Ich habe vom Bayr. Inkasso Dienst einen Brief bekommen, weil ich eine 1und1-Rechnung (die letzte) nicht habe bezahlt und eine Erinnerung verstreichen hab lassen. Meine Begründung für 1und1 war folgende:
"Sehr geehrte Mitarbeiter ....
ich möchte Ihnen hiermit mitteilen, dass ich Ihnen die Einzugsermächtigung von dem unten aufgeführten Konto mit sofortiger Wirkung entziehe.
Kontodaten:
... ... ...
Aufgrund der von Ihreseits aufgetretenen Störung und dem völligen Ausbleiben der Produktleistung sind uneingeplante und zu Unrecht angefallene Kosten entstanden. Dies bedeutet, dass innerhalb der Vertragszeit unnötig zusätzliche Kosten entstanden sind, die dem Betrage der monatlichen Geldzahlung des DSL-Vertrages entgegengerechnet werden müssen und ggf. zu ersetzen sind. Da diese in Art und Weise einer Vorkasse gleichen, sehe ich mich aufgrund von negativen Beträgen des Kontos dazu gezwungen den Einzug von 1&1 zu untersagen und im Nachhinein ein Abgleich anzufertigen. Sollten die zu Unrecht entstandenen Kosten erheblich weniger im Werte gegenüber der zu monatlich entrichtenden Ausgaben sein, wird eine Überweisung im eigenen Ermessen zu der Störung an Sie gesandt.
Mit Hinweis auf ein Wirken Ihrerseits laut rechtswirksamen AGB- und Vertragsrechts wünsche ich ein unverzügliches Ausführen der oben genannten Aufführung."
Die Störung trat ca. 5 Tage vor Ablauf der Vertragszeit ein. Ein Melden dieser bei der Hotline wurde bis zum Ende nicht behoben. Des Weiteren hatte ich 2 Jahre lang (4DSL) statt 16.000 max 6.000 Downstream. Nun am selben Ort bei Alice 16.000. Siehe meinen Artikel:
Aus diesen Gründen wollte ich aus eigenem Ermessen eine letzte Zahlung durchführen. Von 1und1 kam nie ein Bezug darauf, sondern nur die letzte Erinnerung in voller Rechnungshöhe. Der Inkasso Dienst möchte nun Rechnungsbetrag + ca. 50 € Mahnkosten einfordern.
Natürlich erwarte ich hier keine Rechtsberatung. Vielleicht hat jemand Erfahrungen mit genanntem Thema und kann davon erzählen.
Über jede ernstzunehmende Meinung wäre ich sehr dankbar.
Wende dich an den Rechtsanwalt, dem du am geringsten mistraust.
Was anderes kann dir hier keiner sagen, besonders nicht ob die Aufrechnung, die ansprichst rechtens war oder nicht.
Die Einzugsermächtigung zu kündigen, war falsch. Du bist einen Vertrag eingegangen, im Zuge dessen zu deinen Pflichten gehört, dass du 1&1 eine Einzugsermächtigung während der Vertragslaufzeit gibst.
Dass du statt 16000 nur 6000 bekommen hast, liegt an den Leitungsgegebenheiten. Darum heißt es auch "bis zu 16000", also im Zweifel sogar nur 2000 oder 3000. Dass du bei deinem neuen Anbieter mehr hast, liegt an unterschiedlichen Faktoren, z.B. an der Dämpfung, der Strecke zum Verteiler usw. Ist also auch normal, da kannst du keinen Vorwurf draus konstruieren.
Du hättest alles viel einfacher und mit viel weniger Stress regeln können. Wenn du die letzten 5 Tage der Vertragslaufzeit kein Internet hattest, hättest du einfach die Störung melden müssen und nach Ablauf dieser letzten 5 Tage hätteste dich an den Support von 1&1 gewendet, das Problem freundlich geschildert und ich bin sicher dass man dir dann noch eine kleine Gutschrift (5-10 EUR) gewährt hätte.
Ergebnis: du wärst zufrieden, hättest keinen Stress mit 1&1, keine Mahnkosten von einem Inkasso-Unternehmen usw. ...
Beste Grüße,
Julian
P.S.: Und ein wirklich nett gemeinter Rat: lies dir die Briefe, die du so schreibst noch mal durch, das ist wirklich anstrengend zu lesen.
Hier im Forum steht ja oft genug das es immer ein ganz schlechter Weg ist nicht zu bezahlen oder Lastschriften zurück zu holen.
Da laufen bei allen Anbietern automatisierte Prozesse ab auf die kein Mensch schaut und schwupps ist alles beim Inkasso und viel teurer.
Ich kann nur wiederholen was auch Schrippe bereits sagte: Bei Störungen immer umgehend an den Support wenden. Dran bleiben und nach der Behebung eine Gutschrift reklamieren.
