Hi,
wir haben in unserem kleinen Dorf in Niedersachsen 2 verschiedene Geschwindigkeiten fürs DSL. Im Ostteil liegt bis 2000 und im Westteil 384 an. Der Grund: Ein bekannter Kabelschaden (Defekte Abschirmung) zwischen 2 Knotenpunkten. Seit 6 Wochen haben die 384er starke Probleme mit DSL, da auf das Kabel eine digitale Telefontechnik zugeschalten wurde, bei dem zwischen den Knotenpunkten mit 400Volt die Telefongesprächte gefahren werden (12-adriges Kabel. Mit 10 DSLanschlüssen und 2 für digitaleTelefongesprächte mit 22Telefonanschlüssen).
Nun zu mir: Ich gehöre zu den 384er und habe mich mehrmals bei der Störungsstelle gemeldet. 2mal kam ein Techniker zu uns, der sagte, das nun bei uns kein DSL mehr möglich sei. Er könne nichts mehr machen. Er beantragte zum 4ten mal Erdarbeiten an dem Kabel (600m). Diese wurden wieder abgelehnt: zu teuer. Nun hat mir die ServiceStelle der T-Com eine Kündigung meines 5Jahre langen DSL-Vertrags geschickt. Da steht sogar drin, das ich die Kündigung in Auftrag gegeben hätte..... *Frechheit*....Ich bin froh das ich DSL habe, auch wenns nur ein 384er ist.
Hat jemand einen Tip wie man in diesem Fall vorgehen kann? Gibts Erfahrungen mit solche einem Verhalten der T-Com?
Ich plane Einspruch gegen die Kündigung einzureichen ...
jede Seite des Vertrages, also nicht nur der Kunde, sondern auch der Anbieter (hier die Telekom) kann den Vertrag zum Ende der Laufzeit kündigen. Weiterhin gibts sicher auch Ausnahmen die eine schnellere Kündigung erlauben, z.B. Kunde bezahlt nicht mehr.
Sollte sich durch bauliche Maßnahmen (Kabelfehler) die Dämpfung erhöhen, so ist davon auch jeder Kunde betroffen der "knapp an der Grenze ist. Es muss von 6000 auf 3000 reduziert werden, von 2000 runter auf 1000, und so weiter. Und die armen Kunden "am Ende", tja da geht dann leider statt DSL 384 auf einmal gar nichts mehr.