ich habe seit der Umstellung auf Komplett nun schon seit einigen Monaten Massive Probleme mit 1&1.Es handelt sich hierbei um Komplettausfälle die zum Teil schonmal 3 Wochen angedauert haben.Vor 2 Wochen nun wieder ein 1wöchiger Ausfall.Der nach 7 Tagen durch einen angeblichen Board Reset behoben wurde.Das ich von 1 &1 seit mehreren Wochen nur angelogen werde will ich hier an dieser Stelle gar nicht weiter auführen da mich das ganze Unternehmen nur noch nervt und für mich als absolut unseriös eingestuft wird.Ich mein als Kunde muss ich mir nicht sagen lassen das mein Kabel angeblich nicht richtig in der Telefondose gesteckt hätte und ich daher kein funktionierenden Anschluss habe.Vor allem nicht wenn ich sämtliche Verkablungungen mehrfach ausgetauscht und andere Modems getestet habe.Und dies ist nur das harmloseste Beispiel.Nun gut darum gehts hier jetzt nicht.Was mich interessiert ist was für mich als Kunde zumutbar ist.Zum einen...
Wie oft Darf 1&1 Nachbessern bevor ich eine Auserordenliche Kündigung veranlassen kann?
und zum anderen.
In welchem zumutbaren Zeitraum muss eine Störung letztendlich behoben worden sein?Das ich hier regelmäßig bis zu einer Woche ohne Anschluss bin und auf Fehlerbehebung warten muss ist für mich als Kunde kein Zumutbarer Zustand.
Ich danke für eure Antworten und wünsche allen ein schönes Wochenende
Wie oft Darf 1&1 Nachbessern bevor ich eine Auserordenliche Kündigung veranlassen kann?
Wenn eine Störung auftritt, musst du diese melden. Tust du dies, hat 1&1 eine gewisse Zeit, diese Störung zu beheben (die genaue Frist weiß ich leider nicht, müsste aber in den AGBs stehen). Wenn 1&1 es jedes mal schafft, die Störung innerhalb dieser Frist zu beheben, entsteht für doch kein Anspruch zur vorzeitigen Kündigung. Du kannst lediglich versuchen, eine Gutschrift für die Zeit des Ausfalls zu erhalten. Wenn also im Monat Juli die Ausfallzeit 1 Woche war, kannst du um die Gutschrift von 1/4 der monatlichen Kosten bitten. Wenn man dies in einem angemessenen Ton macht, ist das eigentlich auch immer möglich.
In welchem zumutbaren Zeitraum muss eine Störung letztendlich behoben worden sein?Das ich hier regelmäßig bis zu einer Woche ohne Anschluss bin und auf Fehlerbehebung warten muss ist für mich als Kunde kein Zumutbarer Zustand.
Wie gesagt, die genaue Frist kenne ich nicht. Aber ich denke 1 Woche gilt noch als "zumutbar", lasse mich da aber auch eines Besseren belehren...
Wie lange läuft dein Vertrag denn noch? Und was waren letztendlich die Gründe (laut 1&1) für die Störungen?
Die Störungen sind immer am Tag des Auftretens von mir telefonisch bei der Hotline gemeldet wurden.Nur leider passiert dann immer eine ganze Weile nix.Gut ich bin nicht der einzigste Kunde das weiß ich auch aber ich habe immer mehr Ausfälle und das ist einfach nichtmehr zumutbar.Da ja auch durch den Komplettanschluss das Telefon jedesmal mit dran hängt.Nimmt man allein das Jahr 2009 komm ich bisher ingesammt auf fast 2Monate Komplettausfall.Ohne Netz und Telefon.Mein Vertrag läuft leider noch bis Mitte 2010 den ich auch erfüllen würde wenn 1&1 selbiges tut.Natürlich habe ich nach den Ausfällen jedesmal die Rechnungsstelle angeschrieben und eine Gutschrift erhalten,mir wäre aber eine funktionierende Leitung irgendwie lieber als irgendwelche Gutschriften.Als Gründe wurden mir von 1&1 teileweise die Verücktesten Sachen genannt die nie vom Telekomtechniker bestätigt werden konnten.Zum Beispiel hat am Tag eines Ausfalls jemand bei uns im Haus einen neuen Anschluss erhalten daher hat das Modem nicht mehr syncronisiert.Nur solche Sachen bekommt man zu hören.Es waren jetzt schon 4-5mal Telekom Techniker bei mir zu Haus und es konnte kein Fehler gefunden werden.Hier schiebt es wahrscheinlich auch einer auf den anderen.Den Eindruck habe ich manchmal und als Kunde ist man Machtlos und Sitz zwischen den Stühlen.
