Hallo.
Vor einigen Monaten hatte ich in unserem alten Haus eine 16000 Leitung. Dann sind wir umgezogen (ich schätze mal ca. 500m Luftlinie weiter weg) und dort ist nur eine 3000 Leitung verfügbar den ich aktuell auch im Vertrag habe bei der Telekom als 6000er Vertrag.
Jetzt habe ich micht mal ein bisschen umgeschaut und bemerkt, dass fast alle Verfügbarkeitstests der verschiedenen Anbieter andere Ergebnisse liefern.
T-Home: 6000 Vertrag mit Hinweis dass nur 3000 gehen (aktueller Vertrag)
Arcor/Vodafone: 6000 Vertrag ohne sonstigen Hinweis
EWE Tel (loakaler Anbieter, EWE TEL DSL & Internet-Zugang & Telefonie ): 16000 (DSL Mega Tarif)
Versatel: kein Anschluss verfügbar
Freenet: da konnte ich keinen Verfügbarkeitstest finden
Alice: 1500 bis 5000
Congstar: 6000 ohne weitere Hinweise
1und1: was sagt mir dass jetzt?
Ja, an Ihrem Wohnsitz ist
1&1 DSL verfügbar!*
Ihr Wohnsitz liegt noch in einem weniger ausgebauten
DSL-Gebiet. Gerne können wir Ihnen den gewünschten
Tarif aber schon jetzt per Fernanschaltung ans 1&1 Netz
anbieten – für nur 4,99 €/Monat mehr.
So - was sagt mir dass jetzt? Kann ich mit Alice wirklich 5000 empfangen, mit Arcor bzw. Congstar sogar 6000 und mit EWE dann sogar 16000?
Irgendwie verwirrt mich das alles. Ich kann auch irgendwie nicht verstehen, wieso bei so geringer Entfernung zu unserem alten Haus auf einmal keine 16000 mehr verfügbar sind.
Gruß und Danke an alle, die hier antworten
EDIT: Kann man eigentlich irgendwie herauskriegen, wie weit der nächste DSLAM entfernt ist / was der Dämpfungswert ist?
Kann man eigentlich irgendwie herauskriegen, wie weit der nächste DSLAM entfernt ist / was der Dämpfungswert ist?
Nein. Jedenfalls nicht mit üblichen Mitteln.
Telekom hat dir einen 6000er mit Rückfall auf 3000 geschaltet - das hat ja seinen Grund. Andere ISPs sind i. d. R. ein wenig großzügiger, dies kann aber auch zu Problemen führen.
Meine Empfehlung: bleib bei deinem jetzigen Anbieter, bevor du nach dem Wechsel zu einem der anderen hinterher feststellst, nur (Leitungs-)Probleme zu haben.
Knuser´ nicht wegen ein paar kb/s herum und behalte mal im Hinterkopf, das die Leitungen letzlich in fast allen Fällen eh´ immer wieder auf das Backbone Telekom zurückgreifen.
varusker
Hi.
Habe jetzt mal im LiveChat von EWE Tel einen Kundenberater gefragt.
Er meint, dass EWE Tel ihr eigenes Netz in meiner Umgebung ausgebaut hat und grundsätzlich 16000 zur Verfügung stellt. Ich habe explizit gefragt, ob auf das Netz der Telekom zugegriffen wird, er verneinte dass deutlich.
Morgen werde ich die noch einmal anklingeln und noch einmal am Telefon fragen.
Ich bin sowieso noch mehr als 1 1/2 Jahre an meinen Vertrag mti der Telekom gebunden, von daher :P
EWE Tel hat vielleicht sein eigenes Netz, aber ich gehe mal davon aus, das sie letzten Endes doch auf die Leitung der Telekom zurück greifen um den Anschluss von ihrem DSLAM bis zu dir nach Hause zu bringen und diese Strecke entscheidet nun mal über die max. DSL-Geschwindigkeit.
Wenn sie flexible Protokolle einsetzten, wo von ich mal ausgehe, einigen sich DSLAM und Router auf die Geschwindigkeit, die die Leitung max. hergibt. Das das dann auch wirklich 16.000 sind bezweifel ich ganz stark.
Irgendwie verwirrt mich das alles. Ich kann auch irgendwie nicht verstehen, wieso bei so geringer Entfernung zu unserem alten Haus auf einmal keine 16000 mehr verfügbar sind.
Hallo
Der Unterschied kann schon 10 Meter sein, wenn dort genau die Dämpfungsgrenze liegt.
Verfügbarkeitstests sind verschieden
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