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1&1 Telefonflat, fragwürdige Methoden

24Antworten
  1. #1
    Avatar von Jakob
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    Standard 1&1 Telefonflat, fragwürdige Methoden

    Hallo,

    ich habe auf den Tarif „1&1 Surf & Phone 16000 Komplett“ umstellen lassen, der auch DSL-Telefon-Flat ohne Telekom beinhaltet.
    1&1 warb damit, die Umstellung und Abmeldung von der Telekom wie auch die Übernahme meiner bisherigen Telekom-Telefonnummer für mich zu erledigen, ich müsse mich um nichts kümmern.

    Nun steht hinter der Tarifbezeichnung der Zusatz „R“, der, wie ich das verstanden habe, lediglich bedeutet, daß im Telefonnetz hardwaremäßig noch kein DSL-Telefonieren möglich ist, und ich für eine Übergangszeit bis zur technischen Umstellung noch analog über das Telekom-Netz telefoniere. Also bin ich während dieser „R“- Übergangszeit noch weiterhin Kunde der Telekom, die mir folglich auch noch weiter die Telefongrundgebühr abbucht, die mir dann 1&1 erstattet.

    Nun habe ich für etwa 20 Euro Festnetztelefonante geführt, im Glauben, daß diese nun entsprechend Flat-Tarif kostenfrei sind. Die Telekom buchte mir aber diese 20 Euro ab. 1&1 schrieb mir diese Kosten jedoch nicht gut.

    Auf meine Anfrage hin mailte mir 1&1, daß laut ihrer Datenbank meine DSL-Telefonie noch nicht eingerichtet sei (für mich logisch, denn ich habe ja noch immer Status „R“).
    Um DSL-Telefonie nutzen zu können (die aber laut „R“ doch angeblich noch nicht geht), müsse ich im Control-Center der „FritzBox“ meine Rufnummer freischalten.

    Wenn mir aber zugesichert wurde, alles für mich zu erledigen, verstehe ich nicht, warum ich nun etwas umkonfigurieren soll und ich damit verantwortlich gemacht werde, wenn ich im Glauben eine vertraglich zugesagte Flatrate zu haben, trotzdem Telefonkosten bezahlen muß. Zähneknirschend habe ich nach Anweisung von 1&1 umkonfiguriert, obwohl ich das nicht als meine Aufgabe ansehe. Nun leuchtet, wenn ich den Hörer abnehme, am Router die Lampe für DSL-Telefonie. Hier war ich ja der Meinung, daß es, solange der Status „R“ besteht, seine Richtigkeit hat, daß diese Lampe nicht leuchtet, bzw. nicht leuchten könne.
    Übrigens wird, auch nachdem ich nun umkonfiguriert habe, und besage Lampe leuchtet, auf meiner Kundenseite trotzdem noch immer der Status „R“ angezeigt.

    Ich blick da überhaupt nicht durch, muß ich auch eigentlich nicht, ich will schlicht gratis telefonieren, bzw. daß man vertragliche Zusagen einhält. Wie das praktisch und technisch umgesetzt wird, kann nicht mein Problem sein, und kann auch nicht in meiner Verantwortung liegen, denn 1&1 macht ja angeblich alles für mich. Ich muß als Anwender und Laie nicht wissen, wie das alles technisch funktioniert, genauso wie ich z.B. beim Wäschewaschen oder Fernsehgucken nicht wissen muß, wie die Geräte innen funktionieren.

    Ich habe das Gefühl, daß 1&1 bei diesen Telefon-Flat-Tarifen etwas vertraglich zwar zugesagt (Telefon-Flat), aber offenbar versäumt hat, mit der Telekom entsprechende Abmachungen zu schließen, so was wie eine Logiksperre, damit sich bei Status „R“ die Telekom nicht die Telefonkosten bei mir holt.
    Ich finde auch ein starkes Stück, daß 1&1 seine Kunden nicht ausdrücklich darauf hinweist, daß bei Ausfall des Internet die Durchwahl automatisch auf Analogleitung umgestellt wird und man somit kostenpflichtig im Telekom-Festnetz telefoniert. Ich habe zufällig erfahren, daß man zur Vermeidung dieser Umschaltung im Control-Center der „FritzBox“ ein Häckchen wegmachen muß. Kundenfreundlicher und seriöser wäre, wenn das Häkchen in der Voreinstellung weg wäre und man es bewußt setzen muß, wenn man diese Kosten verursachende automatische Umschaltung nutzen will.

    Habt Ihr schon ähnliche Erfahrung gemacht ?. Arbeiten andere Anbieter auch mit solchen und ähnlichen Methoden ? Wie verhält man sich bei solcher für mich unseriösen und kundenunfreundlichen Praxis, wäre dies nicht ein Grund, den Vertrag fristlos zu kündigen ?

    Gruß

  2. #21
    Avatar von DarkShadow
    DarkShadow

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    Zitat Zitat von Schrippe
    Ich sehe das grundsätzlich wie Nordbaby. Es wird viel zu viel technisches Know-how und Hintergrundwissen vorausgesetzt, sowohl von einigen hier im Forum wie auch von den Providern selbst....
    Hast du die Anleitung von 1&1 schon mal selber gesehen? Da wird rein gar nichts vorausgesetzt. Da geht es Schritt für schritt vom Kabel in der TAE bis zum Anschluss jedes einzelnen Telefons. Mit gut erkennbaren Bildern und ausnahmsweise hervorragend und selbst für Erstklässler verständlich.
    Kannst dir selbst ein Bild davon machen, unter dem Link "Handbücher, Schnelleinstiege und Anleitungen" kannst du dir die diversen Hilfestellungen ansehen, die geboten werden.

