Außerordentliche Kündigung

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  1. #1
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    Standard Außerordentliche Kündigung

    Hallo an alle Experten.

    Ich habe da auch einmal eine Frage zur Außerordentlichen Kündigung meines Freenet Komplett-Vertrages.

    Zum Sachverhalt:

    Nach einer DSL-Störung im Zentralverteiler (laut Freenet Technik-Hotline ist ein Port abgestürzt und musste neu gestartet werden), wurde bei der Fehlerbehebung gleichzeitig ohne meine Zustimmung die DSL-Geschwindigkeit von 6000 auf 3500 reduziert. Damit laut Aussage von Freenet eine bessere Stabilität der DSL-Leitung erzielt werden kann.
    Sicherlich liege ich etwas weiter von dem Zentralverteiler entfernt und ich habe nie 6000 kb/s erreicht, maximal waren es laut Fritz!Box 7170 ca. zwischen 5200 und 5700 kb/s. Damit war ich aber durchaus zufrieden. Synchronisationsprobleme hatte ich eher selten. Somit war ich auch mir einem Vertrag über einen 6000 DSL-Zugang einverstanden.
    Jetzt meine Frage:
    Habe ich ein außerordentliches Kündigungsrecht meines 6000 Komplett-Vertrages, da mir von Seiten des Netzbetreibers der DSL-Zugang auf 3500 kb/s reduziert wurde. Zumal ich vorher keine nennenswerten Leitungsprobleme hatte. Bei der Fehlerbehebung ging es auch nicht um ein Stabilitätsproblem sondern um einen Hartwarefehler im Zentralverteiler.

    Grüße
    pilotxxl

  2. #2
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    Hallo


    Nein! Eine Berechtigung zur außerordentlichen Kündigung hast du nicht! Freenet hat die Sache ja Begründet und ihren Vertrag erfüllen sie Trotzdem.

    Gruß fribous

  3. #3
    Avatar von Schrippe
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    Da muss ich fribous Recht geben. Freenet erfüllt seinen Vertrag, ein Recht auf Kündigung hast du nicht.

    Und es sei angemerkt: WENN du versuchst, wieder auf deine alte Geschwindigkeit hochgestuft zu werden, dann mache das freundlich. Alle Bemühungen, Freenet unter Druck zu setzen interessieren diesen Provider überhaupt nicht und da die Sachlage klar ist solltest du auch nicht kündigen oder andere Spirenzchen veranstalten, da sich Freenet bei solchen Dingen immer als sehr schwierig, kompliziert und uneinsichtig zeigt.
    Nimm, was du kriegen kannst, aber vermeide Streit mit Freenet, das bringt nur Probleme mit sich.

    Und by the way: ob nun 5200 oder 3500 - das merkst du doch gar nicht beim Surfen...

  4. #4
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    Hallo.

    Danke für die Antworten.

    Mir ist aber nicht klargeworden warum Freenet eine Leistung anbieten kann (6000kb/s) und auch abrechnet aber nur 3500kb/s liefern kann. Ich habe doch einen Vertrag über einen 6000 Zugang geschlossen und nicht über einen 3500. Warum muss ich diese verschlechterten Bedingungen hinnehmen?

    pilotxxl

  5. #5
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    Weil es immer nur eine bis zu Leistung ist.

  6. #6
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    1. DSL ist per Definition jede Leitungsgeschwindigkeit >= 384 KBit. Da es immer heißt "bis zu 1000/2000/6000/16000" bekommst du das technisch bei dir maximal mögliche innerhalb der Bandbreite, die in deinem Vertrag steht.

    2. Des weiteren hast du nicht eine 6000er-Bandbreite gekauft/bestellt, sondern du hast einen Vertrag mit etliche Features abgeschlossen, in dem UNTER ANDEREM ein TARIF enthalten ist, der dir BIS ZU 6000 KBit im Downstream ermöglicht.
    Ich empfehle die Leistungsbeschreibung zu lesen. Dort steht, dass immer die technischen Gegebenheiten des einzelnen Anschlusses darüber entscheiden, wie viel der maximal durch den Tarif bestellten Geschwindigkeit man erhält.

    3. Du hast da keine Möglichkeit, mehr zu fordern. Freenet erfüllt seinen Vertrag.

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