Richtige Wahl/Flexibilität?!

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  1. #1
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    Standard Richtige Wahl/Flexibilität?!

    So, hallo zusammen!
    Kurze Einleitung und dann meine Fragen:
    nach vier geplatzten TelekomTechnikerTerminen (Anbieter: Arcor) hatte ich die Schnauze voll und hab jetzt den Anschluss abbestellt. Kein Anschluss und das mitten in einer Großstadt, aber eigentlich ist das ja egal. Ich glaube, es war dumm, einen Vetrag mit einer Laufzeit von 24 Monaten zu unterschreiben. Außerdem scheint sich auf dem Markt etwas zu bewegen, manche bieten auch 12Mon. Vertragslaufzeit an, Alice und Congstar sogar weniger als das.

    Mein Problem ist: ich verlange wahrscheinlich zuviel. Kabel Deutschland wäre vielleicht eine Lösung, um den Telekomtechniker zu umgehen (das tue ich mir nie wieder an!). Aber die Auslandsflat -hab ich nötig- von denen ist recht teuer (14,90 €). Wenn der Service auch so 1a wäre/ist, dann habe ich nichts dagegen. Aber ich bin leidenschaftlicher Internetnutzer.
    Ich sehe nur noch schwarz, ich habe allerlei Werbung, Blog- und Forenbeiträge bis heute gelesen, ich finde trotzdem keine Antwort!

    1. Ich frage mich ob man den DSL-Anschluss quasi mit einem Mobilfunkdatentarif realisieren kann (trotz der bekannten Probleme mit der Geschwindigkeitsdrosselung ab xy GB Datenmenge u.s.w.) und dann die Telefonie über VoIP mit diesem Anschluss kombinieren könnte. Erlaubt -und sei es nur ein einziger- irgendeiner Anbieter/Reseller VoIP Telefonie? Wenn ja, welchen VoIP-Anbieter könnt Ihr mir empfehlen? Das gesamte europäische Ausland ist mir wichtig (gerne auch Flatrate mit Mindestlaufzeit). Was das deutsche Festnetz angeht: Ich denke jetzt langsam auch über einen Handyvertrag (bin noch Prepaidkunde beim Rosa Dingsbums) nach und werde versuchen, in den Vertrag auch das dt. Festnetz mit einzukalkulieren.

    2. Das gute an Option 1 ist, dass man mit einem Mobilfunkanbieter -trotz der bekannten Mängel- an keine zusätzlichen Kosten für die mobile Internetnutzung zu denken braucht. Falls das jedoch unmöglich ist, also falls alle Mobilfunkanbieter ausnahmslos 24monatige Vertragsbindung verlangen und zusätzlich VoIP verbieten, dann ist der Festnetzanschluss natürlich unverzichtbar und ich muss mich vom Traum "Internet zu Hause und unterwegs zu einem normalen Preis" verabschieden. Würdet Ihr mir dann Kabel Deutschland empfehlen? Oder irngendeinen Anbieter, bei dem kein be*** Telekomiker vorbeizukommen braucht/muss? Dass die Telekom immer was zu schalten braucht, das weiß ich ja, aber dass ein Techniker vorbeikommen muss, ist das nicht "nur" bei den neuen, VoIP-Anschlüssen (Arcor, Alice u.s.w.) so? VoIP muss nicht sein, ich werde letzten Endes auch für Kabeltelefonie zahlen, falls ich keine Alternativen fiinde. Egal. Keine Ahnung, ich glaube, langsam drehe ich durch, ich habe so viel gelesen, Moobicent, Moobyair, Fonic, Kabel, VDSL, SIPGate, nur Namen, habe nur noch einen Brei im Kopf.

    Wer helfen kann, bitte, nur zu, jeder Beitrag ist willkommen. Aber bitte, denkt nicht, ich schreibe immer so, alles wild durcheinander. Ich sitze seit Stunden in einem Internetcafe und habe kein Telefon und kein Internet seit gut 2 Monaten. Vielleicht bringen mich Eure Vorschläge weiter.

    Herzlichen Dank schon mal fürs Lesen.

    pulsarcore.
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  2. #2
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    Jan2208 ist offline

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    Standard AW: Richtige Wahl/Flexibilität?!

