Hallo, seit ca. 6 Wochen ist bei mir im Ort DSL 16000 verfügbar und ich habe mitte August bei 1&1 einen Komplettanschluss bestellt. Da 1&1 leider noch keinen eigenen Telefonanschluss bereitstellen kann bin ich gezwungen den analogen Telefonanschluss weiterhin bei der Telekom zu nutzen. Leider gibt es an der Sache einen Hacken, die Telekom verweigert die Umportierung mit der Begründung das es technische Probleme gibt und an meinem Anschluss kein DSL verfügbar ist. Ich habe mich dann im T-Punkt Laden kundig gemacht und dort hätte ich auf einmal sofort einen 16000 DSL-Anschluss haben können. Zwischenzeitlich habe ich durch einen Mitarbeiter der Telekom herausgefunden das die Telekom an 1&1 nur 3 Ports in meinem Anschlussgebiet vergeben hat und die sind alle schon belegt. Ist es aber nicht so das die Telekom jeden Fremdanbieter in Ihr Netz lassen muss weil es doch sonst eine Monopolstellung währe.
Bitte helft mir, was kann ich tun bzw welche Möglichkeiten habe ich doch noch an 1&1 DSL zu kommen.
Nicht ganz.
Soweit ich weiss müssen die anderen Anbieter Ports bei der Telekom bestellen, diese bestellten Ports bekommen die Anbieter dann auch zugeteilt, sollte das Kontingent bei den Anbietern aufgebraucht worden sein und sie noch Bedarf haben, sind sie auf den guten Willen der Telekom angewiesen.
Ich bitte um korrektur, wenn ich mich irren sollte.
Hallo Michael
Die Telekom muss ein bestimmtes Kontigent ihrer Anschlüsse an Mitbewerber abgeben.
Ist dieses Kontigent erschöpft, muss die Telekom keine Ports mehr abgeben.
Das stimmt an und für sich schon, nur hat auch hier die BNetzA schon eingegriffen, speziell wenn die Anzahl der für sich selbst reservierten Ports unverhältnismäßig hoch war.
Kann man jetzt sehen, wie man will, es wird immer einen gewissen Beigeschmack geben, wenn ein Netzbetreiber gleichzeitig Dienste anbietet und sich einen Teil des von ihm betriebenen Netzes für eigene Zwecke reserviert. Hier hat man eine klare Trennung versäumt.
Rein vom Standpunkt der Telekom aus gesehen kann ich es verstehen, nur im Sinne des Endverbrauchers ist das nicht.
Hallo
Es kann aber auch sein, das 1&1 in diesem Anschlussbereich kein Potential gesehen hat und sich nicht genügend Ports reservieren lassen hat.
Oder der Ort ist sehr begehrt und alle Netzbetreiber wollen in diesem Asb Ports haben. Dann sind die verfügbaren Ports auch zu.
die einzigen, die ports reservieren können ist die Tcom
alle anderen erst dann, wenn ein schaltungsauftrag vorliegt.
Und wenn die Tcom z.B. in nem Ort das Netz ausbaut, haben die nen gewissen zeitraum (glaube 6Monate ?) in dem die nur ne geringe anzahl abgeben müssen, wie sie halt lustig sind.
Danach müssen die ports dann allgemein zugänglich sein für die Reseller.
Zumindest war das mal so, hat sich ja einiges getan in den letzten monaten
Was würdet Ihr mir also raten??? Sollte ich es bei einem anderen Anbieter probieren z.B. Arcor oder Freenet oder einfach mal ein bisschen Abwarten und es in eine paar Monaten nochmals bei 1&1 probieren. Ich warte nun schon seit 8 Jahren auf DSL und da kommt es auf den ein oder anderen Monat nicht mehr an.
Was würdet Ihr mir also raten??? Sollte ich es bei einem anderen Anbieter probieren z.B. Arcor oder Freenet ...
