Bereits am Anfang Juli 09 habe ich bei 1&1 einen KomplettanschlussDSL2000 beauftragt mit Rufnummernübernahme, mit mehrfachem Hinweis auf meinen Kündigungstermin am 04.08.09, da ich sonst ein weiteres Jahr Laufzeit bei der Telekom hätte. Nun hat 1&1 doch erst am 05.08.09 meinen Anschluß gekündigt, so dass ich erst zum Sept. 2010 wechseln kann. Die Differenz beträgt immerhin 300Euro über ein Jahr (hatte DSL6000Flat für 45Euro). Gibt es hier ähnliche Erfahrungen? Was kann ich tun?
Eigentlich sollte ich gar nicht antworten, aber du scheinst ein ganz schlauer zu sein.
Ich behaupte mal, dass die Anbieter die Eingangskanäle der DTAG kennen.
Der Kunde schreibt in der Regel an die Adresse, die auf seiner Telefonrechnung steht. Wo sollte er denn sonst hin schreiben? Und wenn es die falsche Adresse ist, dann sollte ein Unternehmen wie die Telekom doch in der Lage sein, die Schreiben an die richtige Adresse weiterzuleiten, oder
Ich meine damit die Adresse des Kunden. Bei Portierungsanträgen müssen zwingend alle Daten übereinstimmen, um Missbrauch zu vermeiden. Und die Rechnungsadresse des Kunden muss nicht zwingend mit den Stammdaten übereinstimmen, da man sich seine Rechnungen auch an eine andere Adresse schicken lassen kann.
Der beste Eingangskanal an die DTAG ist immer via Fax an die 08003301009 oder per Post an die Deutsche Telekom AG, Kundenservice, 53171 Bonn. An die Kundenniederlassungen (steht auf der Rechnung unten) sollte man seine Post nicht schicken.
Schreiben der Anbieter an die DTAG gehen über interne Stellen, die dem Kunden nicht zugänglich sind.
Der beste Eingangskanal an die DTAG ist immer via Fax an die 08003301009
Genau, weil FAX so eine tolle Telekommunikationsmethode ist, dass man sich 1000%ig drauf verlassen kann und die Telekom natürlich ganz sicher jedes FAX erhält und dies im Zweifel auch noch zugibt.....
Wie war das nochmal mit der toten Mailbox der T-Com? Wo alle Nachrichten ungelesen gelöscht bzw. kompostiert wurde? So zuverlässig arbeitet die Telekom. Schön wäre es halt jetzt noch, wenn man von den anderen Anbietern das Gegenteil behaupten könnte, kann man aber nicht. Die sind alle gleich, sie verzögern, verbummeln und behindern Mitbewerber wo immer es nur legal geht.
Wie war das nochmal mit der toten Mailbox der T-Com? Wo alle Nachrichten ungelesen gelöscht bzw. kompostiert wurde?
Zum Bleistift...
Schön wäre es halt jetzt noch, wenn man von den anderen Anbietern das Gegenteil behaupten könnte, kann man aber nicht. Die sind alle gleich, sie verzögern, verbummeln und behindern Mitbewerber wo immer es nur legal geht.
Nur mit dem Unterschied, dass bspw. 1&1 wenig ausrichten kann, wenn sich die Telekom bei einer Schaltung quer und oder dumm stellt. Andersherum kann die Telekom bei einem neuen oder wechselnden Kunden sehr fix sein und bspw. 1&1 nicht so viel "stören"...
Aber im Grunde hast du Recht, jeder Anbieter versucht mit mehr oder weniger legalen Mitteln, die ihm zur Verfügung stehen, Kunden zu "binden"...
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Aber im Grunde hast du Recht, jeder Anbieter versucht mit mehr oder weniger legalen Mitteln, die ihm zur Verfügung stehen, Kunden zu "binden"...
Ja da kann ich dir nur beipflichten. Und man muss das Wort "jeder" Anbieter betonen.
Ich kann mich an die Resale-Zeit erinnern wo es sich die Anbieter einen "Spass" draus gemacht haben den DSL-Port nicht freizugeben, obwohl die Verträge bereits mehr als beendet gewesen sind.