    Überall dort wo die Telekom "die letzte Meile" besitzt wirst du um einen Telekom-Techniker nicht herumkommen.

    Das dürften optimistisch geschätzt 99% aller Anschlüsse in Deutschland betreffen.

    Kabel Deutschland ist sicher eine Alternative, dazu braucht es aber ein modernes Hausnetz da die Koaxialkabel parallel installiert sein müssen.

    Einen Ersatz über eine mobile Lösung sehe ich nicht. Allein die monatlichen Kosten für eine Datenflat fangen bei 25 Euro an und da hast du max. 250 Min. ins Festnetz inklusive. Von der Geschwindigkeit mal ganz abgesehen...

  3. #3
    Avatar von 45grisu
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    Standard AW: Richtige Wahl/Flexibilität?!

    Hallo pulsarcore
    zu VoIP im Mobilnetz:
    Wie das mit dem Verbieten von VoIP bei den Mobilfunkbetreibern ist weiß ich nicht, es wird aber durch lange Laufzeiten im Mobilfunknetz nicht funktionieren.
    Die Sprachpakete werden im Mobilfunknetz nicht priorisiert, wie es im IP- Netz ist.
    zum Telekomtechniker:
    Wenn du einmal einen DSL- Anschluss hast, sollte es nicht mehr nötig sein, das ein Telekomtechniker bei dir vorbeikommt, selbst bei einem Anbieterwechsel. Das wird dann alles in der Vermittlungstelle geschaltet. Die Hardware bei dir bleibt davon unberührt. Nur die Einstellungen in dem Router müssen geändert werden.

  4. #4
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    Hallo und danke erst mal für Eure Antworten!
    @Jan2208

    "Kabel Deutschland ist sicher eine Alternative, dazu braucht es aber ein modernes Hausnetz da die Koaxialkabel parallel installiert sein müssen"

    - Ich verstehe. Letzten Sommer und "auf Geheiß" des Vermieters war ein Technikerteam von Kabel Deutschland bei allen Mietern, um Kabel und Steckdosen auszutauschen bzw. um neue zu installieren. Jetzt hab ich eine neue Steckdose da für einen dreifachen Anschluss, nur die eine Stelle wird vom Fernseher besetzt. Ist es das, was Du meinst, oder meinst Du weitere Arbeiten?

    @45grisu
    "Die Sprachpakete werden im Mobilfunknetz nicht priorisiert, wie es im IP- Netz ist"

    - Das hatte ich schon gefürchtet.

    "Wenn du einmal einen DSL- Anschluss hast, sollte es nicht mehr nötig sein, das ein Telekomtechniker bei dir vorbeikommt, selbst bei einem Anbieterwechsel. Das wird dann alles in der Vermittlungstelle geschaltet."

    - Ich war schon zwei Jahre bei Arcor, hatte DSL 2000, habe aber trotzdem einen Neuanschluss beantagt, Verkäufer bestand darauf. Ich bereue das immer noch, das Ergebnis war, dass mir heute -wie gesagt- die Kündigung bestätigt wurde. Ich weiß einfach nicht weiter. Egal was ich tue, die Telekom muss wahrscheinlich ran. Ich verstehe nicht wieso. Ich bin schon vor mehr als 2 Jahren von der Telekom weggegangen. Ich verstehe es nicht und niemand konnte/wollte es mir erklären. Es wurde nichts in der Vermittlungsstelle geschaltet, obwohl man mir oft davon erzählte, dass das "gerade versucht wird"...

    Egal, ich konnte mich heute zu nichts mehr aufraffen, allein der Gedanke an eine Saturnfiliale oder ein Mobilfunkgeschäft bedarf der Selbstüberwindung. Ein Techniker erscheint vier Mal nicht und niemand hat eine plausible Erklärung, wieso das passiert. Zahlt die Arcor Gelder an die Telekom für so was? Wenn sie zahlt/zahlen würde, interessiert es die denn gar nicht, was aus diesem Geld wird? Entweder ist es ein kostenloser (?!) Service der Telekom an ihre Konkurrenten oder aber es ist ein Betrug ohnegleichen, der beiden Seiten, Kunden und Firmen gleichsam, schadet.