Es hat bei Euch am Ort die Telekom und nicht Arcor oder Freenet in Leitungen investiert ...
Zitat von Michael09
Ich warte nun schon seit 8 Jahren auf DSL und da kommt es auf den ein oder anderen Monat nicht mehr an.
Ja, nun, ihr wartet schon so lange, weil sich die Anbindung Eures Ortes keine besonders lohnenswerte Investition ist.
Es ist zwar logisch, dass die Telekom als ehemaliger Monopolist Ports abgeben musst, inzwischen halte ich die Regelung aber fast für einen Ausbauverhinderer.
Die ein investieren nur dort, wo es sich richtig lohnt und spekulieren darauf, dass die Telekom ja eh Ports abgeben muss, die Telekom hat wiederum keinen Bock auf Investition, weil die sparsamen Landeier bekanntlich nur den billigsten Konkurrenten nehmen.
Hallo Michael
Warum willst du denn nicht bei der Telekom abschließen?
Wegen dem Preis?
Das kann sich aber schnell relativieren.
Ganz einfach, 1&1 hat einfach das bessere Paket. Ich bekoome bei 1&1 für 39.99 Euro einen 16000 Anschluss + 100 Euro Starguthaben + Kostenlose Maxdome-Nutzung + 2 zusätzliche Rufnummern. Bei der Telekom bekomme ich für 39.99 Euro gerade mal 6000 DSL.
Ganz einfach, 1&1 hat einfach das bessere Paket. Ich bekoome bei 1&1 für 39.99 Euro einen 16000 Anschluss + 100 Euro Starguthaben + Kostenlose Maxdome-Nutzung + 2 zusätzliche Rufnummern. Bei der Telekom bekomme ich für 39.99 Euro gerade mal 6000 DSL.
jo aber es gibt auch leute die ihre anbieter genau kennen und anscheinend wissen, das ihr anschluss probleme machen wird-
und bezahlen deshalb etwas mehr, wie zb bei der telekom, denn zahlt man im schnitt weniger für die hotlines.
um es mal zu polarisieren:
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1&1: mehr leistung fürs gleiche geld, bei problemen kann es auf der suche
nach der lösung schnell teuer werden.
fazit: wenn keine probleme auftreten- geld gespart.
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telekom: weniger leistung für das gleiche geld, bei problemen kann man zu "normalen" tarifen hilfe bei der hotline finden,
lösung garantier ich nicht^^.
fazit: hier machen probleme glücklich, dann hat man wenigstens mal etwas "gespart" xD.
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so und nun dürfen alle, die mich falsch verstanden haben oder diese sehr subjektiv äusserung
einfach nicht so stehen lassen wollen, mich steinigen .
wahlweise darf auch über den "antworten" button für einen neuen endlos-thread gevoted werden.
Es ist zwar logisch, dass die Telekom als ehemaliger Monopolist Ports abgeben musst, inzwischen halte ich die Regelung aber fast für einen Ausbauverhinderer.
Die ein investieren nur dort, wo es sich richtig lohnt und spekulieren darauf, dass die Telekom ja eh Ports abgeben muss, die Telekom hat wiederum keinen Bock auf Investition, weil die sparsamen Landeier bekanntlich nur den billigsten Konkurrenten nehmen.
Das sehe ich ein wenig anders. Wenn die Telekom ein wenig flexibler wäre hätte sie auch nicht diese Probleme mit dem Kundenabfall. (Im übrigen, ist ja auch noch etwas daran verdient, wenn die Telekom ihre Technik an Mitbewerber vermietet, sie tut das ja nicht umsonst) Nur leider können vielfach Konkurrenten eine wesentlich höhere Bandbreite anbieten, als es die Telekom tut, weil sie immer noch rate fixed schaltet anstatt von rate adaptive. Und vielleicht sind die Landeier auch so sparsam, dass sie sich einen Vertragslaufzeitneubeginn beim Umzug sparen wollen? Wer weis? Und wenn wir schon bei 1&1 sind, wo bekomme ich beim gleichen Paket bei der Telekom eine Handykarte kostenlos dazu, mit der ich unentgeldlich ins deutsche Festnetz telefonieren kann?
