Leider kenne ich mich nicht wirklich gut mit den hier so oft verwendeten Fachbegriffen aus - daher bitte ich diesbezüglich um Nachsicht.
Meine "PC-Situation" sieht folgendermaßen aus:
Dreigeschossiges Haus
Im Dachgeschoss ist die DSL-Leitung, über die ich bisher immer mit einem normalen Rechner ins Internet konnte (und auch immer noch kann).
Ich habe mir nun eine Notebook zugelegt, mit welchem ich auch schon über die gleiche DSL-Leitung (im Dachgeschoss) online war.
Um mit dem Notebook aber zusätzlich im Wohnzimmer (befindet sich im Erdgeschoss) online zu gehen, habe ich mich heute morgen bei Saturn beraten lassen. Man hat mir dort zu einem dLAN Adapter geraten, da WLAN bei mir nicht möglich sei, aufgrund der beiden Stahlbetondecken die zwischen Dachgeschoss und Erdgeschoss liegen.
Um mit beiden Geräten gleichzeitig online zu sein, empfahl man mir einen Router.
Habe jetzt alle Geräte angeschlossen und wie folgt miteinander verbunden:
- DSL-Kabel ind DSL-Modem
- Verbindung vom DSL-Modem zum Router
- Verbindung vom Router zum PC (funktioniert auch) und
- Verbindung vom Router zum dLAN-Adapter (in einer freien Steckdose)
- der andere Adapter steckt in einer separaten Steckdose
- Die Konfiguration wurde abgeschlossen, aber ich bekomme mit dem Notebook keine Internetverbindung.
Komisch ist allerdings, dass der Windows-Messenger automatisch gestartet wird und ich hier auch eine Verbindung habe.
Kann den Browser aber nur im Offline-Betrieb starten.
Kann mir jemand helfen? Vielleicht habe ich auch die falschen Angaben bei der Wählverbindung?
Klarer Fall von: Wenn der Verkäufer nicht alles sagt
bei D-LAN, also Verbindung über das Stromnetz MÜSSEN Sender und Empfängerteil auf der gleichen Phase sitzen. Wenn dies nicht der Fall ist, kommt auch keine Verbindung zustande
Es gibt drei Phasen L1 bis L3 und einen Neutralleiter. Jede Phase für sich gegen Neutralleiter gibt die "Normalen" 240 Volt, also das was du an den Steckdosen hast, die Phasen gegeneinander haben 400Volt (Hat beispielsweise der Elektroherd). Nun ist im Normalfall die Hausinstallation so aufgeteilt, dass die normalen Steckdosen Raum- oder etagenweise auf den verschiedenen Phasen sitzen, um das Stromnetz so gleichmäßig wie möglich zu belasten. Und D-LAN verlangt nunmal, dass beide Teile auf der gleichen Phase sitzen um zu funktionieren, sonst funktioniert das nicht.
Es hat jetzt doch - nach stundenlangem Ausprobieren - doch funktioniert. Ich hatte am Notebook noch als Standardverbindung die DFÜ-Breitbandverbindung angegeben. Diese habe ich gelöscht und seitdem funktioniert es.
Es ist zwar jetzt etwas "Off-Topic", nur denke ich das Deine Aussage so ganz richtig nicht ist.
Mit den unterschiedlichen Phasen liegst Du meiner Meinung nach etwas daneben. Nicht was die Grundaussage angeht, sondern was die In-House-Verkabelung angeht.
Wenn das nämlich so wäre, müsste es für jeden dieser getrennten Bereiche einen eigenen FI-Schalter im Sicherungskasten geben.
Da dies Phasen aber (meiner unmaßgeblichen Meinung nach) trotzdem miteinander verbunden bleiben, und somit auch Kommunikation darüber möglich ist, genügt ein einziger FI-Schalter.
Die Grenze sind nicht die Phasen, sondern der Stromzähler, der eine zu große Dämpfung aufweist.