ich habe seit einigen Tagen probleme mit der Telekom.
Zu meinem Fall:
Ich bin umgezogen
Am alten Standort hatte ich ne Call & Surf Basic (DSL-Flat).
Am neuen Standort ist laut Telekom DSL 16+ verfügbar. Da ich auf Grund der Vertragslaufzeit den Anschluss mitnehmen musste, habe ich mich im selben Zuge für ein Upgrade auf Entertain (der kleine Tarif für 45€) entschieden um endlich wieder ne gescheite Leitung zu haben.
Nun ja... auf die Leitung warte ich heut noch :/
Am besagten Termin (23.6.09) sollte im Zuge des Umzugsservices eigentlich ein Techniker rauskommen zu mir um die Leitung zu bestätigen (ich zog in ein Mehrfamilienhaus, mehrere Leitungen waren frei und ich kannte meinen Vormieter nicht).
Des Abends war der Techniker immer noch nicht da gewesen. Ich probierte einfach mal und war überrascht: Ein Freizeichen am Telefon. Freudestrahlend stürzte ich mich auf meinen Router, klemmte alles an und... nichts. DSL Training schlug fehl.
Das übliche Telekom-Hotline-Ping-Pong brachte wie immer nichts.
Der T-Punkt war mit meinem Fall auch komplett überfordert, fand aber nach über einer Stunde heraus, dass es am Tag meiner geplanten Schaltung wohl System-Probleme im Hause Telekom gab. Der Auftrag hängt laut der guten Dame im Shop in meinem sehr merkwürdigen Zustand fest (sinngemäß: "erledigt aber auch nicht"). Hängt wohl irgendwie mit den Zuständigkeiten in Verbindung mit Entertain-Tarifen zusammen.
Entstörzeit: Umbekannt
Laut Hotline (vorhin): Störung weitergegeben an die nächste "Kompetenz"-Stufe (olé...)
Mir stellt sich nun die Frage: Welche Fristen muss ich der Telekom zugestehen bevor ich wegen Nicht-Erfüllung kündigen kann?
Dieser Beitrag hat 1 Danke erhalten
Der Fragesteller dankt für diese hilfreiche Antwort
#2
MariaR
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MariaR
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Danke
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AW: Kündigung bei Nicht-Erfüllung?
Grundsätzlich Frist setzen zur Nachbesserung (10 Werktage + Samstag, Sonntag + Postweg) - mit dem Hinweis zur folgenden außerordentlichen Kündigung - per Einschreiben/Rückschein direkt nach Bonn an den Vorstand.
Aber ehrlich gesagt, bezweifele ich auch dann noch, daß es die Telekom zu diesem Termin schafft.
Ich habe 2 Fristsetzungen gesendet - und wenn ich dann nicht massiv jeden Tag in Bonn angerufen hätte (nach diversen Emails und Faxen) - hätte sich die Sache Entertain noch länger hingezogen.
So hatte ich nach 3 Monaten endlich mal einen Sofortzugang T-DSL - und weiteren 14 Tagen endlich VDSL.
wollt euch mal teilhaben lassen an den "Fortschritten"
Am 3.7 habe ich der Telekom eine nette Mail geschrieben mit Androhung der Kündigung etc. am 9.7 hatte ich immer noch nichts gehört weshalb ich mich entschloss den Leuten die Kündigung zu faxen.
Seit dem werde ich mit der Verarbeitung von den einen auf den anderen Tag vertröstet.
Was ich allerdings amüsant finde: Heute (3. hat die Telekom auf meine Mail geantwortet! Es ist genau 1 Monate, 2 Stunden und 4 Minuten gedauert vom Moment des Eingangs der Mail bei der Telekom bis zur Antwort! (Zitat): Bitte geben Sie uns etwas Zeit, um Ihre Anfrage zu bearbeiten. Sie (/zitat) Mal sehn was nun noch so kommt... Ich werde berichten
Sooo.... finales Update
Endlich... nach weit über 2 Monaten hat die Telekom die Kündigung akzeptiert. Laut der guten Dame der final-bearbeitenden Abteilung ist das Produkt was mir verkauft wurde garnicht an meinem Standort verfügbar. "Es hat wohl ein Kollege über Hintertürchen ins System gemogelt"
Komischerweise könnte ich den selben Entertain-Tarif für meine Nachbarin (auf der anderen Seite des Flures) immer noch bestellen über die Online-Plattform. Um eine Ausrede ist man bei den magenta-farbenen Leutches echt nicht verlegen
Man wollte mir sogar ernsthaft kosten in Rechnung stellen, da ja der Telefonanschluss funktionierte... ja... ne... nicht mit mir... nach 1 Minute "Diskussion" war das Thema aber schnell aus der Welt
Kommentarlos wurde Anschluss dann irgendwann (ohne ein passendes Schreiben per Post) einfach mal totgelegt.
