Hier ein Problem das noch in der Bearbeitung durch 1&1 ist:
16.000 1&1 KomplettVertrag seit 01/2008
7170 geliefert aber instabil bei etwa 13.000, Resynch alle 60min
Ersatz 7170 gleiches Ergebnis auch mit Labor-SW
Ursache warscheinlich Leitungsstörer bei 1593kHz, MW-Sender nur 3km entfernt
alte 7050 stabil mit etwa 10.000 und gleichen Leitungsstörer aber 40dB S/N bis zum Leitungsstörer danach stetiger Abfall bis 20dB (kein Bild mehr, nur Papier)
seit 06/2009 dauernde Störungen insbesondere VoIP, Abfall des S/N auf 20dB, Rate auf ~1.500, häufiges "Loss of Frame"
Die Leitungsdämpfung erhöhte sich von etwa 17dB auf 31dB. Der S/N Abstand reduzierte sich von 40dB auf 20dB
1. Ist es generell so das man zur Störungsbeseitigung einfach die Leistung drosselt, z.B von 10.000kbit/s auf 260kbit/s um Paketverluste zu vermeiden anstatt die Einstreuung zu reduzieren?
2. Wird die Leitungsdämpfung nur virtuell erhöht weil der Leitungsstörer größer geworden ist? Es steht damit weniger Dynamik zur Kompensation zur Verfügung?
3. Würde ein spezielles Filter bei 1593kHz insbesondere die Dynamiksituation der Kompensation verbessern?
Kenne das Problem, Und zwar liegt es am Port selber, anscheint verursacht dieser die schlechten werden, weil die Leitung wird die solche Schwankungen nicht geben. Da aber 1und1 nur Provider ist und den Port für eine Weile gemietet hat, drosseln anstatt Port wechseln ist daher die günstigste Lösung.
1&1 kann den Internet-Zugang sowie den Zugang zu den sonstigen Leistungen beschränken, sofern die Sicherheit des Netzbetriebes, die Aufrechterhaltung der Netzintegrität, insbesondere die Vermeidung schwerwiegender Störungen des Netzes ... dies erfordern
B. I. 1.8 Auszug
...
Sollte sich diese maximal verfügbare Geschwindigkeit wärend der Mindestvertragslaufzeit ändern, erhält der Kunde kostenlose Bandbreiten-Upgrades. Hierfür überprüft 1&1 gemäß den Ausbauplänen der Technologie-Partner einmal im Monat, ob am Anschluss des Kunden eine höhere Bandbreite zur Verfügung gestellt werden kann.
Also so wie ich es verstehe sind Bandbreitenänderungen mit Ausbauplänen verknüpft. Wenn ich es richtig übersetze bedeutet das auch nur positive Änderungen (Upgrades). Alles was drastische Änderungen bedeutet sind demnach Störungen (was sie technisch auch sind!) und müssen zu Akzeptanz beider Vertragspartner gelöst oder der Vertrag gelöst werden.
Heute 13.000kbit/s und Morgen 260kbit/s ohne Gründe der Netzsicherheit?
"Wir reduzieren Morgen die Netzspannung von 235V auf 12V um die Netzsicherheit aufrechzuerhalten" (EVU)
Wenn du ein Komplett Anschluss hast, also ohne TCOM muss für fehlerfreies VOIP mindestens 1500 kbit/s gewährleistet sein. Komme also 1&1 mit diesem Grund.
Somit ist die fehlerfreie Telefonie nicht möglich und das ist ja Vertragsbestandteil. Schau also ob du die ISDN Merkmale im vollem Umfang nutzen kannst, also 2 Gespräche gleichzeitig führen, weil das ist mit 260 kbit/s mit sicherheit nicht möglich.
Danke für den Tip. Unterbrechungen und Echo hatte ich schon mit 1500kbit/s aber die sind eher auf Paketverluste zurückzuführen. Zwei Telefonate gleichzeitig habe ich noch nicht probiert.
Gibt es dort eine fixe Grenze ohne Paketverlust? Die Drosselung hat tatsächlich die Fehlerrate reduziert.
Aus verschiedenen Quellen entnehme ich das etwa 80kbit/s für VoIP pro Richtung benötige. Also 160kbit/s sind die dann wohl die technische Grenze für "ISDN-Qualität".
Woher kommt die 1500kbit/s für Fehlerfreiheit bei VoIP?