    Danke für Eure Antworten,
    pulsarcore.
    -

  5. #5
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    Standard AW: Richtige Wahl/Flexibilität?!

    Hi,

    ich habe selber seit heute einen KDG Anschluss für Telefon + Internet. In einem 6 Parteien Haus nutze ich damit den Kabelanschluss gerade umgekehrt wie alle anderen 5 Bewohner :

    Die andern guggen nur TV damit, zumindest einer sogar digital, Telefon und Internet nutzt aber keiner dieser 5 über die KDG.

    Ich selber bin kein TV Gucker und nutze den Anschluss wie gesagt seit heute für Internet + Telefon. Dafür wurde eine MMD (Multimediadose) gesetzt die vom Aufbau her drei Anschlüsse hat : 1 für F-Stecker wie an Sat Anlagen und 2 75 Ohm Stecker (wahrscheinlich für TV / Radio). An dem F-Stecker ist das Kabel Modem dran.

  6. #6
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    Standard AW: Richtige Wahl/Flexibilität?!

    Hallo, Snowman, danke für Deine Antwort.

    Du schreibst: "ich habe selber seit heute einen KDG Anschluss für Telefon + Internet. In einem 6 Parteien Haus nutze ich damit den Kabelanschluss gerade umgekehrt wie alle anderen 5 Bewohner".

    - Bei uns ist es hier genau so gelaufen. Die Multimediadosen sind bereits da und gezahlt bzw. abgerechnet wird über die Monatsmiete: etwa 8,50 Euro, denk ich. KD hat damit geworben, wenn man bereits mit KD fernsieht, wieso auch nicht damit telefonieren/surfen u.s.w.? Aber wird das dann für den Kunden günstiger? Ich glaube nicht, schließlich wollen die auch für ihre Dienste bezahlt werden.

    Mittlerweile denke ich ernsthaft darüber nach, lediglich einen Kabel-DSL Anschluss zu bestellen und die Telefonie anders zu realisieren, und zwar: das deutsche Festnetz über Mobilfunkvertrag (keine Ahnung bei wem, hab schon manches gelesen) und Ausland über VoIP mit Kabel-DSL. Ist ein bißchen umständlich, trotzdem den Versuch wert. Ich will mich mit 24monatigen Verträgen nicht binden und die Auslandsflat von KD ist die Katastrophe für Leute wie mich: ich muss nicht in alle 31 Länder, die in der Internationalflat der KD mitenthalten sind, anrufen. Und auf manch europäisches Rufziel kann ich sogar verzichten. In dem Sinne halte ich eine Abstufung nach Rufzielen und Preisen (s. Arcor oder Telekom) für gerechter. Wenn´s im Telekommunikationsbereich schon so fleißig gezockt wird, dann bitte richtig und bitte auch dem Kunden ein paar Krümmelchen vom Zockkuchen zuwerfen. Ist ja nicht zuviel verlangt.

    Es stört mich nicht so sehr, dass man überall abgezockt wird (ich meine: es stört mich, aber ich akzeptiere es als eine Gegebenheit auf dem freien Markt), aber ich bin nicht bereit, für offensichtliche Abzocke, schlechte Bedienung und gleichzeitige Benachteiligung des Kunden zu bezahlen. Mit Benachteiligung meine ich, dass man aus Textmarkierungen und Sternchen im Werbetext ein "Angebot" zusammenzukratzen versucht: das kann nie werden. Ich meine, Abzocke darf passieren, aber nicht etwa, weil sie legal wäre, sondern weil es "in dieser Welt auch so etwas geben kann". Ein paar Geständnisse an den Kunden sind schon erforderlich. Beispielsweise kann man in meiner Heimat mit den üblichen Pseudoflatrates für mobiles Internet statt 5 oder 10 GB bis zu 30GB an Datenmengen runterladen und erst dann wird gedrosselt, also etwa 1GB pro Tag. Das ist "schon was". Geizen und Zocken, schlecht zu kombinieren, wenn die eigene Inkompetenz einem ständig im Wege steht.

    Gruss,
    ein entsetzter und philosophierender pulsarcore.
    -

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