Danke für diesen Service!
Ich hoffe mal dass Vodafone mich hier nicht so zappeln lässt über Monate...
Mit einer ordentlichen Fristsetzung hättest du nicht länger als 2 Wochen warten müssen, dann wäre die Messe gelesen gewesen....
Was soll denn der Quatsch mit der Fristsetzung direkt nach Bonn an den Vorstand??? Meint ihr ernsthaft, dass das da jemand liest??? Und dann noch was tut??? Wie naiv ist das denn?
Eine Fristsetzung hat an den Kundenservice bzw. die Vertragskundenveutreuung (oder wieauchimmer das bei der DTAG heißt) zu gehen, per Einschreiben+Rückschein mit den Angaben 14 Tage ab Eingang und nach §312d (oder so ähnlich, weiß ich gerade nich genau, is zu früh noch). Ganz einfach. Dann wird entweder innerhalb dieser 2 Wochen geschaltet oder du kannst außerordentlich kündigen...
Ich hoffe mal dass Vodafone mich hier nicht so zappeln lässt über Monate...
Hallo
Nur das die kein Entertain anbieten. Ein Call & Surf Comfort hättest du bei der Telekom Sofort haben können. Irgendwie ist die ganze Prozedur mit Verfügbarkeit hin oder her, Schaltung oder nicht irgendwie nicht so ganz Optimiert. Am Ende bleibt dann ein enttäuschter Telekom Kunde übrig, der dann woanders Kunde wird.
Mit einer ordentlichen Fristsetzung hättest du nicht länger als 2 Wochen warten müssen
Schön wärs.
Im Endeffekt bin ich ja diesen Weg gegangen. Wenn die Telekom nicht schneller arbeitet bringen mir die Paragraphen auch nix
Zwischenzeitlich bekam ich sogar eine Kündigungsbestätigung mit Angabe des regulären Vertragsendes. Aber selbst dieses schreiben hat gut 8 Wochen gedauert
@fribous: Entertain habe ich nur genommen, weil der Entertainanschluss (DSL + Fernsehn) bei der Telekom günstiger ist als ein nackter DSL-Anschluss mit gleicher Geschwindigkeit (je der 16er)
@fribous: Entertain habe ich nur genommen, weil der Entertainanschluss (DSL + Fernsehn) bei der Telekom günstiger ist als ein nackter DSL-Anschluss mit gleicher Geschwindigkeit (je der 16er)
Wenns Funktionieren würde, wäre es eine tolle Sache. Leider gibt es da immer wieder Probleme. Hauptsächlich bei der DSL 16000+ Variante.
Was soll denn der Quatsch mit der Fristsetzung direkt nach Bonn an den Vorstand??? Meint ihr ernsthaft, dass das da jemand liest??? Und dann noch was tut??? Wie naiv ist das denn?
Entschuldige bitte, wenn ich nun nicht davon ausgehe, daß Du in Sachen Telekom die Weisheit gepachtet hast - und ich Dir deshalb folgende Erklärung gebe:
1. ist eine Fristsetzung in den überwiegenden Fällen an eine Beschwerde gekoppelt.
Schließlich schreibt wohl kaum einer "ich setze eine Frist", sondern erklärt die Probleme, ist verägert und setzt deshalb diese Frist.
2. ist der Vorstand der Telekom für Beschwerden die 1. Adresse und somit auch logischerweise für Fristsetzungen - da diese dann an das Sonderteam Vorstand geleitet werden.
Und
3. wird diese Anschluß-Problematik dann auch genau dort weiter bearbeitet - Nachrichten in dieser Richtung erhält man auch umgehend.
