Hallo, ich habe mal eine Frage, ich habe am 17.04.2007 einen DSL 2000 Vertrag bei Versatel abgeschlossen, ich hatte den Vertrag zwischenzeitlich wegen einem Wohnungsbrand im Jahr 2008 verlegt.
vor 3 Monaten habe ich mir gedacht ich trickse Versatel aus und lasse mir einfach per E Mail bestätigen bis wann mein Vertrag Läuft, es hieß in der Antwort bis zum 30.04.2010
So daraufhin habe ich zum 30.04.2010 gekündigt. Naja ob dass wohl richtig war dachte ich mir vor 3 Wochen als ich meinen Vertrag wiedergefunden habe denn er ging 2 Jahre und dann ein Jahr Verlängerung weil ich 2009 nicht gekündigt hatte, aber warum bis zum 30. und nicht bis zum 17.
Jetzt habe ich per Fax eine neue Kündigung geschickt, ich habe reingeschrieben ich kündige zum Ende meiner Vertragslaufzeit. Es kommt aber keine bestätigung.
Bin ich auf der sicheren Seite? ich habe einen Sendebericht mit meinem Schreiben aufgedruckt was mein Fax automatisch macht, bitte da um hilfe da ich unbeding weg will von Versatel
gemäß BGB §§ 130, 132 ist eine Kündigung eine "empfangsbedürftige Willenserklärung" und wird erst zum Zeitpunkt der tatsächlichen Übergabe wirksam.
Wenn Du zum 01.11.2011 kündigen möchtest, muss die Kündigung uns am 31.07.2011 vorliegen. Der fristgerechte Versand reicht da leider nicht aus, der Tag an dem die Kündigung eintrifft ist der ausschlaggebende. Deine Kündigung lag uns allerdings erst am 09.08.2011 vor, somit hat - so leid es mir tut - die automatische Vertrags-Verlängerung ihre Richtigkeit.
Bei weiteren Fragen bin ich jederzeit gerne für Dich da.
gemäß BGB §§ 130, 132 ist eine Kündigung eine "empfangsbedürftige Willenserklärung" und wird erst zum Zeitpunkt der tatsächlichen Übergabe wirksam.
Wenn Du zum 01.11.2011 kündigen möchtest, muss die Kündigung uns am 31.07.2011 vorliegen. Der fristgerechte Versand reicht da leider nicht aus, der Tag an dem die Kündigung eintrifft ist der ausschlaggebende. Deine Kündigung lag uns allerdings erst am 09.08.2011 vor, somit hat - so leid es mir tut - die automatische Vertrags-Verlängerung ihre Richtigkeit.
Danke für den Hinweis auf die Bestimmungen des BGB
Ist im Grunde genau das, was hier geschrieben wurde, nur will das Der_Jan nicht einsehen und beruft sich lustigerweise auch noch auf "Einhaltung des Vertrages".
Zitat von Der_Jan
(...)daher war ich davon überzeugt, dass eine Kündigung Vertragsgemäß ausgeführt wird.
Ich war am Samstag in Düsseldorf und hatte mich mal für einen Wechsel zur Telekom informiert. Aussage da war, das man erst den Wechsel beauftragen könnte wenn der alte Vertrag bei Versatel beendet sei.
Darauf hin sagte ich dann, das ich also 1 Tag nach Laufzeitende dort wieder erscheinen solle. Nein war die Aussage, aber 3-4 Wochen vor Ende würden problemlos reichen dann würde die Telekom auch den Vertrag bei Versatel kündigen.
Ich bin kopfschüttelnd wieder rausgegangen. Als wenn Versatel 4 Wochen vor Ende der Mindestlaufzeit eine Kündigung noch fristgerecht akzeptiert, sei es von mir oder der Telekom.
mein Vertrag bei Versatel läuft zum 30.04.2012 aus und ich würde danach gerne zu Unitymedia wechseln und meine Telefonnumern würde ich natürlich auch gerne mitnehmen. Bei Unitymedia meinte man nun, das ich paralell zu dem Neuvertrag bei Unitymedia, sicherheitshalber noch bei Versatel selber kündigen sollte, weil die Kündigungsfrist bis zum 31.01.2012, für eine Kündigung durch Unitymedia schon knapp sein könnte. Ich sollte in meiner Kündigung bei Versatel auch darauf hinweisen, das mein neuer Anbieter meine bisherigen Telefonnummern übernimmt.Nun frage ich mich deswegen, ob das wohl der richtige Weg ist.Vielleicht hat ja jemand in diesem Forum einen Tip für mich in Bezug meiner Kündigung bei Versatel.
Dem kann ich nur zustimmen.
Ich bin erstaunt und gleichermaßen erfreut, daß nun endlich auch mal ein Anbieter auf die Selbstkündigumng hinweist, denn das ist bestimmt der sicherste Weg, daß die Kündigung nicht versäumt wird.