Bei der Telekom zahlt man mehr, das ist Richtig! Dafür ist meine Flat aber eine Echte Flat. Ich kann Herunterladen so viel ich will. Kann Telefonieren so viel ich will. Es ist noch kein Fall bekannt, wo Telekom Kunden wegen zu intensiver Nutzung ermahnt oder gekündigt worden sind. Bei anderen Anbietern ist das der Fall. Das wird mal eben die Flat gekündigt oder dem Kunde wird Komplett gekündigt! Weil er das getan hat, wofür das unternehmen geworben hat: Unbegrenzt Surfen und Telefonieren!
Ach, kommen jetzt die alten Kamellen mit Powerusern, was es seit Jahren aber schon nicht mehr gibt?
Und was ist eine Flat wert, bei der man Vermittlungsgebühren zahlen muss? Und was ist ein Tarif wert, mit dem man umziehen muss UND noch eine neue 24-monatige Vertragslaufzeit aufs Auge gedrückt bekommt?
Also vergiss die Telekom ganz schnell.
1&1 macht es auch so, andere verlangen zumindest eine Einmalzahlung.
FALSCH! Steht bei 1&1 ganz eindeutig:
Im Falle eines Umzugs bleibt die Vertragslaufzeit unangetastet, es beginnt ausdrücklich KEINE neue Vertragslaufzeit. Ist übrigends bei jedem Anbieter so, ausser der Telekom. Eine "Einmalzahlung" sprich Umzugsgebühr wird bei der Telekom noch zusätzlich fällig.
@Jan2208
Das hatten wir doch schon mal und ich habe dir das auch schon mal gesagt: bei 1&1 ändert sich an der Vertragslaufzeit gar nichts (wie DarkShadow auch schon sagte) bei einem Umzug. Ich weiß nicht, wo du das her hast.....
Ach, kommen jetzt die alten Kamellen mit Powerusern, was es seit Jahren aber schon nicht mehr gibt?
Und was ist eine Flat wert, bei der man Vermittlungsgebühren zahlen muss? Und was ist ein Tarif wert, mit dem man umziehen muss UND noch eine neue 24-monatige Vertragslaufzeit aufs Auge gedrückt bekommt?
Also vergiss die Telekom ganz schnell.
Ich hatte noch nicht mal den Namen eines Anbieters genannt...
Tatsache ist aber, das das keine alten Kamellen sind. Es ist aktuell. Besonders gerne werden die Auslandsflats gekündigt. Die 0,21 Cent pro Minute, werden Mittlerweile in den neuen Call & Surf Paketen nicht mehr berechnet. Die Sache mit der Vertragslaufzeit ist natürlich so ein Ding, das ich selbst nicht OK finde. Wenn man aber Wohneigentum hat, ist es kein Problem, die 2 Jahre durchzuhalten.
Naja, fribous, ich denke wir zwei beschäftigen uns schon lange genug mit der Materie, um zu wissen, auf welchen Anbieter und welche Vorkommnisse es hinausläuft.
Das mit der Auslandsflat wusste ich hingegen noch gar nicht. Sowiet ich weis, iust das bei dem Anbieter, der seinen Kunden ein großzügiges Wechselangebot gemacht hat, ja gar keine echte Flat. Da hat man soundsoviele Freiminuten, danach kostet es dann, und irgendwann werden die das Kalkulieren ja wohl gelernt haben. Wie es bei anderen Anbietern aussieht weis ich nicht, damit beschäftige ich mich nicht sonderlich, da das Land, in das ich telefonieren will sowieso nie zu den bevorzugten gehört.
Bein Unzugsverhalten sind wir uns ja sowieso einig.