Umzug Telekom

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe am 28.10.2008 Ihnen den Auftrag erteilt, meinen Call & Surf Comfort (2)/T-Net Anschluss wegen eines Umzuges auf meine neue Adresse in Karlsruhe umzuschalten. Ich habe ausdrücklich gesagt, dass ich meinen bestehenden Vertrag nach Karlsruhe geschaltet bekommen möchte. Es wurde mit keinem Wort erwähnt, dass Sie mich nun mit einem neuem Vertrag und somit auch mit einer neuen Vertragslaufzeit von 24 Monaten bedacht haben. Dies geschah also ohne meine Kenntnis und ohne meine Einwilligung.

Unter Berücksichtigung meiner Internetrecherche möchte ich Ihnen noch das Folgende mitteilen: Es ist mir bewusst, dass Sie mich mit einer Antwort abfertigen wollen, dass mein Anliegen technisch unmöglich sei. Dem ist jedoch nicht so, nur weil in Ihrem Programm diese Option nicht zur Verfügung steht. Es zeigt lediglich, dass es von höherer Stelle seitens der Telekom gewollt ist, dass es "nicht möglich" ist, dass man einen alten Vertrag an eine neue Adresse schalten kann. Ansonsten hätte man diese Option Ihrem Programm schon längst hinzugefügt. Wozu aber die Mühe machen, diese Option mit einzubinden, wenn man selbst daraus nur einen Nachteil hat? Weil es so richtig wäre! Es wird mit der Unachtsamkeit bzw. mit der Bequemlichkeit der Menschen gerechnet, da man während des Umzuges sich der Sache nicht entsprechend annehmen kann und nicht erkennt, dass es sich bei dem Umzugsauftrag tatsächlich um einen neuen Vertrag handelt bzw. dass man die Telekom einfach gewähren lässt, da man bereits genug zu tun hat.

Diese Methodik, Menschen, die einen Umzug machen, einen neuen Vertrag aufzuzwingen bzw. unterzuschieben, ist für meine Begriffe nicht nur höchst unmoralisch sondern sogar illegal.

Dieser Vertrauensbruch allein sollte für eine fristlose Kündigung reichen, jedoch möchte ich Ihnen die Gelegenheit geben, innerhalb der nächsten 2 Wochen meiner ursprünglichen Bitte nachzukommen: Ich möchte meinen alten Anschlussvertrag an meine neue Adresse geschaltet bekommen; selbst wenn jemand von Ihnen das manuell eingeben muss.



Hochachtungsvoll

Na, auf die Antwort bin ich mal gespannt....

Ich habe auch gerade eine die Telekom (lokale Niederlassung) geschrieben, allerdings etwas freundlicher im Ton. Ich habe den Umzug meines bestehendes Anschlusses beauftragt und ganz klar darauf hingewiesen, dass ich meinen jetztigen Tarif mit bestehender Mindestvertragslaufzeit mitnehmen möchte. Bin mal gespannt auf die Antwort.

Zitat von ManfredW

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe am 28.10.2008 Ihnen den Auftrag erteilt, meinen Call & Surf Comfort (2)/T-Net Anschluss wegen eines Umzuges auf meine neue Adresse in Karlsruhe umzuschalten. Ich habe ausdrücklich gesagt, dass ich meinen bestehenden Vertrag nach Karlsruhe geschaltet bekommen möchte. Es wurde mit keinem Wort erwähnt, dass Sie mich nun mit einem neuem Vertrag und somit auch mit einer neuen Vertragslaufzeit von 24 Monaten bedacht haben. Dies geschah also ohne meine Kenntnis und ohne meine Einwilligung.

