Wechsel von Call & Surf 2 auf 4.2 mit Spätfolgen...

Hallo zusammen erstmal hier von mir als newbie,

letztes Jahr zog ich mit meiner Freundin (innerhalb eines PLZ-Gebietes) um und wollte da auch den "Umzugsservice" von T-Kom in Anspruch nehmen.

Mmh, dachte ich mir, dann mal los:

Nun denn, nach dem Aufrufen diverser Seiten, kam ich dann auf die Seite, wo man seinen Tarif angeben konnte.

"Schade", dachte ich mir, ich kann leider nicht anklicken "bestehenden Vertrag fortführen", da sich <mal wieder> die Vertragsarten geändert hatten grrrrr...

Ich hatte zuvor den C&S Basic mit 120 Freiminuten und meiner Flatrate (man achte und staune - bei DSL LIGHT hihi) - aber egal, besser als ISDN oder mein altes SKY DSL. Zum surfen reicht es. Ein bisschen ebay und email´s und schon reichts.

Ach wie schön wärs gewesen, sich leicht durch die Seiten zu klicken - aber Pustekuchen. C&S 4.1 und 4.2 starrten mich da an - komisch, dachte ich mir und klickte mit vatalen Folgen den 4.2 an, da ich im Glauben war, ähnliche Vertragsarten wie zuvor zu bekommen. Halt meiner Flatrate fürs internet und 120 Freiminuten (brauchte ich eh nicht, da ich base von eplus habe).

Die Auftragsbestätigung folgte promt: u. a. stand dort, "4.2. bla ... 2,9 cent pro Minute surfen".

"Ach du Schreck", ich gleich zur hotline gegriffen und der freundlichen Dame mein Problem erklärt. Sie erklärte mir kurz die verschiedenen Vertragsarten und wir kamen darauf, dass ich doch den 4.1 nehmen solle, also meine heißgeliebte Flatrate bei DSL light muahhhh. Sie bestätigte mir dies wohlübels nur mündlich.

Eine schriftliche Bestätigung bekam ich auch nie.

Monate vergingen - meine Rechnung wies immer nur einen kleinen Betrag in Höhe von ca. 40 EUR auf, bis vorgestern meine aktuelle Rechnung mit ca. 1200 EUR per Email ins Haus flatterte.



Ja, so guckte ich und zitterte vor Entsetzen. Ich überwies gleich die 1200 EUR auf das gemeinsame Konto von meiner Freundin und mir, um dieses gleich zu decken. Tja, und mit Abzug der Miete war auch gleich mein aktuelles Gehalt futsch!

Wir setzten gegen Einschreiben mit Rückschein ein Widerruf dagegen ein, und erklärten indess die aktuelle Lage. Zuvor geführte Gespräche mit der Hotline waren nur erfolglos. Da ich ca. 40.000 Minuten (also ca. 28 Tage) an diesem Monat online war, wär diese Rechnungssumme zu bezahlen.

Was für ein Wucher - ich denke mal, dass noch nichtmal eine kleine Firma an diese Kosten kommt.

Mein Router war scheinbar auf Dauerverbindung eingestellt - und somit auch ständig "on".

Tja, soviel geschrieben zu meinem aktuellen Schicksal...

Ihr könnt euch ja mal hier auslassen und etwas zu schreiben... Wenn´s geht vielleicht irgendwelche Ratschläge. Von "tja, das soll dir wohl eine Lehre sein" hab ich schon genug gehört....

Nochmal kurz zur Erinnerung, die letzten Rechnungen waren alle ohne diese Berechnung der Minuten - also pauschal der Betrag. Ich bekam diese Hammerrechnung erst, nachdem ich der Hotline gebeten hatte, meine alte Adresse doch bitte auf die aktuelle zu ändern. Dies hatten die T-Kom nach 6 Monaten immer noch nicht gerafft.

So, das wars, ich melde mich nochmal. Zu Hause ist mein Router jetzt im Moment im Tiefschlaf - also der Steckdose gezogen (wollte ihn schon aus dem Fenster werfen hihi). Gehe zur Zeit über die Arbeit ins web - geht ja heutzutage fast alles unproblematisch...

Also, frohe Pfingstage - ich bin wieder nach Pfingsten hier...