Siehe hierzu auch mein Posting https://www.dsl-forum.de/rufnummernpo...ng_t19093.html
vielen dank für Deine schnelle und sehr informative Antwort auf meine Frage. Jetzt weiß ich schon einmal, wo ich dran bin und was ich zu tun habe. Ich werde heute noch online einen Vertrag bei Unitymedia abschliessen und am Montag meine Kündigung per Einschreiben mit Rückantwort nach Versatel schicken.Diese sollte dann ja noch rechtzeitig beim Kundenservice von Versatel in Flensburg ankommen.
also ich hatte Anfang November für den 30.04.12 über einen Händler (wegen der zusätzlichen Provisionsauszahlung für mich ) bei der Telekom meinen Anschluß bestellt. Die Telekom hat dann auch sofort bei Versatel gekündigt. Nach ca. 1 Woche kam die Kündigungsbestätigung von Versatel problemlos.
also ich hatte Anfang November für den 30.04.12 über einen Händler (wegen der zusätzlichen Provisionsauszahlung für mich ) bei der Telekom meinen Anschluß bestellt. Die Telekom hat dann auch sofort bei Versatel gekündigt. Nach ca. 1 Woche kam die Kündigungsbestätigung von Versatel problemlos.
Gruss Thomas
Oft klappt es ja auch, aber nicht immer!
Es gibt in verschiedenen Foren Klagen von User, weil es nicht geklappt hat.
Das absolut Sicherste ist: Selbst kündigen und beim neuen Anbieter einen Vertrag abschließen, der zum Kündigungszeitpunkt beginnt.
Eine Rufnummernportierung ist in jedem Fall problemlos möglich.
Das absolut Sicherste ist: Selbst kündigen und beim neuen Anbieter einen Vertrag abschließen, der zum Kündigungszeitpunkt beginnt.
Eine Rufnummernportierung ist in jedem Fall problemlos möglich.
so hatte ich mir das auch gedacht.
Mein Versatel-Vertrag (DSL 6000 inkl. Telefon) lief bis zum 31.01.2012, gekündigt habe ich ihn ordentlich am 25.10.2011, am 27.10.2011 bestätigte mir die Versatel die Kündigung.
Im Dezember habe ich einen Kabelanschluss bei KD beauftrag, der im Januar eingerichtet wurde.
Dann kam ein Schreiben von KD, dass die Portierung meiner Telefonnummer am 31.01.2013 erfolgen würde und kurze Zeit später noch eine Kündigungsbestätigung der Versatel ebenfalls zum nächsten Jahr.
Ich frage mich nun, wieso Versatel meine Kündigung, die explizit zum 31.01.2012 ausgesprochen wurde, einfach so um ein Jahr nach hinten datieren kann. Der Versatel'er an der Hotline mochte sich nicht so recht äußern, sondern gibt das an "die Fachabteilung" weiter. Mal sehen, wie sich der Spaß nun entwickeln wird...
am 27.10.2011 bestätigte mir die Versatel die Kündigung.
(
Welches Datum steht in der Bestätigung vom 27.10.2011 ? Darauf würde ich bestehen und dann kann dein alter Provider nicht mehr rausreden. Außer es hat eine Kundenbindungsmaßnahme gegeben und du hast irgendetwas zugestimmt.
Aber so lange liegt es ja noch nicht zurück und daran sollte man sich ja erinnern.
Mit der Hotline von Versatel habe ich auch nur schlechte Erfahrungen gemacht. Es scheint ein externes Call-Center zu sein ohne Entscheidungskompetenz und scheinbar auch ohne Zugriff auf die wichtigen Systeme. Allein ein Ticketsystem wird gefüttert und gelesen, so mein Eindruck.
Zu deinem Problem. Ich vermute folgende Ursache:
- Mit dem Portierungsformular von KD kündigt man automatisch den laufenden Vertrag bei Versatel.
- Versatel hat das Formular im Dez erhalten und irrtümlich angenommen, dass du da erst gekündigt hast.
- Folge ist, dass der Vertrag irrtümlich um weiter 12 Monate verlängert wurde.
Mein Tipp: schicke Versatel ein Schreiben mit Kopie der ersten Kündigungsbestätigung.
Ist keine Rechtsberatung hier, aber meines Wissens nach zählt ausschließlich deine erste Kündigung.
Ich habe übrigens ein ähnliches Problem. Versatel hat meine Kündigung nicht akzeptiert und zwar ohne Begründung. Ich hätte klagen müssen, um die Rufnummern bekommen zu können, was aber Kosten verursacht. So muss ich noch einige Monate warten. Versatel ist es egal, ob Kunden erreichbar sind, so jedenfalls meine persönliche Erfahrung und Einschätzung nach Lesen zahlreicher Kundenberichte.
Welches Datum steht in der Bestätigung vom 27.10.2011 ?
Haha, da steht genau gar kein Datum drauf.