Unter Berücksichtigung meiner Internetrecherche möchte ich Ihnen noch das Folgende mitteilen: Es ist mir bewusst, dass Sie mich mit einer Antwort abfertigen wollen, dass mein Anliegen technisch unmöglich sei. Dem ist jedoch nicht so, nur weil in Ihrem Programm diese Option nicht zur Verfügung steht. Es zeigt lediglich, dass es von höherer Stelle seitens der Telekom gewollt ist, dass es "nicht möglich" ist, dass man einen alten Vertrag an eine neue Adresse schalten kann. Ansonsten hätte man diese Option Ihrem Programm schon längst hinzugefügt. Wozu aber die Mühe machen, diese Option mit einzubinden, wenn man selbst daraus nur einen Nachteil hat? Weil es so richtig wäre! Es wird mit der Unachtsamkeit bzw. mit der Bequemlichkeit der Menschen gerechnet, da man während des Umzuges sich der Sache nicht entsprechend annehmen kann und nicht erkennt, dass es sich bei dem Umzugsauftrag tatsächlich um einen neuen Vertrag handelt bzw. dass man die Telekom einfach gewähren lässt, da man bereits genug zu tun hat.

Diese Methodik, Menschen, die einen Umzug machen, einen neuen Vertrag aufzuzwingen bzw. unterzuschieben, ist für meine Begriffe nicht nur höchst unmoralisch sondern sogar illegal.

Dieser Vertrauensbruch allein sollte für eine fristlose Kündigung reichen, jedoch möchte ich Ihnen die Gelegenheit geben, innerhalb der nächsten 2 Wochen meiner ursprünglichen Bitte nachzukommen: Ich möchte meinen alten Anschlussvertrag an meine neue Adresse geschaltet bekommen; selbst wenn jemand von Ihnen das manuell eingeben muss.



Hochachtungsvoll

Ein typischer nörgelnder T-Com Kunde der nicht verstehen will, obwohl es ihm auch von neutraler Seite hier im Forum erklärt wurde, das Umzug bei der T-Com laut AGBs und deren System heißt: Kündigung des alten Tarifes am alten Standort, Schaltung eines gleichwertigen/höheren Tarifes als Neuprodukt am neuen Standort. Dafür das man umzieht kann keiner was, aber man muss halt die AGBs akzeptieren wenn man einen Vertrag abschließt. Und ja, es ist natürlich gewollt aus Gründen der Kundenbindung. Wird bei der Konkurenz aber kaum anders sein. Naja, was meinst du werden die mit deinem Schreiben machen? Die schicken dir einen Standardbrief raus und erklären dir erneut die Sachlage. Kulanzmöglichkeiten seh ich hier nicht, schließlich liegt kein Verschulden der T-Com vor sondern deren Willkür.

Der Knackpunkt ist:
Die Telekom sieht den Anschluß inklusive Vertrag als standortgebunden an. Nur müsste dann auch bei einem Standortwechsel der standortgebundene Vertrag erlöschen, sprich wenn man nicht wechselt zahlt man trotzdem weiter und das kann es einfach nicht sein. Daher ist es gut wenn mal ein paar Leute dies durchziehen und vor Gericht eine allgemeingültige Entscheidung über die Rechtmäßigkeit dieses Handelns (und zwar nicht nur von der Telekom) getroffen wird.

Und noch was, Jaguar. Nur weil man seinen alten Vertrag mit den alten Konditionen und vor allem der alten Mindestvertragslaufzeit mitnehmen will wenn man schon an ihn gebunden ist hat das mit "Nörgeln" rein gar nichts zu tun!

dann sollten mir nich so viel interpretationsspielraum lassen... naja fakt ist, dass die sache mit dem umzug in dem vertrag nicht geklärt ist. und das wird seinen grund haben. lasst euch von der telekom nicht unterkriegen!

die erste antwort war die frage nach meiner buchungskontonummer ^^ mal sehen was die jungens und mädels weiter machen.

es gibt in der agb nix dazu, weil das wahrscheinlich nicht mit deutschen gesetzen zu vertreten gewesen wäre. so können sie zumindest momentan noch in der dunklen gasse mit der sache spielen. sollte abschlägig entschieden werden, zahl ich einfach nicht mehr. so simpel ist die sache. die telekom ist kein gott

außerdem reden wir nicht von kulanz. das wäre, wenn sie mich rauslassen, weil sie nett sind. das sind sie definitiv nicht. die werden eine außerordentliche kündigung bekommen, sollten die 2 wochen abgelaufen sein und nichts ist passiert. was ich drollig finde ist, dass eure strategie gewesen wäre, denen honig um den bart zu schmieren und dann anzunehmen, dass man rausgelassen wird ^^

und sich damit abfinden und nichts tun, wäre noch schlimmer