kurz zur Vorgeschichte... Wir hatten an unserem jetzigen Anschluss bis
31.12.08 einen alten Arcor-Tarif mit DSL1000. Den hatten wir gekündigt,
weil wir den Anbieter wechseln wollten. Nach vielem Hin- und Her hatten
wir uns dann doch entschlossen bei Arcor zu bleiben und die Kündigung
widerrufen. Das wurde im Hause Arcor aber irgendwie nicht so recht
registriert - das Ende vom Lied war, dass wir am 05.01.09 aus dem Ski-
urlaub heimkamen und unser Telefon-/DSL-Anschluss tot war. Somit
mussten wir den ganzen Käse neu beantragen...
Am 16.02. nun wurde der Anschluss geschaltet. Ein T-Techniker kam ins
Haus und kurz danach lief alles reibungslos. Ich hatte Downloadraten von
ca. 3.500 bis 5.500 kbit/s.
Nach ein paar Stunden ging dann auf einmal gar nichts mehr - weder
Telefon noch DSL. Anruf bei der Hotline...blablabla... schließlich kam
2 Tage später der Telekom-Techniker nochmals, wechselte eine defekte
Anschlussdose aus und es ging wieder alles.
Jetzt aber nur noch mit um die 600 bis 800 kbit/s! Seitdem es wieder
geht, kommt nicht mehr aus der Leitung - ich komme nichtmal mehr auf
ein Megabit!
Wieder Anruf bei der Hotline und nachgefragt. Auskunft "Sie haben doch
nur einen DSL1000 Tarif". Davon wusste ich nichts.
Tatsächlich hat mich Arcor in einem der diversen Schreiben darüber
informiert, dass an meinem Anschluss nur DSL1000 möglich wäre
(Entfernung Vermittlungsstelle, etc. blabla). Diese Info ist bei mir wohl
irgendwie untergegangen.
Nun stellt sich mir die Frage: Muss ich diese deutliche Leistungsreduzierung
zum selben Preis wie DSL6000 akzeptieren?
Wie kann es sein, dass kurz nach der Schaltung des Anschlusses deutlich
höhere Übertragungsraten möglich waren?
Wir wohnen in einem ziemlich kleinen Kaff, hier dürfte keiner der größeren
Netzbetreiber einen eigenen Ausbau haben. Ich schätze also mal, es
läuft bei allen Konkurrenten der Telekom trotzdem alles über deren letzte
Meile. Der Nachbar hat mit Alice aber Downloadraten von um die 5.000
kbit/s.