraucherschutz auch mal langsam lernen.
Ganz ehrlich? Den Unterschied zwischen DSL6000 und 16000 merkst du beim Saugen und bei der erhöhten Stabilität deiner Leitung, sonst nicht. Und das 16000er-Paket beinhaltet ja auch etwas andere Leistungen als das 6000er. Das Porto und die Kosten für das Einschreiben hättest du dir sparen können, das bringt absolut nichts.
- Du hattest eine Störung, die du gemeldet hast. Zur dauerhaften behebung wurde deine Bandbreite begrenzt, seitem scheint alles fehlerfrei zu laufen. Damit ist 1&1 also nur seinen Pflichten nachgekommen
Nö, er schreibt doch, dass gestern Abend wieder dasselbe Spielchen losging...
So grundsätzlich: wenn die Leitung mit 16000 überfordert wäre, müssten dann nicht regelmäßig Störungen auftreten und nicht 3 Tage lang, dann 5 Tage keine Störung, dann wieder 1 Tag Störung??
Unter einer "überforderten Leitung" verstehe ich ständige Synch-Abbrüche, aber nicht mal geht's lange und dann wieder gar nicht...
Von daher wäre interessant, welche Dämpfung deine Leitung tatsächlich hat...
So grundsätzlich: wenn die Leitung mit 16000 überfordert wäre, müssten dann nicht regelmäßig Störungen auftreten und nicht 3 Tage lang, dann 5 Tage keine Störung, dann wieder 1 Tag Störung??
Unter einer "überforderten Leitung" verstehe ich ständige Synch-Abbrüche, aber nicht mal geht's lange und dann wieder gar nicht...
belese dich mal was eine adaptive ratenschaltung ist schrippe , vielleicht findest du dann des rätsels lösung ^^
Hmmm. Bei FixedRate würde ich auch auf ständige Synchabbrüche tippen, da hier entweder die volle Kapazität synchronisiert wird - oder eben gar nichts.
Da hat Herbie schon recht, bei adaptiver Schaltung, also wenn DSLAM und Modem untereinander ausmachen was Sache ist, dazu passen dann vorübergehende Abbrüche eher.
Es wäre wirklich wünschenswert die Daten der Fritzbox zu erfahren, dann könnten wir vielleicht mehr sagen.
Dass die Störungen pünktlich zum Wochenende anfallen würde natürlich auch noch andere Szenarien nahelegen, die aber dann in den technischen Bereich der Vermittluingsstelle oder des Kabelwegs fallen.
trotzdem ist mein Post substanziell richtig, eine Bandbreitenbegrenzung liefert keinen validen Grund um ihn auch vertraglich herunter zu stufen.
Da ich ja leider grad ähnliches durchmache, halten wir doch mal folgendes fest:
Provider 1u1, "vermietet" Leistungsangebote oder wie man das auch nennt, der Telekom gehört das Leitungsnetz, dass aber z.B. bei 1u1 über die Telefonica "verwaltet" wird???
Oder wie setzt sich das jetzt genau zusammen?
An wen muss man ran, um die Fehlerquelle zu beheben, wenn beim Nutzer mit der Hardware alles in Ordnung ist?
und @ Herbie: sicher hast du leider mit deinen Erinnerungen an die Vertragsbedingeungen Recht. Leider lesen zu wenige diese bevor sie den Vertrag abschliessen. Weil ja bei den meisten vorher alles über Jahre störungsfrei lief. Genau betrachtet erinnert mich diese Vertragsklauesl aber an schon fast kriminelle Abwicklung, da dem Nutzeer kaum rechtliche Möglichkeiten in Bezug auf Leitungsqualität bleiben.
Danke Ironstorm, hab ich wieder was dazu gelernt, bisher war ich der Meinung der Telekom allein gehört das bundesweite Leitungsnetz.
Im Fall 1u1 also, wenden sich diese bei Störungsmeldung an die Telefonica um die Ursache/Fehler zu beheben. Bzw. wenn die Hardware beim Endnutzer OK ist, obliegt es 1u1, so wie der Telefonica, welche Leitungsleistung dem Endnutzer "zugestanden" wird.
Das, was Ironstorm da erzählt, sagt aber auch folgendes:
1&1 kann Entstörungsaufträge nicht beschleunigen, solange die Telekom drauf sitzt
Die Telekom, sowie fast jeder größere Betreiber, erzählt den Leuten IMMER, dass sie die Bandbreite/Geräte/wasauchimmer bekommen, solange Sie daraufhin den Anbieter wechseln.
Der Markt ist gesättigt, Neukunden gibt es kaum noch, der Kampf um die Wechsler ist vor langem eröffnet worden.
Der Markt ist gesättigt, Neukunden gibt es kaum noch, der Kampf um die Wechsler ist vor langem eröffnet worden.
Och, wenn ich mir so überlege, wie viele junge Menschen ihr eigenes Leben mit eigener Wohnung jeden Monat beginnen und wenn ich sehe, wie viele Millionen Rentner ohne Internet (aber mit Interesse dafür) gibt, dann sehe ich noch keine Sättigung...
Och, wenn ich mir so überlege, wie viele junge Menschen ihr eigenes Leben mit eigener Wohnung jeden Monat beginnen und wenn ich sehe, wie viele Millionen Rentner ohne Internet (aber mit Interesse dafür) gibt, dann sehe ich noch keine Sättigung...
Der Markt ist gesättigt, und die Paar jugendlichen die in eine eigene Wohnung ziehen, orientieren sich meist an dem was sie zuhause gehabt haben.
Mittlerweile wurde sogar der ganze Support von vielen Anbietern dahingehend geändert. Bestes Beispiel ist die Tcom.