Habe heute im PC-Magazin gelesen dass 1&1 nun eine Qualitätsinitivative startet um einen besseren Support zu bieten. Da musste ich gleich loslachen (aber mit einem weinenden Auge).
Ich bin jahrelanger 1&1-Kunde und war bis dato ganz zufrieden, was die aber nun abgezogen haben war eine absolute Sauerei.
Habe vor einem Jahr als Bestandskunden auf 1&1 Komplett 16.000 umgestellt damit ich die T-Com-Gebühren für ISDN sparen kann. Soweit so gut. Ich bekam dann den Brief dass ich aus techn. Gründen nicht mehr Bandbreite bekommen werde (~2MBit), damit konnte ich erst mal leben.
Nach der Umstellung musste ich freudig feststellen dass ich nun ADSL2+ hatte und die Fritzbox 3MBit aushandelte, nach ein paar Tipps aus diesem Forum habe ich den Splitter überbrückt und die Fritzbox direkt angeschlossen. Damit hatte ich nun ein Jahr lang stabile (!) 5-6Mbit/s mit teilw. Downloadspeed von 550+kB/s. Nun gab es nach einem Jahr erstmals eine Störung und erhielt keine Sync mehr (natürlich passiert das an einem Freitag Abend, ein ganzen Wochenende ohne DSL ist schon hart. ). Habe dies dann eben gemeldet. Am Montag lieft DSL wieder aber nur mit 1,5Mbit und laut Support war dies eine Testschaltung. Ein weiteren Tag späte zeigte die FritzBox dann 2,3Mbit/s an und dann passierte nichts mehr. Nach einem weiteren Anruf beim Support wurde mir mitgeteilt dass mehr bei meiner Leitung einfach nicht geht (Entfernung zur Vermittlungsstelle). Das ich aber ein Jahr lang ohne Probleme 5-6MBit/s hatte interessierte dort keinen und seither bin ich fix auf 2,3Mbit/s. Einfach zum k.... Kein Entgegenkommen, nicht mal eine Gutschrift oder vielleicht ein Angleich der monatlichen Kosten auf den Preis die ein "neuer" Kunde dafür zahlt (30 statt 35 EUR -> 5 EUR mehr zahlen als "Belohnung" das man Bestandskunde ist).
Ich habe nun den Entschluss gefasst und werde mit dem Ablauf zu KabelBW wechseln, dort bekomme ich für den Preis 6Mbit (hat auch mein Nachbar) bzw. für 10 EUR mehr sogar 20MBit/s. Bei KabelBW muss ich halt wieder den KabelTV-Anschluß zahlen den ich eigentlich nicht brauche (habe vor ein paar Jahren gekündigt und 'ne Schüssel installiert) aber wie bereits erwähnt zahle ich in Summe das gleiche für mehr Leistung und habe mit KabelTV wieder eine einfachere Verkabelung in meinem 1.Stockwerk (Sat bleibt im Wohnzimmer).
Hat jemand von euch auch schon so krasse Erfahrungen machen müssen?
PS: Bin mal gespannt bzgl. der Freigabe von dem TV-Frequenzbereich über die dann "ganz" Deutschland vollständig mit Breitband-Internet versorgt werden soll. Vielleicht tut sich da noch was bis zu meinem Kündigungstermin
guck mal in deinen rechnungen da muss ein bandbreitennachlass von 5 euro gewährt sein. weiterhin kommt es vor das deine bandbeite fixiert wird aufgrund von änderungen an deinem anschluss. das kann durch äußere einflüsse zu deinem nachteil gekommen sein auch wenn es 1 jahr stabil lief. hast du denn mit deinem einzelverbindungsnachweis in bezug auf die anfallenden hotlinekosten nachgefragt? ich denke nicht. du musst schon die anfrage stellen um was zu erwirken. genauso ist das mit dem rabatt. fällt die bandbreite unter 6000 bei einem 16000 tarif, erhältst du diese 5 euro monatlich.
Der Technik-Hotliner hatte mir geraden mal bei der Rechnungsstellung bzgl. eines Nachlasses nachzufragen und mich auch gleich weitergeleitet. Die sagten mir dann das hierfür kein Nachlass vorgesehen sei und ich somit auch hier einfach Pech habe. Ich weiß schon nicht mehr wie lange ich bei 1&1 bin aber der langjährige Bestandskunde ist denen wohl sch... egal. Das ich dann mit Kündigung "gedroht" hatte und dies anschl. auch aktivierte war denen ebenfalls egal, keine Bemühungen um einen zu halten. Vermutl. weil ich auch noch fast ein Jahr dabeibleiben "muss" und bis dahin noch viel Wasser den Bach runter geht. Das ich vom Sternzeichen Stier bin und deshalb nichts vergesse bzw. nachtragend bin haben die wohl übersehen . Der MA von der Vertrags-Hotline war der einzige der es sehr gut verstehen kann dass ich deshalb kündigen werde. Aber auch hier gab es kein Versuch einen zu halten, wenn ein einzelner Kunde kündigt ist das bei der Masse eben egal, wobei aufs Jahr hochgerechnet ist das trotzdem ein Batzen Geld.
Die Kündigung habe ich nun aber trotzdem wieder storniert weil KabelBW mir mitgeteilt hatte dass sie bei Komplettverträgen die ganze Kündigung übernehmen. Bei "Splitt"-Verträgen muss der Kunde ja DSL selbst kündigen und nur beim Telefonanschluß übernimmt KabelBW die Kündigung.
PS: Zum Thema Hotlinekosten: Da ich mit dem Handy anrufen musste und bei meinem Vertrag keinen Einzelverbindungsnachweis bekomme (Prepaid) habe ich es gar nicht erst versucht.