In den letzten Wochen, seit Anfang Juli, hatte ich einige Probleme mit dem Support. Zuletzt war ich so verärgert, das ich - obwohl bisher immer zufrieden - den Tarif "1&1 DSL-Flat 16000 Regio" gekündigt habe.
Kurze Zeit später erhielt ich vom Leiter 1&1 Kundenmanagement (unterzeichnet hat ein Ralph Meißnest) das Angebot, die Kündigung zu stornieren und in den (günstigeren) Tarif "1&1 DSL-HomeNet 6000 Komplett" zu wechseln.
Nach einiger Bedenkzeit hab ich mir gedacht, OK - Schwamm drüber, bist ja eigentlich zufrieden, machste das.
Resultat: Mein Vertrauen ist wieder dahin. Am Freitag hab ich bei der im Brief genannten Hotline 0800 333 22 32 angerufen. Die Support-Mitarbeiterin - Frau Bre**r - teilte mir mit, dies sei ja wohl ein Irrtum - ich könne aufgrund Leitungsproblemen nämlich gar nicht wechseln. Dann viel noch die Bemerkung ich würde ja einen regen Mail- und Briefverkehr mit dem Support führen, dies Grenze ja an Spammerei.
Ich hab mich aus diesem Grunde noch gestern an den 1&1 Vorstand gewandt, und bin gespannt, ob eine Reaktion erfolgt.
Kennt sich jemand rechtlich aus? Immerhin habe ich schriftlich, das ich in einen günstigen Tarif kann, dies muss man doch durchsetzen können?
Entferne bitte deine Kundennummer aus der Signatur.
Du hast einen Regio Tarif mit Fernanschaltung. Bei diesen Regio Tarifen kann im Moment bedauerlicherweise aus technischen Gründen (Infrastruktur<->Schnittstelle) noch kein Tarifwechsel beauftragt werden. Das Schreiben was dir zuging, war natürlich nicht so gewollt. Vielleicht bieten Sie dir zur Kundenzufriedenheit ein Guthaben an um auf den Wechsel zu verzichten.
>>Das Schreiben was dir zuging, war natürlich nicht so gewollt.
Tja, das ist der Nachteil wenn Maschinen das denken übernehmen sollen. Das kann aber nicht zu Lasten des Kunden gehen, ich werde das Schreiben auf jeden Fall gut aufheben, dies kann noch Wert haben.
Was ist so schlimm an der Kundennummer? Falls 1&1 hier mitlesen sollte, wissen die wenigstens was man von denen hält - ich hab keine Angst, meine freie Meinung zu vertreten...
Ich weiss nicht ob ich so naiv sein würde, meine Kundennummer hier jedem mitzuteilen. Man hat die Möglichkeit, mit dieser Missbrauch zu betreiben. Denk doch mal darüber nach, über die 1&1 Seite mit einer vorhandenen Kundennummer was zu bestellen. Und die dazu noch notwendigen Daten sind schnell leicht geknackt. Wenn du das verantworten möchtest bitte.
Zu zweitens, das hat damit überhaupt nichts zu tun. Letztendlich steht man offen zu dem Fehler, in Wirklichkeit steht 1&1 überhaupt nicht in der Pflicht, dir überhaupt irgendetwas anzubieten wenn du in der Mindestvertragslaufzeit stehst, lieber Herr Kunde.
...steht 1&1 überhaupt nicht in der Pflicht, dir überhaupt irgendetwas anzubieten wenn du in der Mindestvertragslaufzeit stehst, lieber Herr Kunde.
Das Angebot kam freiwillig, ich hab ja nichts "verlangt". 1&1 hätte die Kündigung einfach annehmen können, und gut.
Jetzt, wo das Angebot da ist möchte ich es auch annehmen. Ein Unternehmer muss damit rechnen, das ein offeriertes Angebot gebucht wird.
Und es ist ja nicht so, das es ein Geheimnis ist, welchen Tarif ist jetzt habe. Im Brief ist der vorhandene mit dem offerierten "künftigen" schön säuberlich Punkt für Punkt gegenübergestellt.
So, alles geklärt. Eben rief eine - sehr sehr freundliche - Mitarbeiterin von 1&1 "im Auftrag des Vorstandes" an. Ausführliche Erklärung, warum der Tarif nicht geändert werden kann, das es Leitungen gibt, wo der Wechsel möglich ist, deshalb der Brief an mich raus ging.
Ich habe ein sehr groszügiges Angebot erhalten: Ich bleibe im bisherigen Tarif, und erhalte bis der Wechsel möglich ist diesen zu den im Brief angebotenen Konditionen.
Nun bin ich wieder glücklich, und hoffe auf eine stressfreie Zeit in den nächsten 2 Jahren
Tipp an 1&1: Die Mitarbeiter dahingehend schulen, das diese Missverständnisse gar nicht erst auftreten. Hätte allen Beteiligten Zeit und Nerven gespart
Tipp an 1&1: Die Mitarbeiter dahingehend schulen, das diese Missverständnisse gar nicht erst auftreten. Hätte allen Beteiligten Zeit und Nerven gespart
worauf sollen denn 1&1 Mitarbeiter geschult werden wenn diese nach arbeitsanweisungen handeln. die mitarbeiter haben keine entscheidungsbefugnis. hier ist nur ein angebot als schreiben dir fälschlicherweise zugegangen. nur aus kulanz zur kundenzufriedenheit hat man dir dieses angebot über den vorstand gemacht um dich als kunde zu halten. diese haben die befugnis. nicht mehr und nicht weniger.