Wie einen amerkanischen Rechner ans deutsche DSL anschließen
Hallo,
also, meine Schwester kommt aus den Staaten und hat nur amerikanische Rechner bzw. Laptops.
Ihre Rechner haben alle wireless LAN, mit dem Sie über ein Wireless Modem ins Internet gehen könnte. Da sie aber kein Wirleless Modem hat muss Sie über ein Netwerkkabel ins Internet gehen.
Jetzt kommt das eigentliche Problem. Ihr Internet ist total langsam obwohl sie dort 6000 DSL zur verfügung hat.
Sie geht mit dem Speedport 200 ins Internet. Der müsste doch eigentlich gut funktionieren oder hat das was damit zu tun, dass ihre Rechner amerikanisch sind und somit vielleicht nicht so richtig kompatibel mit dem Modem sind?
Hinzu kommt, dass sie gerne mit allen Rechnern im Haus ins Internet gehen würde. Das ding das sie dazwischen hängen will nennt sich Linksys wireless / G 2,4 GHz
Das ist wohl so ein so ein Funk Ding. Kann jemand was damit anfangen?
Ich hoffe, ich konnte das halbwegs verständlich rüberbringen.
Bin über jede Hilfe sehr dankbar. Wie können wir ihr Internet wenigstens erst mal schneller machen?
Also der Spedport 200 ist ein normales "DSL-Modem".
Bei einem DSL-Modem kann man nur einen Computer (egal ob deutsch, amerikanisch oder sonst wo her) über eine Netzwerkkarte anschließen.
Möchte man mehrere PC's über Kabel anschließen benötigt man zusätzlich zum Speedport einen "Router" Dieser hat wie eine mehrfachsteckdose mehrere Anschlussmöglichkeiten für Computer. Dieser Router wird dann widerrum mit dem Speedport 200 verbunden.
In vielen Routern ist bereits ein WLAN - Wireless LAN - integriert über den dann die Funkrechner ins Internet könnten.
Das Frequenzband für WLAN liegt bei 2.4 GHZ.
Wie heißt dieses Linksys Gerät genau? Denn über google finde ich zu diesem Gerät nichts.
Ob das nur ein WLAN Access Point ist. Hat das Ding noch eine andere Gerätebezeichnung?
Alle Funk- und Kabelwege sind weltweit genormt. Daher kannst du wenn am deutschen DSL-Anschluss alle "deutschen" Voraussetzungen für mehrere PC's über Kabel oder Funk getroffen hast auch einen oder mehrere amerikanische Rechner ins Internet lassen.
Es ist wie Du gesagt hast, ein Router, damit meine Schwester mit allen Rechnern ins Internet gehen könnte. Aber sie kann das DSL Modem nicht mit dem Router verbinden. Der Computer gibt Ihr dann eine Fehlermeldung. (815)
Auf dem Computer konnte keine Breibandnetzwerkverbindung hergestellt werden, weil der Remoteserver nicht antwortet
Also dieser Linksys Router nennt sich genau
54MBPS broadband Router Linksys wireless/G 2,4 GHZ.
Naja - das ist leider auch nicht die genaue Typ-Bezeichnung (die vielleicht auf einem Typschild auf der Unter-/Rückseite des Geräts zu finden wäre). Wäre die jetzt bekannt, könnte ich auf die zugehörige Bedienungsanleitung bei Linksys verweisen...
Zitat von Hexana01
Es ist wie Du gesagt hast, ein Router, damit meine Schwester mit allen Rechnern ins Internet gehen könnte.
Wenn man einen Router hat, kann/muss man die Internet-Zugangsdaten (Benutzerkennung, Passwort) dort eintragen. Der Router baut damit - stellvertretend für alle angeschlossenen Rechner - die "Breibandnetzwerkverbindung" auf. Auf den am Router angeschlossenen Rechnern wird dann keine DFÜ-/Breitbandverbindung mehr benötigt!
Zitat von Hexana01
Der Computer gibt Ihr dann eine Fehlermeldung. (815)
Ja - weil jetzt der Router "dazwischenhängt". Der direkte Zugriff auf das Moden (über die "Breibandnetzwerkverbindung" am Rechner und die dort angegebene Zugangskennung) funktioniert nun nicht mehr.
ohne jetzt verwirren zu wollen, ne kleine anmerkung zum WLAN bei Amerikanischen PC's..
Die funkkanäle sind zwar genormt, aber nicht die anzahl.
Deutsche geräte, bzw geräte für den deutschen/europäischen markt können 13 kanäle nutzen, die amerikanischen nur 11.
genauso japanische und canadische, die haben da unterschiedliche richtlinien und daher verschieden viele kanäle.
Meist is als standart kanal 6 drin, daher muss man da warscheinlich nix ändern
das nur als anmerkung, zum eigentlichen Thema hat scolo schon alles wichtige gesagt