Hallo, ich habe mal eine Frage, ich habe am 17.04.2007 einen DSL 2000 Vertrag bei Versatel abgeschlossen, ich hatte den Vertrag zwischenzeitlich wegen einem Wohnungsbrand im Jahr 2008 verlegt.
vor 3 Monaten habe ich mir gedacht ich trickse Versatel aus und lasse mir einfach per E Mail bestätigen bis wann mein Vertrag Läuft, es hieß in der Antwort bis zum 30.04.2010
So daraufhin habe ich zum 30.04.2010 gekündigt. Naja ob dass wohl richtig war dachte ich mir vor 3 Wochen als ich meinen Vertrag wiedergefunden habe denn er ging 2 Jahre und dann ein Jahr Verlängerung weil ich 2009 nicht gekündigt hatte, aber warum bis zum 30. und nicht bis zum 17.
Jetzt habe ich per Fax eine neue Kündigung geschickt, ich habe reingeschrieben ich kündige zum Ende meiner Vertragslaufzeit. Es kommt aber keine bestätigung.
Bin ich auf der sicheren Seite? ich habe einen Sendebericht mit meinem Schreiben aufgedruckt was mein Fax automatisch macht, bitte da um hilfe da ich unbeding weg will von Versatel
Den neuen Anbieter damit zu beauftragen ist jedoch der sicherere Weg
Das bezweifle ich auch.
Zum einen sind genügend Fälle bekannt, wo es der neue Anbieter schlichtweg verpennt, die Portierung samt Kündigung rechtzeitig an den alten Anbieter zu schicken - mit dem Ergebnis, dass sich der alte Vertrag des Kunden ungewollt verlängert und im dreistesten Fall der neue Anbieter sich auch noch hinstellt und der Meinung ist, es wäre ein Vertrag entstanden, der nicht widerrufbar und zu bezahlen ist.
Zum anderen wird der Aufwand schnell sehr hoch, wenn man alles den neuen Anbieter machen lässt, sich dann aber 3 Mal erkundigen und erinnern muss, ob bzw. dass die Kündigung beim alten Anbieter veranlasst wurde.
Kurzum: es ist schlichtweg eine dumme Idee, die Kündigung seiner Verträge irgendwelchen anderen Personen, die man überhaupt nicht kennt, zu überlassen, geschweige denn sowas in die "Hände" von irgendwelchen Computersystemen zu geben. Wie fehlerhaft diese System bei den Providern konzipiert sind, erlebt man ja täglich hier im Forum...
was passiert mit Deinen Rufnummern? Möchtest Du sie zu einem anderen Anbieter mitnehmen? Falls ja, dann musst Du bitte bei Deinem neuen Anbieter die Kündigung veranlassen, der neue Anbieter wendet sich dann an uns, um die Rufnummern zu erhalten.
Wenn nicht, geht die Kündigung zum 31. August 2011 durch uns seinen Gang.
Viele Grüße,
Versa
Hallo Versatel-Team!
Vielen Dank für den Einsatz und die Kulanzregelung.
Ich konnte mich auf Grund familiärer Probleme erst jetzt wieder um dieses Thema kümmern.
Eine Anmeldung beim neuen Provider wird kurzfristig erfolgen, sodass die Rufnummernportierung erfolgen kann.
Dieses Forum werde ich jedenfalls bei Fragen zum Thema DSL weiterempfehlen.
natürlich kann JoeSmoka die Kündigung selber durchführen und seine Rufnummern portieren lassen. Den neuen Anbieter damit zu beauftragen ist jedoch der sicherere Weg (die Koordination der Portierung samt Terminvereinbarung läuft über die Deutsche Telekom) und würde JoeSmoka wesentlich weniger Aufwand bereiten.
Viele Grüße,
Versa
Hallo Versa,
Anscheinend ist das von Dir beschreibene Verfahren mit dem Portieren durch den neuen Anbieter nicht so sicher.
Durch Deine Bemühungen am 18.05.2011 liegt mir seit dem 20.05.2011 eine Sonderkündigungsrecht mit verzicht auf die Vertragslaufzeit von der Versatel vor.
Ich habe danach sofort meinen neuen Anbieter mit der Rückportierung und Kündigung beaftragt.
Mein neuer Anbieter teilt mir nun mit, dass seit Anfang Juni schon mehrere Rückportierungsanträge bei der Versatel gestellt aber unbeantwortet geblieben sind.
Zuletzt hat es sogar am 20.07.2011 einen Telefonischen Kontakt zwischen meinem neuen Anbieter und der Versatel West gegeben. Das hat mir auch die Hotline der Versatel bestätigt.
Auf meine Nachfrage bei Versatel erhalte ich ein Schreiben (Datum 22.07.2011) in dem mir mitgeteil wird, daß bis heute kein Rückportierungsauftrag vorliegt.
Was soll man davon halten? Ich behalte meine Gedanken hier mal für mich.
Ich schicke Die meine Kundennummer und den Vorgang nochmal per PM in der Hoffnung, das Du vielleicht etwas bewegen kannst.
Na was wohl...
Selbst Versatel anschreiben und etwas bewegen!
Selbst die Bundesnetzagentur einschalten!
Bei bestehender RS-Versicherung einen Rechtsanwalt mit der Wahrnehmung deiner Interessen beauftragen.
Was für ein Interesse sollte .Versa. haben, etwas für einen "Fremden" zu unternehmen!?
ich habe inzwischen eine E-Mail und über das Service-Center eine Bestätigung bekommen, die mich jedoch nicht wirklich zufrieden stellt.
Dort steht ich könne erst zum 01.11.2012 kündigen, da scheinbar mein Brief den ich am 29.07 abgeschickt habe so lange zu Versatel unterwegs war!?
Der Anschluß wurde seinerzeit am 02.11.09 in Betrieb genommen, müsste ich dann nicht eine Kündigungsfrist zum 02.11.11 haben und warum ist der Brief so lange zu Versatel unterwegs?
Ein Brief bei der Deutschen Post kommt normalerweise innerhalb von einem Tag an.
Das glaubst auch nur du. Die deutsche Post schreibt hier selber "bis zu vier Tage". Habe aber selber schon eine Laufzeit von über einer Woche erlebt.
Das wirkliche Problem dabei ist, dass hier niemand bereit ist aus seinen Fehlern zu lernen und einfach mal nicht bis zuletzt mit der Kündigung zu warten, sondern krampfhaft die Schuld bei jedem anderen sucht.
Das wirkliche Problem dabei ist, dass hier niemand bereit ist aus seinen Fehlern zu lernen und einfach mal nicht bis zuletzt mit der Kündigung zu warten, sondern krampfhaft die Schuld bei jedem anderen sucht.
Ich denke man sollte hier nicht immer pauschalisieren. Ich für meinen Teil habe meine Gründe weshalb ich so spät gekündigt habe, die aber nicht hier öffentlich gemacht werden müssen. Und daher denke ich, wenn ich meine Vertragsseite die letzten zwei Jahre erfüllt habe, so erwarte ich dies von meiner Gegenseite auch, daher gehe ich einfach momentan einfach davon aus, dass sich alles regeln lässt.
Ich stimme Dir aber auch zu, dass eine Kündigung, wenn möglich, nicht auf den letzten Tag heraus gezögert werden müssen.