Nach 2 Jahren wollen die mich auf DSL light runterschalten
Moin,moin
Nach 2 Jahren wollen die mich auf DSL light runterschalten.
Wir hatten am 30.07. eine DSL störung.Nun die Störung ist noch nicht ganz behoben aber die wollen mich nun von DSL 768 auf DSL 384 runtersetzten.Das obwohl DSL 2 Jahre auf der 768 lief.Ich denke mal das da ein paar neue DSL er dazugekommen sind(kommt vom zeitpunkt her hin).
Vielleicht weiß jemand ob ich mir das gefallen lassen muß.
Hallo Siedler,
willkommen im Forum !
Allerdings kann auf deine Fragestellung so kaum jemand eine schlüssige Antwort geben:
- WER will dich runterschalten ?
- was hattest du für einen DSL-Speed (1000, 2000..) bisher und bei welchem Anbieter ?
- was leigt an deinem Standort offiziell an ?
- welcher Modem-Router Hardware nutzt du ?
Bitte ergänzen, dann kann dir sicher geholfen werde...
Aber so grundsätzlich: dein Vertrag beinhaltet DSL mit einer Geschwindigkeit "bis zu xxxxx KBit/s". DSL ist DSL ab 384 KBit/s. Das heißt theoretisch, dass man auch mit einem 16.000er Tarif nur 384 KBit geschaltet bekommen könnte und es wäre dennoch "DSL"...
Soll heißen: wenn dein Netzbetreiber dir technisch stabil nicht mehr liefern kann als diese 384 KBit, dann hast du da sehr, sehr, sehr geringe Chancen, etwas dran zu ändern, geschweige denn den Vertrag vorzeitig aufzulösen.
Dass diese Drosselung mit Neukunden zusammenhängt, kann ich mir vorstellen, da müssten aber andere hier noch mal was zu sagen...
Aber so grundsätzlich: dein Vertrag beinhaltet DSL mit einer Geschwindigkeit "bis zu xxxxx KBit/s". DSL ist DSL ab 384 KBit/s. Das heißt theoretisch, dass man auch mit einem 16.000er Tarif nur 384 KBit geschaltet bekommen könnte und es wäre dennoch "DSL"...
Soll heißen: wenn dein Netzbetreiber dir technisch stabil nicht mehr liefern kann als diese 384 KBit, dann hast du da sehr, sehr, sehr geringe Chancen, etwas dran zu ändern, geschweige denn den Vertrag vorzeitig aufzulösen.
Ja, jein, es gibt da einen kleinen Unterschied:
Ich beantrage ein DSL-Paket und bekomme eine Auftragsbestätigung, dass an meinem Anschluss nur DSl 384 geht.
Nun kann ich das akzeptieren oder entscheiden, dass unter den Bedingungen Internet keinen Spass macht und ich darauf verzichte, kurz den Auftrag ablehne. siedler hat aber ein DSL 768 akzeptiert und kein DSL 348.
Es wäre irgendwie zu billig, könnten die DSL-Anbieter die Netzdichte problemlos zu Ungunsten der Bestandskunden erhöhen.
Es gibt übrigens auch so etwas wie ein Bestandsrecht ...
Da gebe ich GEH zumindest teilweise recht. Nur wissen wir ja nicht welcher Art diese Störung ist, es muss ja nicht unbedingt ein zu starkes Anwachsen der DSL-Klientel sein (auch wenn das wohl recht wahrscheinlich ist).
Nur wissen wir ja nicht welcher Art diese Störung ist, es muss ja nicht unbedingt ein zu starkes Anwachsen der DSL-Klientel sein (auch wenn das wohl recht wahrscheinlich ist).
Ja, Eigenverschuden liegt ja nur vor, wenn er etwas an der Hausinstallation nachträglich verhunzt hat.
Da muss siedler dann schon so ehrlich sein und dies auch zugeben ...
Mit einer störungsmeldung gibt man den 'Auftrag' raus, dass die Verbindung wieder stabil hergestellt wird.
Wenn dann, im zuge der Störung, die Bandbreite gedrosselt werden muss, entspricht das dem auftrag der entstörung.
Diesen zusatz "es lief ja 2 jahre gut" lass ich persönlich garnicht gelten..
dein Auto ist auch 2 jahre lang ohne probleme gefahren, jetz is was kaputt, es muss repariert werden... oder beschwerste dich dann auch bei der werkstatt "der is doch 2 jahre lang gefahren!" ...
es kann ja auch mal, in einem ungünstigen Fall, bei einem Kabelfehler ein 0,6er (oder dickeres) Kabel durch ein dünneres ersetzt worden sein. Dadurch erhöht sich ja leider die Dämpfung, was bei Anschlüssen nahe einer "Geschwindigkeitsgrenze" zu einer Herabstufung der Geschwindigkeit führen könnte.
Soweit ich weiß gibt's nämlich (falls nicht was geändert worden ist) nur noch 0,5er Kabel (das lächerliche 0.35er wurde ja zum Glück gestrichen). Das 0,5er war als "gleichwertiger aber kostengünstigerer" Ersatz zum 0,6er gedacht; dito bei 0,4 -> 0,35. Beim 0,35 ging aber die Fehlerrate aufgrund schlechter Verbindungsstellen (es gibt / gab keine dafür geeigneten Verbinder) hoch, so dass es gestrichen worden ist.
Auf solche Ideen kommen halt nur technikfremde Manager (hochohmige Schlipsträger halt).
Der Punkt, der scheinbar übersehen wird:
Mit einer störungsmeldung gibt man den 'Auftrag' raus, dass die Verbindung wieder stabil hergestellt wird.
Wenn dann, im zuge der Störung, die Bandbreite gedrosselt werden muss, entspricht das dem auftrag der entstörung
Mag sein, dass das aus Sicht der Entstörungsstelle eine adäquate Lösung ist.
Es kann aber nicht sein, dass denen gar nicht gesagt wird, ob es um eine Bestandskunde oder ein Neuanschluss handelt, bei dem nie vorher 100% klar ist was geht.
Nach der Masche könnten die ja grundsätzlich erstmal die Vermittlungsstellen überlasten (statt ausbauen) und dann bei den Kunden einfach die Geschwindigkeit drosseln, wenn sich einer beschwert.
Da wärst Du auch nicht begeistert...
Zitat von Roadmaster
Diesen zusatz "es lief ja 2 jahre gut" lass ich persönlich garnicht gelten..
dein Auto ist auch 2 jahre lang ohne probleme gefahren, jetz is was kaputt, es muss repariert werden... oder beschwerste dich dann auch bei der werkstatt "der is doch 2 jahre lang gefahren!" ...
Das ist aber ein unpassender Vergleich, denn bei einer DSL-Leitung handelt es sich nicht um etwas bei dem die Geschwindigkeit verschleißt.
Und selbst trotz des Verschleiß wird das Auto bei der Reparatur auch nicht gedrosselt.
Zitat von egonolsen68
...wenn er überhaupt noch was schreibt...
Gruß Egon
Leider ein übliches Foren-Phänomen, dass mache Leute unpräzise Fragen stellen, sich nicht einmal auf Rückfragen melden und sich schon gar nicht für die Antworten bedanken.
Diskussion über den Sachverhalt ist trotzdem erlaubt.
Der Fragesteller kann sich dann auch nicht beschweren, wenn es am Thema vorbei geht.