Wechsel von T-DSL zu neuem Provider - Inhouseverkabelung aber unklar.
Hallo zusammen,
ich habe ein kleines Problem, was meine Inhouseverkabelung anbelangt.
Momentan nutzen wir Call&Surf Comfort Plus DSL6000 von der Telekom und haben folgende Inhouseverkabelung:
1. Im Keller befindet sich unser ISDN Anschluss. Hier wurde der DSL Splitter und das NTBA mit einer Eumex 400 ISDN TK-Anlage verbunden. Diese widerum ist mit einem Verteilerkasten verbunden, sodass wir insgesamt 4 Telefonbuchsen (TAE Dosen) auf unseren 3 Stockwerken mit anlogen Telefonen nutzen können.
2. Im 3.Stock unter dem Dach befindet sich unser Büro. Hier haben wir für das Internet einwn Speedport W 503V(?) Router eingerichtet, über den unsere PC's per LAN Verkabelung verbunden sind.
Soweit so gut.
Da mir die Telekom mit einem monatlichen Betrag von rund 54,-€ zu teuer geworden ist und ich bei DSL 6000 gerade mal eine Downloadrate von durchschnittlich 2700 KBit manchmal sogar nur 250 (!) kBit... habe, würde ich gerne auf einen neuen Provider mit geringeren Kosten und höherer Durchsatzrate wechseln.
Kann mir einer von euch einen Rat geben, wie man die inhouse Verkabelung ohne großen Mehraufwand ändern bzw. weitestgehend beibehalten könnte, wenn ich auf einen Provider wechsel, der alles z.B. über das Fernsehkabel oder andere Technologie als den Telekom Festnetzanschluss laufen lässt. Z.B. Unity Media 3play oder Vodafon mit einem Easy Box 802 Router.
Problem ist, dass ein WLAN vom Keller bis hoch ins Büro keine Möglichkeit darstellt (Stahlbeton), der Telefonverteilerkasten aber im Keller liegt und i.d.R. mehrere Media Dosen bei den o.g. Lösungen seitens der Provider nicht gelegt werden können.
Ich hoffe, dass ihr mir einen Rat geben könnt, da ich keine Ahnung habe, wie ich das am geschicktesten ändere, um weiterhin die Telefondosen im Haus nutzen zu können.
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egonolsen68
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egonolsen68
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AW: Wechsel von T-DSL zu neuem Provider - Inhouseverkabelung aber unklar.
Hallo sevenofnine und willkommen im Forum
Wie ich das verstehe, hast du im Keller den Splitter und gehst dann per Telefonkabel ins 3.OG (!!!) zum W503V.
Staune, das du da nicht massive Probleme bekommst, denn das Kabel vom Splitter zum DSL-Modem sollte max 0,75m sein.
Desweiteren sollte die DSl-Leitung frei von unnötigen Steck-Verbindungen/TAE-Dosen sein. Hier paar Tipps.
Hinter dem Router (LAN) ist es dann kein Problem mehr (bis zu 25m) mit dem Signal.
Also ich würde
.das Telefonkabel (mit dem DSL-Signal) bis in den Stock ziehen (Anschluss der Verlängerung fest verbinden !)
.dann den Splitter an die TAE-Dose dran
.und von dort mit dem originalem Kabel zum W503V.
Von dem dann per LAN die PCs speisen wie beschrieben.
Kabel-Anschluss würde ich mir überlegen, muss bei Veränderungen neu eingemessen werden und ist auch nicht billig. Ich würde Congstar oder 1und1 versuchen.
AW: Wechsel von T-DSL zu neuem Provider - Inhouseverkabelung aber unklar.
Hallo Egon,
vielen Dank für Dein Feedback. Ich probiere Deinen Tipp mit dem Splitter mal aus, vielleicht erhöht sich dadurch ja auch gelich meine Durchsatzrate und ich könnte auf DSL2000 umsteigen und trotzdem bei der Telekom bleiben.
Wenn ich das Ergebnis vorliegen habe, kann ich ja noch einmal posten.
Noch einmal vielen lieben Dank + ein schönes WE
Sevenofnine
AW: Wechsel von T-DSL zu neuem Provider - Inhouseverkabelung aber unklar.
Hi Egon,
Mein Verteilerkasten ist ein aktiver, sprich mit Strom, sodass das mit dem Splitter so bleiben kann wie bisher, da das Signal korrekt und ohne Signalverlust übertragen wird.
Ich habe mich jetzt für Arcor entschieden und kann alles so beibehalten wie bisher. Sprich ich muss an meiner Inhouseverkabelung nichts ändern und werde einfach umgeschaltet und spare zudem mehr als 50 % !
Ich kann dann ja mal Bescheid geben, ob der Wechsel dann wirklich so reibungslos läuft, wie ich mir das in der Theorie so vorstelle...