ich bin schon seit über 2 Jahren bei TELE2 mit einem DSL-Anschluss. Meinen Telefonanschluss habe ich weiterhin bei der Telekom, da in meinem Wohngebiet ein Vollanschluss nicht bei jedem möglich ist.
Meine Tochter - 10 Jahre alt - möchte vielleicht demnächst auch einen eigenen Anschluss. Ausserdem möchten wir mehrere Telefone auf einmal nutzen können.
Beides geht bei Tele2 nicht.
Nun hat eine Bekannte erzählt, dass sie - allerdings ist sie DSL-Neuling und erst seit ein paar Tagen dort - Kunde bei VODAFONE ist.
Ich liebäugle nun auch schon mit diesem Anbieter.
Ich habe allerdings beim Surfen im Internet herausgefunden, das Vodafone gar nicht so gute Beurteilungen erhalten hat.
Kann mir vielleicht jemand einen Rat geben, was ich nun tun soll ?
Ich möchte nämlich nicht zu einem Anbieter wechseln, bei dem ich dauernd Probleme habe, denn mit TELE2 - auch wenn manchmal anderes behauptet wird- habe zumindest ich keine Probleme......
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#2
egonolsen68
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egonolsen68
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AW: Welcher DSL-Anbieter ist gut ?
Hallo clanhermann,
du wirst zu jedem Anbieter irgendwo was negatives finden, den meist wird nur das berichtet. Positive Feddbacks gibt es selten.
Aber ich würde Congstar bevorzugen...
mach dir selbst ein Bild...
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#3
Alex84
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Alex84
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AW: Welcher DSL-Anbieter ist gut ?
Kannst ja auch alles so lassen und für die Tochter zusätzlich einen VOIP-Prepaidaccount einrichten, natürlich auf den Namen eines Erwachsenen. Bei Sipgate bekommt man kostenlos und im Basic-Tarif ohne monatliche Grundkosten eine Ortsrufnummer. Brauchst dann nur noch einen VOIP-Router.
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#4
RHBaum
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AW: Welcher DSL-Anbieter ist gut ?
Meine Tochter - 10 Jahre alt - möchte vielleicht demnächst auch einen eigenen Anschluss. Ausserdem möchten wir mehrere Telefone auf einmal nutzen können.
Das geht meines wissens nur bei ISDN, rein telefontechnisch gesehen ....
Analogtechnisch waere eine 2te Leitung, und damit ein 2ter anschluss faellig.
Aber wie Alex84 schon schreibt, der ausweg waere VOIP .... Je nachdem was man fuer Bandbreite hat, kann man ne ganze menge parralel dann laufen lassen.
Nachteile gibts aber auch. gegenueber dem klassischen analog/isdn Telfonieren ist die qualitaet meist schlechter (man versteht aber trotzdem was), die konfiguration kann je nach komfortwuensche ziemlich (hardware) aufwendig werden.
Ich wuerd einen Anschluss + dsl behalten, und die Tochter umerziehen ^^
Eigenes Telefon ? daraus wird eh bald eigenes handy ^^ und das wird eh seperat teuer ^^
Wenn die Umerziehungsmassnahmen greifen, und die Tochter statt abends stundenlang mit der "besten Freundin" am Handy sich ueber Gott und die Welt austauscht, abends stundenlang mit Headset vorm Comp sitzt und mittles gatewaylosen VOIP Kommunikationsprogramm (Skype, Teamspeak, alles was mit SIP zu tun hat, wenns beim selben Provider ist) sich mit der "besten Freundin" sich ueber Gott und die Welt austauscht, wird Dir das ne Menge Bares sparen ^^
Zum Thema Anbieter:
Sind alle gleichschlecht IMHO^^ Kein Provider wird Dir vorsaetzlich was boeses tun. Fuer die meisten Provider ist es immer billiger, es gibt mehr Profit, wenn der Anschluss problemlos laeuft.
Wenn Dir mal alle "Probleme" hier im Forum durchliest, reduzieren die sich auf wenige Themen.
1: Der "Kunde" ist aehm nicht sehr entschlossen, beauftragt und storniert wieder ... in kombination mit falschen Vorstellungen beim Kunden und beim Provider über rechtliche Grundlagen, endet das meist mit einer unzufriedenen Seite. Meist wirds der Kunde sein ...
2: Auf der Leitung treten technische Probleme auf, in Kombination mit dem überlasteten unterbezahlten Service (Hotline) beim provider endet das meist in Tragödien. Hinzu kommt, das die meisten provider die Leitungen nur mieten, und Störungsbeseitigung nur ueber auftrag beim Mitkonkurrenten geht, was ziemliche warterei und quaelerei mit sich bringt.
3: der Kunde kündigt, und der Provider will das ned wahrhaben ! bzw Fuer Neuaquirierung von kunden wird alles getan, fuer kündigungsvorgaenge wird kein Cent in die Optimierung gesteckt, was tolle effekte beim kunden hervorbringt. Der standardfall ist, die technische Abteilung hat die kuendigung voll mitbekommen, dein Anschluss wird Ordnungsgemaess abgeschalten, die Rechnungsabteilung bekommt natuerlich mangels qualitativen prozessmanagments gar nix davon mit, und bucht lustig weiter ab !
Der Provider, dem alle auf die Finger schaun, und der sich deswegen weniger "leisten" kann, der bei Punkt 2 Vorteile hat, weil Ihm die Leitungen vom Staat zugesprochen wurden, ist die T-Com. Die aber bissi teuerer ist wie andere ...
Alle anderen nehmen sich IMHO gar nix ... Hasst du technisch, oder verwaltungstechnisch Probleme, haettest Du die bei anderen auch. Punkt 3 trat bisher bei jedem Provider bei mir auf ^^
Also lass die Verfuegbarkeit und die Konditionen entscheiden.
wie ich dir bereits in einem anderen Thread geschrieben habe: halte Dir Deine Rufnummer bereit und ruf bei TELE2 an. Die Leute dort können dann prüfen ob der Vollanschluss bei Dir verfügbar ist. Oder aber Du machst die Verfügbarkeitsprüfung auf der HP von TELE2. Der Wechsel von DSL auf den Vollanschluss auf TELE2 geht, nach den mir gemachten Erfahrungsberichten, problemlos.
Andernfalls gäbe es noch die Möglichkeit, dass Dein Analog-Anschluss auf ISDN umschalten zu lassen. Dann kommt es allerdings zwangsläufig zu Ausfällen bei der Umstellung, da die T-Com dann den DSL-Port von TELE2 vom Netz nehmen wird. Dies lässt sich dann mit einer Störungsmeldung bei TELE2 beheben. Auch wirst Du dann noch Hardware von der T-Com erhalten, die das Telefonieren per ISDN ermöglichen (NTBA-Box). Was natürlich sein kann ist, dass die T-Com dann die Umstellung auf ISDN als Gelegenheit nimmt, einen neuen Vertrag aufzudrängen. Es müsste jedoch ein ISDN-Vertrag OHNE Laufzeit und OHNE Grundgebühr abgeschlossen werden, damit ungewollte Mehrkosten vermieden werden.
Wenn das mit der Umstellung auf ISDN alles geklappt hat, ist es wichtig die beiden hinzukommenden Rufnummern bei TELE2 anzugeben, sofern Du da eine Telefon-Flat hast. Die neuen Rufnummern werden dann von der bestehenden Telefonflat mit abgedeckt.