Also, momentan ist hier noch eine 1und1 Flatrate mit einem analogen T-DSL 1000 Anschluss vorhanden.
Nun möchten wir den 1und1 Tarif kündigen und zu Call & Surf Basic, also DSL 2000 der Telekom, wechseln.
Ich habe gelesen, dass man jederzeit mit der Telekom Kundennummer den eben genannten Tarif bestellen kann, auch wenn der 1und1 Tarif noch gültig ist und man nach ca. einer Woche schon lossurfen kann. Das man da erstmal doppelt bezahlt ist klar, aber ohne Ausfallzeit ist das ok.
Wenn das soweit stimmt, muss man da noch was beachten?
Folgendes ist nämlich noch nicht ganz klar:
Ich möchte:
[1] * meinen bestehenden Anschluss ändern, oder mit meinem DSL-Anschluss von einem anderen Anbieter zur Telekom wechseln
[2] * einen zusätzlichen Anschluss zu meinem Bestehenden bestellen
[ ] * mit meinem Anschluss umziehen
Bei der Onlinebestellung würde ich jetzt [1] anklicken, bin mir aber nicht sicher, weil 1und1 neben dem Tarif ja auch den T-DSL 1000 Anschluss mit kündigen wollen wird. Wird der auf 2000 geupgradet oder gleich von Telekom gelöscht und kann das so am Kündigungstag eine böse Überraschung mit dem bereits neu laufenenden Tarif geben? Muss man deshalb [2] anklicken? Oder müssen wir uns da gar keine Gedanken machen, weil z.B. T-DSL 1000 Anschluss und Call & Surf Basic bis zum Kündigungstag einzeln abgerechnet werden und beim Abschalten da niemand etwas verwechseln kann?
Grundsaetzlich muss ich wissen ob der DSL auf der Rechnung von Telekom drauf steht oder direkt von 1&1berechnet wird
steht dieser auf der Rechnung der Telekom als "T-DSL" drauf kannst du ueber Punkt "1" der Onlinebestelling in den gewuenschten Tarif aendern. Du darfst nicht vergessen den Tarif (flatrate) bei 1&1 zu kuendigen.
Ist allerdings der DSL nicht auf der Rechnung der Telekom wird ebenfalls ueber Punt "1" der Onlinebestellung der DSL und die Flatrate bei 1&1 gekuendig bzw von 1&1 zur Telekom portiert. Was hier jedoch entscheidend ist, ist dass DU den Vertrag bei 1&1 vorher kuendigen musst. Sonst kann Telekom den DSL nicht rueber holen.
In beiden Faellen geht dies normalerweise OHNE Unterbrechnung des Internetanschlusses. 1&1 ist derzeitig der einzige Anbieter mit dem dies moeglich ist.
Grundsaetzlich muss ich wissen ob der DSL auf der Rechnung von Telekom drauf steht oder direkt von 1&1berechnet wird
steht dieser auf der Rechnung der Telekom als "T-DSL" drauf..
Zitat von Mads
momentan ist hier noch eine 1und1 Flatrate mit einem analogen T-DSL 1000 Anschluss vorhanden
Das hat schon seinen Grund, warum das da so steht
1und1 kann zum Kündigungstag also nichts wichtiges abschalten oder von der Telekom abschalten lassen, dass sich nachteilig auf den neuen Tarif auswirkt?
1und1 kann zum Kündigungstag also nichts wichtiges abschalten oder von der Telekom abschalten lassen, dass sich nachteilig auf den neuen Tarif auswirkt?
Na das hat auch einen Grund warum das bei meinem Beitrag steht
Auf Deinen neuen Tarif wird sich nix nachteilig auswirken, da es dabei um zwei unterschiedliche Vertragspartner handelt.
Das einzige, was passieren kann, ist, dass 1und1 Dir die bis zum Ende der Vertragslaufzeit fälligen Grundgebühren in einer Summe berechnet.
@ Sonicwave
mit 1und funktioniert das nur, so munkeln brancheninterne Kreise, weil beide Unternehmen eine Gewisse Kooperation eingangen sind. Ansonsten ist ein Wechsel zu einem anderen Anbieter auch weitestgehend ohne Unterbrechung möglich, sofern der alte Anbieter fristgemäß gekündigt ist und ein Provider-Wechsel bei der Beauftragung des neuen DSL-Anbieters beauftragt wird. Bei Erstbestellung, d.h. Wegfall des alten DSL-Ports und Aufschaltung des neuen DSL-Ports, kommt es auf jeden Fall zu Unterbrechungen.
Natuerlich wurde ein kooperationsvertrag geschlossen. Mit anderen derzeit noch nicht. Mit anderen verhandelt man derzeit. Es soll in Zukunft weiterhin optimiert werden.
Dein Satz mit der "weitesgehenden Unterbrechnungslos" ist Nett ausgedrueckt. Der Ausfall liegt bei ca. 6 Arbeitstagen (wenn der alte Anbieter fristgerecht den DSL Port freigibt. Sonst dauert es wesentlich laenger.
mit 1und funktioniert das nur, so munkeln brancheninterne Kreise, weil beide Unternehmen eine Gewisse Kooperation eingangen sind.
Damit war meinerseits nicht nur das o.g. Thema gemeint. Es gab/gibt auch andere Bereiche der Kooperation bei denen - bspw. ist bei 1und1 die Aufschaltphase bei DSL bzw. bei einem Vollanschluss schneller vorübergegangen, als es bei anderen Anbietern der Fall ist/war. Klar gibt es hier den einfachen Grund, dass zu den Anfangszeiten der Vollanschlüsse sich dem Netz der T-Com bedient wurde und dadurch bereits eine Kooperation bestand, allerdings ist dies - wenn man es denn überspitzt ausdrückt - eine Art Wettbewerbsverzerrung gewesen. Das hat sich ja bereits durch den weiteren Netzausbau der 1und1 durch noch andere Partner, wie Arcor, QSC, sowie Telefonica wieder etwas relativiert.
Die 6 Tage Ausfallzeit bei einem Wechsel des Providers kommen nur zustande, wenn bei der Beauftragung des neuen Providers eine s.g. Erstbestellung veranlasst wird. Die T-Com benötigt dann 6 Arbeitstage, um einen neuen DSL-Port zu schalten.
Es gibt allerdings auch die Variante, bei der seitens der Providers bei der Order des DSL-Ports ein Providerwechsel bei der T-Com beauftragt, wodurch es einen verbindlichen Termin gibt, an dem der alte Provider wegfällt und der neue hinzugeschalten wird. Allerdings muss ich hier beipflichten, dass dies einen Optimalfall darstellt, der i.d.R. leider nicht sehr oft zu finden ist.