Die Telekom mit dem weitaus größten Anteil an der letzten Meile hat, wie Schrippe schon gesagt hat, einfach wesentlich mehr Möglichkeiten "Bremse" zu spielen als jeder Andere. Das fängt schon im Kleinen an, beim Telekomtechniker, der auf der Lauer liegt und wartet, bis man fünf Minuten auf dem Klo ist, der nicht mehr lesen kann, wenn man Nachrichten hinterlässt, noch nie ein Handy oder Telefon gesehen hat (zwecks Rückruf), die Uhr nicht kennt oder einfach das Haus nicht gefunden hat (überspitzte Darstellung, die aber leider Gottes nur all zu oft den Tatsachen entspricht).
Doch einen Heiligenschein für die anderen Anbieter polieren, das liegt mir seeeeehr fern. Da werden uneinhaltbare Lockvogelangebote gemacht, das Blaue vom Himmel versprochen, Ports erst dann freigegeben, wenn es gar nicht mehr anders geht, die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Keiner ist "Besser", jeder versucht zu mauern und den Kunden an sich zu binden, aber eben auch die Telekom, die in diesem Zusammenhang auch schon diverse Male von der BNetzA eins auf den Deckel bekommen hat.
In diesem Falle könntest du auch dicht machen. Beide Parteien, also 1&1 und die Telekom bestätigen übereinstimmend die zu späte Kündigung. Somit hat die telekom in diesem Falle definitiv keine Schuld, 1&1 hats verbummelt Machen kann Alara nicht wirklich viel, sie ist in jedem Falle das nächste Jahr noch an die Telekom gebunden, da beißt die Maus keinen Faden ab. Sie kann natürlich jetzt versuchen aus dem schwebenden Vertrag mit 1&1 herauszukommen, wenn sie nicht warten möchte, mehr steht ihr zu diesem Zeitpunkt nicht frei.
ja ich. hihi
folgendes.
1+1 kündigt nicht für dich den dsl vertrag. dürfern die nicht. sonst könnte tkom auch das selbe bei 1+1 machen..das machen die dann 10 mal im jahr gegenseitig, und keiner sieht durch.
du verwechselst da was.
das eine ist dein dsl vertrag bei der telekom
das andere dein telefonanschluss.
für den dsl vertrag bist du alleine zu ständig.
solltest du zum beispiel irgend einen anderen tarif bei tkom haben, mit irgendeiner laufzeit, musst du diesen ebenfalls selber kündigen.
1+1 kündigt in deinem namen nur den anschluss, keine verträge.
sprich du hast es versäumt zu kündigen.
nun musst aber höllisch auf passen.
wenn du seitens tkom eine kündigung deines anschlusses hast, dann hast du bald ein problem.sprich kein telefon
ebenfalls ist es jetzt wahrscheinlich, dass du bei 1+1 auch nen vertrag an der backe hast, den du bezahlen musst.
1. Natürlich kündigt der neue Anbieter den Gesamtvertrag bei der Telekom auf Wunsch mit Rufnummernportierung, wobei man MVLZ beachten muss, was hier ja schief gegangen ist. Dies geschieht nicht automatisch, sondern mit Einwilligung des Kunden und seiner Unterschrift auf dem Portierer. Es wird also nicht 10 mal im Jahr hin und her gewechselt. Sollte es Verträge bei Drittanbietern geben, z.B. Preselect Verträge, so muss der Kunde dort selbst kündigen.
2. Der Kunde bezahlt nur den Vertrag, der aktiviert ist und dessen Leistung er nutzen Kann. 1&1 bringt hier keine Leistung, da 1&1 keine Möglichkeit dazu hat, da die Telekom auf der Leitung sitzt, da Alara ja noch ein Jahr MVLZ bei der Telekom hat. - Anders wäre es bei einem Kabelanbieter, da der ja nicht die DTAG-Leitung nutzt.
Wie in diesem Thread oft erwähnt läuft ja vieles schief, aber so wie du es beschreibst, kann es gar nicht laufen, wobei man manchmal staunt, was es doch alles gibt, was es gar nicht geben könnte
2. Der Kunde bezahlt nur den Vertrag, der aktiviert ist und dessen Leistung er nutzen Kann. 1&1 bringt hier keine Leistung, da 1&1 keine Möglichkeit dazu hat, da die Telekom auf der Leitung sitzt, da Alara ja noch ein Jahr MVLZ bei der Telekom hat. - Anders wäre es bei einem Kabelanbieter, da der ja nicht die DTAG-Leitung nutzt.
Also das, lieber Sonicwave und lieber trrrichter, ist noch hochgradigerer "Lötzinn"!!
