jetzt über die Tage habe ich endlich nochmal Zeit mich mit meinem DSL-Anschluss zu befassen, und schon kommen einige Fragen hoch, zu denen ich nach googlen nur widersprüchliche oder keine Antworten erhalten habe.
Konkret habe ich probeweise nachgesehen, was mir im Fall einer Vertragsverlänherung meines 4DSL 6000-Vertrags angeboten würde.
Per Homepage ist dies nur die Doppel-Flat 16000 mit Fernanschaltung.
Und nun beginnt die Konfusion:
Ich verstehe in etwas, was eine Fernanschaltung ist. Aber ist das jetzt etwas neues oder muss ich nur neuerdings dafür zahlen? Würde ich eine höhere Bandbreite erhalten? Ein Check bei der Telekom hat nur eine mögliche Bandbreite von 3MBit ergeben. Derzeit habe ich aber schon 3,5MBit (gemäß DSL-Info der Fritz-Box)!!! Wie passt das zusammen?
Ein Anruf bei 1&1 hat ergeben, dass für mich wohl DSL 6000 am besten sei, aber das wird mir auf der Homepage gar nicht angeboten? Wie passt das zusammen?
(Wann) brauche ich noch einen Festnetzanschluss der Telekom?
Meine Fritzbox zeigt als Leitungskapa 7,7MBit an. Wieso kann ich dann nur ca die Hälfte davon nutzen? Es wird doch immer versprochen, dass man das max. mögliche an Bandbreite erhält?
Kann man bei einem Anbieterwechsel eigentlich die Domain und die Email-Adresse (@onlinehome.de) beibehalten?
Ich würde folgendes vorschlagen: Du kündigst deinen jetztigen Vertrag fristgerecht, so weit so gut. 1&1 wird sich mit Sicherheit bei dir melden und nach dem Grund fragen, dann sagst du denen eben, du würdest ja eventuell bleiben, aber ein Wechsel in die Doppel-Flat 16000 wäre inakzeptabel. Man wird dir dann entgegenkommen und die Doppelflat 6000 freischalten, auf Wunsch auch als Basic-Version, als mit Telekom-Telefonanschluss, sofern du ihn haben möchtest. Upgraden auf 16000 könntest du später dann auch noch, aber da du sowieso nur DSL3000 bekommst wäre das herausgeschmissenes Geld.
Die Leitungskapazität, die die Fritze anzeigt ist ungefähr so hilfreich wie ein Fahrrad für einen Fisch, es kommt auf die Leitungsdämpfung an, also die Entfernung zur Vermittlungsstelle, denn die entscheidet wie hoch die Geschwindigkeit ist.
Dien Domain bzw. emailadresse ist Teil des Pakets, dass du von 1&1 derzeit hast und werden ausdrücklich nicht von einem anderen Provider übernommen.
danke für die Antwort. Aber ich habe nicht den Eindruck, dass die Fritzbox bei der Anzeige der Bandbreite nur Unsinn meldet. 350kB/s erreiche ich durchaus. Oder beziehst Du Dich auf die 7,7MBit?
Meine Leitungsdämpfung downstream beträgt gemäß Fritz 27dB. Eine höhere Bandbreite per Fernschaltung ist also nicht möglich? Oder habe ich bereits so etwas?
Habe ich das richtig verstanden, dass mein Festnetzanschluss nicht mehr obligatorisch wäre (im Gegensatz zum jetzigen Vertrag)?
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Der Fragesteller dankt für diese hilfreiche Antwort
#4
DarkShadow
Gast
n/a
DarkShadow
AW: Lauter widersprüchliche Infos...?
Ich bezog mich auf die theoretisch möglichen 7,7 MBit, die sind Nonsens. Die sonstigen Verbindungsdaten sind schon so weit korrekt.
Fernanschaltung ist eigentlich nichts, als dein bisheriger Anschluss via Telekom, nur dass dein Telefon auf DSL umgelegt wird. Soweit ich weis gelten auch bei Fernanschaltung weiterhin die Dämpfungsregeln der Telekom, und die sagt bei 27dB ganz eindeutig DSL3000, denn flexible Profile kennt sie nicht und RAM scheint eingeschlafen zu sein. Nur zum Vergleich: bei ratenadaptiver Schaltung könntest du mit ca 14000kBit rechnen, anstelle deiner 3000, nur wie gesagt, solange die Telekom ihre Finger im Spiel hat wird das nichts.