  3. #22
    Avatar von Roadmaster
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    Man kanns - wie so oft - von 2 seiten nehmen

    Als Kunde will man möglichst garnichts selbst machen.
    Am besten kommt vor vertragsabschluss der Techniker, schaut die wohnung, hausverkabelung, verkabelung bis zum haus etc. pp an und sagt dann zuerst was für ne Bandbreite möglich ist, was evtl. geändert werden muss (und ändert es dann selbstverständlich auch kostenlos) und sobald geschaltet wird kommt der nochmal und richtet alles ein, auch den Toaster, der soll ja auch online sein...

    achja, natürlich alles umsonst bei 5€ moantlich für handy, telefon, internet, 100mbit usw..

    oder man siehts mal realistisch und auch aus der sicht der anbieter..

    man kann nicht alles vorher wissen, man kann nciht alles vorher planen, man kann nicht alles vorher sagen.

    Woher soll der Anbieter wissen, dass bei Opa Müller ausm kuhdorf bei münchen ne 2. TAE hängt, an der nen telefon steckt?!
    Wie soll man einen selbstinstallierenden anschluss realisieren an dem niemand, auch nich der Taustumme blinde 140 jähre was falsch machen kann?
    Das geht einfach nicht.
    Und dann schon garnicht zu den Discountpreisen die die anbieter teilweise raushauen..

    Jeder normale mensch mit nem gesunden menschenverstand (den hat man auch mit über 80 noch..) kann ne anleitung lesen. Wenn man sich nicht sicher ist haben die meisten kinder oder enkel, die machen das normal ohne probleme.

    Ansonsten gibts dafür viele anlaufstellen, zur not als letztes die Technische Hotline des Providers..

    Und vllt noch das wort zum sonntag

    kein anbieter wird es jemals schaffen, auch nur ansatzweise ALLE! kunden per sofort zufrieden zu stellen, ohne dass der Kunde selbst hand anlegen muss.
    Egal was man macht, die leute verlangen immer mehr,mehr,mehr vom provider für viel weniger geld natürlich..

    wenn ich an die Anleitung von QSC denke, die ich bekommen hab..
    Na dann gute nacht, wenn die jemals nen Technik neuling o.ä in die hand gedrückt bekommt..

    der Wortlaut war in etwa "1. RJ 45 Patchkabel anschließen; 2. Am PC die IP 192.168.0.1 fest vergebn für die Ethernet-Karte; 3. Breitbandverbindung mit zugangsdaten erstellen. Fertig" .. übrigens keine bilder, keine skizzen, nur der blanke A5 Zettel..

    Für mich kein problem.. aber wenn ich sehe dass selbst die 1&1 Anleitung als Kompliziert, Umständlich, Überfordernd und unübersichtlich bezeichnet wird.. echt gute nacht..

    //edit..

    ich hab hier grad nen interessanten Beitrag gefunden.
    ähnliches Problem, aber bei nem Anbieter die die gesamte konfiguration per Fernwartung mittels TR0-69 macht ..könnt ja selbst mal nachlesen was man da für probleme bekommen kann

    https://www.dsl-forum.de/ftopic11686.html

  4. #23
    Avatar von Schrippe
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    @DarkShadow
    Natürlich kenne ich die Anleitung, hab ja selbst danach angeschlossen damals...

    Für den ersten Einstieg ist das ja auch gut so. Aber spätestens nach dem ersten Firmwareupdate und dem Zurücksetzen auf Werkseinstellungen gehen ja die persönlich vorgenommenen Einstellungen verloren. Die wieder herzustellen, geht einfach - wenn man's weiß.

    Ich denke, dieser ganze Technikkrams ist schon recht kompliziert, gerade wenn's Probleme gibt. Im "normalen Betrieb" ist ja sonst nix zu tun. Aber sollte es mal ein Problem geben, sind doch viele schnell überfordert. Ob das am Alter des Opis liegt, an der mangelden Bildung der jüngsten Generation oder am Technikverdruss der Mittvierziger und -fünziger.
    Ich habe eine gewisse Vorstellung, was für mich "Dienstleistung" bedeutet. Natürlich muss man auch an den Dienstleister selbst denken, aber an so mancher Stelle sehe ich schon noch Spielraum für mehr Service bei gleichem Geld - oder eben ein paar Euros mehr, wenn's dann auch wirklich mehr Service gibt...

  5. #24
    Avatar von DarkShadow
    DarkShadow

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    Das mag schon so sein mein Freund, aber im vorliegenden Fall geht es ja darum, dass der Threadersteller diese Anleitungen komplett ignoriert hat und sich hinterher über Telefonkosten bei der Telekom beschwert hat.

    Und die persönlichen Einstellungen - wer nicht weis wie mehr einzustellen geht als mit dem Startcode hatte auch mit Sicherheit nichts, was da verloren gehen könnte. Ich meine, hat er schon mal was verändert, dann weis er auch wie das geht, hat er noch nie etwas gemacht setzt die Eingabe des Startcodes die Fritzbox genau in den Zustand, in dem sie vor dem Firmwareupdate und dem Werksreset war.

  6. #25
    Avatar von Roadmaster
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    Zitat Zitat von Schrippe
    - oder eben ein paar Euros mehr, wenn's dann auch wirklich mehr Service gibt...
    so hab ichs gemacht ich zahl zwar 39€ für nen 2mbit anschluss, dafür hab ich anner hotline nie länger als ne min gewartet wenn doch mal was war..

    und die leute da sind wirklich fit, der hatte sogar die formel im kopf wie man die mögliche bandbreite berechnet und hat dann beim gespräch überschlagen dass bei mir sogar 3mbit drin wären^^ (und nein, er hat dafür keine anzeige, ich kenn die systeme von qsc )

    aber is alles etwas technischer, also nix für den einsteiger..

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