So nun reicht es absolut...folgenden text schrieb ich ins t-online-forum, als Antwort auf ein Posting, das sich massiv über die Probleme mit dem Umzugservice von T-Entertain aufregte, wundersameweise, wurde der Beitrag nach genau 4 Minuten gelöscht mit der Information "off-topic"....wären die Leute da mal so schnell beim Bearbeiten der probleme..
ich kann Rataplan nur völlig zustimmen und wer glaubt, das ihm geholfen wird, wenn er die Hotline anruft, ist völlig fehlgeleitet.
Im Januar meldeten wir den Umzug an und uns wurde hoch und heilig versprochen zum 01.02.2009 zumindest Telefon und DSL frei zu schalten. Das es nicht passierte, dürfte ja völlig klar sein, also riefen wir die Hotline an, dort wurden uns die haarsträubensten Dinge erzählt, angefangen bei "wir rufen Sie zurück" bis hin zu "wir schalten sie am nächsten Tag frei. Unzählige Stunden, Tage und Anrufe weiter, hatten wir die Nase voll und riefen in Bonn bei der Beschwerdestelle an (( im übrigen laut entertain, kann man sich nur per mail beschweren)). Der freundliche Mitarbeiter dort, meinte nur bedauuernd. "Ja entertain ist so eine Sache für sich, leider haben wir keine Möglichkeit dort tätig zu werden". WIeder nichts und weiter ging die Odysee durch die Hotlines. Doch eines muss ich sagen, zumindest im Ausreden erfinden sind die Mitarbeiter der Hotline äusserst Kreative. Nun wurden wir gestern völlig überraschend angerufen, das ein Techniker käme und uns den Anschluss im Hause freischaltet. Gesagt getan, er kam tatsächlich, versicherte mir auch das nun alles in bester Ordnung sei. Spätnachmittag wollte mein Mann dann die Geräte anschalten und es ist wohl kaum überraschend, das wir wieder genötigt waren, die Hotline anzurufen..die Ausrede diesmal "ihr anschluss ist nicht syncronisiert"....Also freuen wir uns auf weitere Kapitle.."Die Telekom und Ihre Märchenstunden"
Doch eine Frage habe ich noch, welche Qualifikation braucht man eigentlich um Mitarbeter der Telekom zu werden?
Und deswegen jeder der umzieht und hofft das alles reibungslos verläuft, dem seine gute nerven und unendliche geduld gewünscht
Och - was Du so alles schreibst, ist doch völlig normal.
Heutzutage ist es bei den Providern in Mode gekommen, daß man sich per Einschreiben/Rückschein an den Vorstand wenden muß.
Hotlines anzurufen ist vollkommen sinnlos.
Nach dem Desaster von 1&1, war mir leider nicht klar, daß es bei Telekom genauso ist.
Und so kämpfe ich schon geraume Zeit, daß mir endlich mal der VDSL aufgeschaltet wird - ständig steht etwas anderes im Auftragsstatus - und jeder Mitarbeiter widerspricht dem vorherigen.
Man könnte direkt annehmen, daß denen alles völlg egal ist, ob und/oder was sie letzendlich machen - der Kunde wird sich schon wieder melden. Und dann geht das gleiche Spiel von vorne los.
Auch mir erging es im Forum dort nicht anders.
Der 1.Beitrag war nach 2 Minuten weg - per Email ein vorgefertigter Text, der überhaupt nicht mit meinem Beitrag im Zusammenhang stand.
Der 2. Beitrag, in welchem ich sogar zuerst auch diese Email ansprach - stand immerhin 11 Minuten. Wahnsinn.
Ich habe das jetzt, wie schon geschrieben, postalisch gemacht.
Anscheinend ist es zuviel verlangt, daß eine Bestellung korrekt durchs System läuft.
Zumindestens was die letzte Woche (2.2 bis 7.2 ) angeht habe ich eine "Ausrede" was Neuanschlüsse angeht.
Es gab leider einen bundesweiten Systemausfall so das keine Neuanschlüsse bereitgestellt werden konnten und die Aufträge dann nun im System hängen geblieben oder verschwunden sind.
Das betraf sowohl DSL als auch Festnetzanschlüsse. Mit VDSL-Anschlüssen sollte das aber ( zum Teil ) nichts zu tun haben.
Doch eine Frage habe ich noch, welche Qualifikation braucht man eigentlich um Mitarbeter der Telekom zu werden?
Das möchte ich dir gern beantworten.
08003301000 & 2000 & 1990 & 01805305000 & 01805345345
und die Liste der Erstansprechpartner lässt sich beliebig fortsetzen.
Diese Hotlines werden größtenteils (und es werden immer mehr, bald sind es 100%) von Outsouring-Partnern der T-Com betrieben. Die geforderte Quali ist ein Berufsabschluss, egal was für einer. Je nach Aufwand der Anfragen erfolgt eine 2-4 Wöchige Schulung und dann der Sprung ins kalte Wasser für einen Bruchteil des Geldes was ein "echter" T-Com MA verdient. Erschwerend kommt hinzu das diesen Outsouring-Partner nur die Hälfte der Tools zur Verfügung stehen und dir deswegen nur in der Hälfte der Fälle komplett geholfen werden kann, naja und um nicht als dumm dazustehen wird schonmal gelogen. Denn auch die Weiterleitungen ins "Backoffice" zu (größtenteils...) echten MA sind limitiert und die Erstansprechpartner kommen da meißt nicht durch.
Das ist aber nicht nur bei der T-Com so.
Übrigens werden die Beschwerdeschreiben größtenteils auch von Outgesourcten bearbeitet und denen sind bei vielen Dingen die Hände gebunden und sie reagieren gar nicht, Hauptsache Fall abgeschlossen denn die T-Com bezahlt sekundengenau. Ein Hotlinegespräch wird an den Outsourcingpartner nur bis zur 7. Minute bezahlt, eine schriftl. Beschwerde 20min, eine Kündigung 15... usw. Alles andere arbeitet der Mitarbeiter auf Rechnung eines Arbeitgebers und der gibt ihm eins auf den Deckel.
Aber zuviel aus dem Nähkästchen geplaudert. Nach der Privatisierung eines ehemaligen Staatsunternehmens war das doch absehbar und auch anderen Unternehmen geht es so bzw deren Kunden.
Bitte nicht böse sein auf arme Hartz4 bezuschusste Call Center Agents. Das System an sich ist schuld, nicht der Einzelne.
... Das System an sich ist schuld, nicht der Einzelne.
Genau, Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert. Und je höher man steht, desto geringer die Strafe, wenn man es denn überhaupt noch Strafe nennen kann. Ich nenne Bewährung und 1,3 Millionen Rente keinesfalls eine Strafe. Falls doch, dann lasse ich mich so gerne bestrafen.
Umzug als Entertain-Kunde
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Zitat von restless