Fang bitte nicht an irgendwelche entgangenen Telefonfreuden oder Mehrkosten wegen Handynutzung oder Nachteile wegen einer teilweise beruflichen Nutzung anzumahnen: Sowas klappt maximal bei einem Geschäftsanschluss, viele Anbieter bieten jedoch ausschließlich Privatanschlüsse an. Da ist Schadensersatz ausgeschlossen, die anteilige Grundgebühr gibt es aber fast immer zurück.
zu dessen pflichten auch gehört das 1&1 die vertragliche leistung erbringt....
gib das ab an nen anwalt...der macht da ruckzuck nen ende rein....
Oder auch nicht. Wurde 1&1 keine Chance zur Nachbesserung gegeben sondern die Zahlungen einfach eingestellt, dann sind die Forderungen und der Gang zum inkasso berechtigt.
zu dessen pflichten auch gehört das 1&1 die vertragliche leistung erbringt....
gib das ab an nen anwalt...der macht da ruckzuck nen ende rein....
Das ist ja nun wirklich der denkbar schlechteste Rat... Dann kostet der Anwalt, dann kostet im Zweifel noch der Gegenanwalt, Inkasso undundund... So ein Blödsinn.
Es geht hier um ein paar Euros, da lohnt sich ein Anwalt grundsätzlich erstmal nicht.
Am besten ist es, sich VOR solchen Aktionen wie Kündigung der Einzugsermächtigung zu informieren und nicht erst einen riesen Stress zu machen und sich dann informieren...
Das ist ja nun wirklich der denkbar schlechteste Rat... Dann kostet der Anwalt, dann kostet im Zweifel noch der Gegenanwalt, Inkasso undundund... So ein Blödsinn.
Es geht hier um ein paar Euros, da lohnt sich ein Anwalt grundsätzlich erstmal nicht.
Am besten ist es, sich VOR solchen Aktionen wie Kündigung der Einzugsermächtigung zu informieren und nicht erst einen riesen Stress zu machen und sich dann informieren...
am besten ist es sich juristischen rat zu holen,und nicht auf das zu hören was einem die mitarbeiter und sympathisanten dieses "Unternehmens" erzählen....
am besten ist es sich juristischen rat zu holen,und nicht auf das zu hören was einem die mitarbeiter und sympathisanten dieses "Unternehmens" erzählen....
Wenn man für jeden "Furz" sach ich ma die Kohle hat, sich für 50-100 EUR ne Beratung bei Advokaten zu holen, kann man dies natürlich tun, ja....
Wenn man für jeden "Furz" sach ich ma die Kohle hat, sich für 50-100 EUR ne Beratung bei Advokaten zu holen, kann man dies natürlich tun, ja....
das muss jeder mit sich selbst ausmachen.....mir is das auch wurscht....ehrlichgesagt...jeder muss für sich selbst entscheiden was ihm das wert is,aus seiner sicht unberechtigte forderungen auszugleichen oder sich das nich gefallen zu lassen...
Einen klitzekleinen Moment eben, Secondstream.
Das du 1&1 nicht magst ist bekannt. Das du meinst, dass der Kunde einfach alles machen kann, was er will, ist ebenfalls bekannt.
Was nicht geht:
Zahlungen wärend eines noch laufenden Vertrags einstellen ohne dem Provider Gelegenheit gegeben zu haben nachzubessern.
Solltest sogar du irgendwann mit der Zeit einsehen.
Einen klitzekleinen Moment eben, Secondstream.
Das du 1&1 nicht magst ist bekannt. Das du meinst, dass der Kunde einfach alles machen kann, was er will, ist ebenfalls bekannt.
Was nicht geht:
Zahlungen wärend eines noch laufenden Vertrags einstellen ohne dem Provider Gelegenheit gegeben zu haben nachzubessern.
Solltest sogar du irgendwann mit der Zeit einsehen.
da bist du auf dem holzweg....guter dark shadow....der kunde hat aber nicht allzuviel möglichkeiten als das schriftlich anzumahnen,oder sich mit der schrecklichen geistig umnachteten hotline auseinanderzusetzten....er kann nicht einfach in den nächsten 1&1 shop gehen und dort sein leid klagen....und was passiert wenn der provider nicht reagiert???anscheinend is bei allen providern noch nicht angekommen,mal beim kunden nachzuforschen warum er die zahlung eingestellt hat.....das wär doch mal kundenfreundlich und nen prima service....aber bei dem preis kann man das wohl kaum erwarten......
im übrigen hat das nixs damit zu tun ob ich 1+1 mag oder nicht.ich war fast 3 jahre zufriedener kunde,wo anders gibs auch probleme.ich war nur einer derer der sich zurecht ungerecht behandelt fühlte und sich gewehrt hat,sich trotz inkasso credit****** hat nicht einschüchtern lassen.is schon nen vorteil wenn man nen guten freund als anwalt hat und nen motorradkumpel als redakteur in nem renomierten medienhaus......
im übrigen kann man hier den eindruck gewinnen das es nich gern gesehen wird wenn nen user hier nen schlechtes wort über den provider verliert....da wird gleich vehement von immer den selben usern protestiert.....frag mich da nur wie da ne sachliche diskussion und hilfestellungen zustande kommen soll....