Ob das dann schnell oder weniger schnell geht - liegt nicht nur an den Mitarbeitern - sondern auch an den dämlichen Systemen der Telekom, welche ständig Aufträge nicht von einem in das andere übertragen - und deshalb LEIDER immer wieder bereinigt werden müssen.
2. ist der Vorstand der Telekom für Beschwerden die 1. Adresse und somit auch logischerweise für Fristsetzungen - da diese dann an das Sonderteam Vorstand geleitet werden.
Ach so, natürlich. Der Herr Obermann erhält also alle Beschwerden mit Fristsetzung, verteilt die dann gerecht in den Vorstandssitzungen (soll ja jeder was zum Lachen, äh Lesen haben) und dann entscheiden die da beim Käffchen, welche Fristsetzung denn korrekt ist und diese werden dann weiterbearbeitet.
Sicher....
Und nein, die Weisheit habe ich natürlich nicht gepachtet. Hab ich auch nicht behauptet. Aber ich weiß, dass sich kein mit Millionen honorierter Vorstand eines multinationalen Konzerns mit den Fristsetzungen eines popligen Kunden herumschlägt...
In diesem Fall: Leistung kommt nicht, 14-Tage-Frist setzen, wenn's nach Ablauf der Frist nicht geht, Vertrag kündigen und nach spätestens 3 Wochen ist die ganze Sache gegessen und der neue Anbieter arbeitet schon an der Realisierung des Anschlusses...
anscheinend hast Du noch nichts davon gehört, daß Chefs ihre Mitarbeiter haben, welche diese Arbeiten verrichten -
was allerdings nichts damit zu tun hat, den Chef oder diese Etage anzuschreiben.
Ich bin natürlich davon ausgegangen, daß meine Sätze verständlich sind und nicht (absichtlich) fehlinterpretiert werden.
Ich fehlinterpretiere nichts absichtlich, was du mir anscheinend (absichtlich?) unterstellen willst.
Natürlich haben diese Chefs Sekretärinnen. Aber was soll es denn bringen, den Brief erst an Herrn Obermann zu schicken? Dann landet der in dessen Fach, dann geht's an seine Obersekretärin, die entscheidet ist nicht so wichtig, dann kriegt's die Untersekretärin, die guckt sich's an, meint der müsse in die und die Abteilung, die sagt nee, falsch, das muss da und da hin und dann landet es irgendwann beim Kundenservice, nachdem der Brief vorher 3 Wochen durch den Konzern getingelt ist.
Da muss man sich doch nicht wundern, wenn es a) länger dauert oder b) Briefe verloren gehen und hinterher das Geschrei groß ist, weil wochenland nix passiert und keiner weiß, warum sich der Kunde so aufregt.
Direkt an die zuständige Stelle schicken. Das ist geboten. Nur, weil "an den Vorstand" und "unzufrieden" im Betreff steht, geht's doch nicht schneller oder wird priorisiert behandelt...
Du hast anscheinend mein Posting nicht korrekt gelesen - deshalb wiederhole ich hier:
da diese dann an das Sonderteam Vorstand geleitet werden.
Und
3. wird diese Anschluß-Problematik dann auch genau dort weiter bearbeitet - Nachrichten in dieser Richtung erhält man auch umgehend.
Ob das dann schnell oder weniger schnell geht - liegt nicht nur an den Mitarbeitern - sondern auch an den dämlichen Systemen der Telekom, welche ständig Aufträge nicht von einem in das andere übertragen - und deshalb LEIDER immer wieder bereinigt werden müssen.
Das sagt alles zur sofortigen Weiterleitung (ich hatte meine Antwort übrigens schon 1 Woche nach Absendung des Briefes) -
und auch über die weitere Bearbeitung -
und damit ist dieses Thema (für mich zumindest) gegessen, da ich dem nichts zuzufügen hätte im Augenblick.
Selbstverständlich kann jeder machen was er möchte - kommt eben immer darauf an, was man letzendlich anstrebt - möchte man den Anschluß unbedingt oder orientiert man sich lieber gleich woanders.
Und in jedem Falle gilt mein Beispiel für die Telekom - darum ging es ja.