Zitat von f.r.a.n.k
Außer es hat eine Kundenbindungsmaßnahme gegeben und du hast irgendetwas zugestimmt.
Aber so lange liegt es ja noch nicht zurück und daran sollte man sich ja erinnern.
Nein, das gab es nicht. Aktuell gibt es nichts, mit dem mich Versatel überzeugen kann. Für das selbe Geld bekommt man mittlerweile deutlich mehr Leistung (in diesem Fall Bandbreite).
Ich hätte klagen müssen, um die Rufnummern bekommen zu können, was aber Kosten verursacht.
Ich bin mittlerweile dazu über gegangen mir eine Rufnummer über einen Unabhängigen VOIP Anbieter zu besorgen. Zuerst eine Ortsrufnummer und nun auch eine sog. Sipgate One (ist zwar eine Handynummer und der Anrufer muss Handygebühren zahlen)
Aber diese Nummer kann ich an jede x-beliebige Nummer Fest- oder Mobilnummer (für mich kostenlos) weiterleiten. Und wenn der Anrufer eine Nummer übermittelt, dann kann ich auch zurück rufen. Also keine Kosten für den Anrufer, wenn er nun kurz klingeln lässt.
Damit bin ich immer unter 1 Nummer zu erreichen, falls der Wechsel bei einem Anbieter mal zu Problemen führt. Und ich muss nicht immer neue Nummern bekannt geben.
Dazu kann ich jedem nur Raten. Dann ist das Problem mit dem ich muss meine Nummer um jeden Preis mitnehmen auch vom Tisch und die Provider haben ein Druckmittel weniger in der Hand.
Okay das ist dann aber ein Fehler, den man nur einmal macht.
Wenn ich auf einer Kündigung Bestätigung kein Datum finde dann frage ich nach, bevor ich einen neuen Vertrag unterschreibe.
Aus Fehlern lernt man. Die Kabelnetzbetreiber werben doch damit, wenn man noch eine lange Mindestvertragslaufzeit hat dann bekommt man 3 oder sogar 6 Monate die Kosten erlassen. Nur hat man dann natürlich einen 30 Monatsvertrag an der Backe und so lange würde ich mich heute an keinen Anbieter binden.
Moment, was für ein Datum ist gemeint ? Hat der Brief selbst kein Datum oder ist das Enddatum der Vertragslaufzeit gemeint ?
Im letzteren Fall sollte das kein Problem sein. Es zählt nur, dass Versatel die Kündigung erhalten hat (einseitige Willenserklärung) und dass man das nachweisen kann.
@f.r.a.n.k
Auch bei dritten VoIP Anbietern fallen Gebühren an, entweder Pauschal oder nach Nutzung. Ansonsten stimme ich dir zu, insbesondere bei wichtigen Rufnummern. Der Tipp hat sich leider noch nicht so richtig rumgesprochen. Fehlerfreies VoIP gibts ja auch noch nicht sooo lange.
Auch bei dritten VoIP Anbietern fallen Gebühren an, entweder Pauschal oder nach Nutzung. Ansonsten stimme ich dir zu, insbesondere bei wichtigen Rufnummern. Der Tipp hat sich leider noch nicht so richtig rumgesprochen. Fehlerfreies VoIP gibts ja auch noch nicht sooo lange.
Also ich kann ja nur von mir schreiben. Ich habe eine Voip Nummer von Sipgate kosten bisher 0 Euro. Ich lasse mich nur auf dieser Nummer anrufen und telefoniere von meinem zu diesem Zeitpunkt aktuellen Telefonanbieter mit Flat.
Das gleiche bei der sipgate one dort bekomme ich eine Handynummer aus dem ich glaube Voicestream Bereich 01570 xxxx und kann diese als parallel-ruf an eine Handynummer und eine Festnetznummer weiter leiten. (Für mich kostenlos der Anrufer zahlt einen Anruf ins Handynetz)
Das sind die Lösungen die ich zur Zeit nutze und wenn mich mal wieder meinen Anbieter wechsel und die Nummern zu Portieren ist mir zu teuer oder es gibt andere Probleme dann können die Leute die mich erreichen sollen auch weiterhin erreichen. Bei Sipgate One brauche ich nur 1x Zugang zum Internet um die Rufumleitung an meine Handynummer zu ändern und das ist mit einer Tagesflat und Surfstick heute kein Problem mehr.
Ich hoffe das der Dienst weiterhin kostenfrei bleibt, die verdienen glaube ich ein paar Cent mit den wenn mich nicht alles täuscht "Interconnection Gebühren" für das ankommende Gespräch.
Richtig Kündigen bei Versatel
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Zitat von Der_Jan
) bei der Telekom meinen Anschluß bestellt. Die Telekom hat dann auch sofort bei Versatel gekündigt. Nach ca. 1 Woche kam die Kündigungsbestätigung von Versatel problemlos.
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