Es wird nicht gern gesehen, wenn dumme Ratschläge gegeben werden.
Man bedenke in diesem Fall:
Fünf(!) Tage vor Ende des Vertrags fällt das DSL aus und der Heer Kunde entzieht daraufhin die Einzugsermächtigung. Zu Unrecht, da dem Provider kein angemessener Zeitraum zur Nachbesserung gegeben wurde. Das Ganze ist jetzt, zu recht, beim Inkasso gelandet, da 1&1 ja nicht nur die Möglichkeit verwehrt wurden die anteilige Grundgebühr für fünf Tage einzuziehen, die es ja überhaupt schon hat da die DSL-Grundgebühr im Voraus bezahlt wird, sondern die Endabrechnung zu tätigen, in die auch kostenpflichtige Telefonate fielen. Dazu hatte der Kunde schlicht und einfach keine Berechtigung.
Wie kommst du eigentlich auf die selten blöde Idee, der Provider sollte auch noch nachfrage, warum der Herr Kunde vertraglich festgelegte Zahlungen verweigert? Weist du, was passiert, wenn du deine Miete, deinen Strom, dein Wasser oder dein Telefon bei der Telekom nicht bezahlst? Glaubst du, du bekommst dann einen netten Anruf, warum du denn nicht zahlen willst? Wie kommt man eigentlich auf derartige Einfälle? Warum sollte es ein Internetprovider anders machen?
Dann kommst du noch daher und rötst ihm zum Anwalt zu gehen. Damit hast du sicher Erfolg, denn 1&1 wird sich wegen fünf Tagen nicht in die Hosen machen, aber die Kosten des Anwalts überschreiten die fünf Tage Grundgebühr um ein vielfaches, ein unglaublich cleverer Rat also. Kostet zwar jetzt viel mehr, aber dem Provider haben wirs jetzt gezeigt, dass er mit uns nicht so umspringen kann. Sehr intelligent.
Sachliche Diskussionen mit dir sind von haus aus unmöglich, denn du meinst sowieso immer den Hammer auspacken zu müssen, Verträge gelten nur für den Provider und Gesetze ebenfalls. Von deinen tollen Ratschlägen ganz zu schweigen.
du scheinst immer noch nicht begriffen zu haben was ich meine und ich glaube du wirst es auch nie......bei deinen rechtsschreibfehlern
Uuuuh, erste Anzeichen der Einsicht, keine Argumente zu haben!??!?!
aber is mir auch egal.
'Türlich isses dir egal, wenn man selbst einen Anwalts-Bimbo hat, der einem in jeden noch so depperten Prozess führt und das noch für lau, kann ich mir gut vorstellen, dass es dir dann egal ist, ob andere dafür eventuell ihr Urlaubsgeld oder das Geld zum Essen kaufen auf's Spiel setzen...
Kann mir auch schon gut vorstellen, welches "Medienhaus", äh sorry, "große Medenhaus" das sein soll. So ein Schlag Mensch kommt ja nicht häufig und schon gar nicht überall vor...
Und Provider werden hier sicher nicht in Schutz genommen. Mach dir mal die Mühe und checke mal allein das 1&1 (übrigens nicht 1+1) Forum hier durch, wie oft - in den gerechtfertigten Fällen - hier der Rat gegeben wird, sich entsprechend den gesetzlichen Regeln zur Wehr zu setzen. Providerfreundliche Leute wirst du hier sicher nicht finden, zumindest nicht mehr als 2, 3 Stück...
Das Gefährliche an deinen Aussagen ist (und das solltest du dir mal in Ruhe überlegen), dass du Leuten den Rat gibst, sich in eine juristische Auseinandersetzung zu begeben, die viel Zeit, Stress und vor allem Geld kosten kann. Wenn es ein eindeutiger Fall wäre, müssten wir diese Diskussion nicht führen. Wenn es aber so ist wie in diesem Fall, rätst du jemandem quasi dazu, sich selbst die Hand abzuhacken. Das ist mehr als fahrlässig, unfair und asozial...
Beste Grüße,
Julian
P.S.: Ich denke, ein Mod kann das jetzt hier schließen, es ist alles zu dem Fall gesagt, was zu sagen ist...
Oh, ich verstehe ganz gut, und andere anscheinend auch.
Du bist der Meinung, der Provider hat immer und ohne Ausnahme Unrecht, egal was der Kunde treibt.
Und um meine Rechtschreibung geht es hier nicht, also versuch erst gar nicht abzulenken.