Jeder mündige Bürger kann so viele Verträge abschließen, wie er will und sich ggf. 10 Dosen mit 10 Anbieter und 10 Verträgen in die Wohnung legen lassen. Zahlen muss man jeden Vertrag, den man abschließt!
1&1 ist, soferrn ein anderer Technikpartner zur Verfügung steht, durchaus in der Lage eine weitere Leitung schalten zu lassen und eine weitere Telefondose im Haus/der Wohnung zu setzen und die vertraglichen leistungen zu erbringen, also vorsicht mit der Äußerung 1&1 könne nicht liefern, weil die Telekom auf der Leitung sitzt. Es geht ALLES
Mehr als dumme, nichtssagende Äußerungen, sprich heiße Luft, kommt von dir in letzter Zeit auch nicht. Wenn du also nichts intelligentes zu bieten hast, dann
1&1 ist, soferrn ein anderer Technikpartner zur Verfügung steht, durchaus in der Lage eine weitere Leitung schalten zu lassen und eine weitere Telefondose im Haus/der Wohnung zu setzen und die vertraglichen leistungen zu erbringen, also vorsicht mit der Äußerung 1&1 könne nicht liefern, weil die Telekom auf der Leitung sitzt. Es geht ALLES
Theoretisch ja, deswegen auch der Zusatz von mir unter der Antwort, dass es manchmal Dinge gibt, die es gar nicht geben könnte. In der Praxis kommt das aber äußerst selten vor. Die Telekom hat die Erstversorgungspflicht (=APL - Steigleitung -TAE setzen) 1&1 ist dazu nicht verpflichtet und ich habe auch noch nie gehört, dass 1&1 das schon mal freiwillig gemacht hat. In Ausnahmefällen kann es sein, dass in einer Wohnungseinheit bereits 2 TAE mit jeweils unterschiedlichen Leitungen vorhanden sind - da könnte so ein Fall eintreten. Jedoch wenn an dem Vertrag auch die Portierung der Rufnummer hängt, wird die Wahrscheinlichkeit noch geringer.
Darum gilt in der Regel: sitzt ein Anbieter auf einer Leitung, kommt ein anderer Anbieter da nicht dran. Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel (z.B. zweite Leitung, oder Kabelanbieter)
Und natürlich hat Schrippe auch recht. Jeder kann sich 10 Dosen Legen lassen. Würde bedeuten er muss 10 Anschlüsse bei der Telekom bestellen, dort 10 mal kündigen und sich eventuell 10 alternative Anbieter suchen. Ich weiß nicht, vllt macht das ja die teltarif-Redaktion um die Anbieter zu testen, aber mir ist in meinem Bekanntenkreis noch niemand mit solchen Bedürfnissen unter gekommen.
Ich weiß nicht, vllt macht das ja die teltarif-Redaktion um die Anbieter zu testen, aber mir ist in meinem Bekanntenkreis noch niemand mit solchen Bedürfnissen unter gekommen.
Mir ist so jemand auch noch nicht begegnet.
Allerdings ist die Aussage, wenn man einen Anbieter hat, kann man sich ruhig noch mehr Verträge anschaffen, die wären dann ja alle ungültig, weil die weiteren Anbieter nicht liefern können, schlicht falsch und suggerieren, dass man keine Pflichten (= Verträge bezahlen) eingeht, wenn die Leitung noch belegt ist.
Im Zweifel besteht der Anbieter auf dem Vertrag und lässt (auf deine Kosten) eine neue Leitung legen. Oder du hast eben Pech und der Anbieter lässt keine neue Leitung legen, weil du nicht bereit bist dafür zu zahlen, und kassiert trotzdem - rechtmäßig! - die monatlichen Beträge.
Wäre bei Handyverträgen doch genauso: jeder kann sich 10 Handy-Verträge zulegen. Nur, weil dann 9 Handys in der Ecke liegen, muss man die Grundgebühr dennoch zahlen. Oder Wohnungen. Natürlich kann ich 3 Wohnungen mieten. Nur weil ich 2 dann nicht bewohne, muss ich doch die Miete zahlen...
Der Umgang mit Verträgen und Vertragsabschlüssen, der bei manchen Menschen offenbar tief verankert ist, ist schlicht gefährlich! Sonst gäbe es wohl auch wesentlich weniger verschuldete Leute in unserem Land, wenn jeder mit Verträgen so umginge, wie es geboten ist...