Ich fühl mich derzeit etwas machtlos da ich auch schon ziemlich auf ein Funktionierden Anschluss angewiesen bin und nicht weiß was ich noch tun kann ausser etliche Nerven bei der Hotline zu lassen.
Ich fühl mich derzeit etwas machtlos da ich auch schon ziemlich auf ein Funktionierden Anschluss angewiesen bin und nicht weiß was ich noch tun kann ausser etliche Nerven bei der Hotline zu lassen.
leider sitzt du nich alleine zwischen den stühlen, auch die mitarbeiter an der hotline sind teilweise machtlos und können oftmals nur vermuten (zB das mit der nachbar leitung, was durchaus vorkommen kann bei schwachen leitungen) und sofern wieder nötig erneut eine störungsmeldung aufnehmen. weiter gehts dann bei der eigentlich störungsstelle, wenn du pech hast wird die störung nicht sofort eröffnet sondern erstmal geprüft, und je nachdem wie die telekom lust hat geht das schneller oder weniger schneller, bis evtl ein techniker der telekom beauftragt wird, der sich dem ganzen annimmt und das die bei fremdanbietern nur mit 50% arbeiten ist leider vielmehr die regel als die ausnahme.
aber zu deinem problem: du sagst du hattest schon etliche Techniker zuhause (wobei da auch teilweise der fünfte zB irgendwann mal den fehler findet weil die anderen zu faul waren aber egal), damit könnte man ein leitungsproblem mal ausblenden und sich auf den router beziehen:
was hast du für einen router ? Fritzbox xy ? Firmware ? wurde schonmal getauscht ?
und schau doch mal im fritzbox menu was da unter dem punkt dsl-informationen die anzeige "Forward Error Correction" macht und vor allem ob und in welchen zeitabständen sich die anzahl erhöht. wenn ja hat ist das modem in der FB nicht ganz sauber.
ganz toll wäre wenn du mal die Leitungswerte unter dem punkt DSL informationen posten könntest (einstellungen -> erw. Einstellungen -> internet -> dsl-infos -> DSL)
btw wenn du garkeine lust mehr auf die ganze sache, dann setzt bei der nächsten störung eine schriftliche frist von 14tagen zur behebung der störung und mach von deinem sonderkündigungsrecht gebrauch (genau -> google) allerdings bist du in den gesamten 14tagen zur mitwirkung der entstörung verpflichtet. dh du musst dich auch sofort bei der hotline melden und die störung melden.
@Laki
Das ist natürlich in der Summe sehr heftg, 2 von knapp 8 Monaten als Ausfallzeit zu haben.
Aber wie gesagt, sofern 1&1 die Störung - nachdem du eine Frist zur Fehlerbehebung von 10 Werktagen (also 14 Tagen) gesetzt hast (ich glaube nach §314 BGB, musste aber noch mal nachgucken hier im Forum) - immer beheben kann, hast du keine Chance, vorzeitig aus dem Vertrag rauszukommen. Erst, wenn es 1&1 innerhalb deiner Frist einmal nicht schafft, hast du ein Recht zur fristlosen Kündigung. Bis dahin musste wohl damit leben.
Wobei: solange der Fehler nicht lokalisiert wurde, ist das Risiko bzw. die Wahrscheinlichkeit, dass du bei einem anderen Anbieter dieselben Probleme hast, nicht geringer. Einziger Vorteil wäre, wenn du zur z.B Telekom wechselst, die ihr eigenes Netz und Leitungen hat, dass sich schneller um deine Probleme gekümmert wird, als wenn noch 1&1 als "Gegner" der Telekom dazwischen steht...
Stimmt, Schrippe. Im normalfall muss man eine angemessen Frist zur Nachbesserung stellen diese gilt im allgemeinen 10 Arbeitstage wobei Samstag nicht als Arbeitstag zählt.
Zwei Monate sind recht heftig, aber da du sogar Rückzahlungen erhalten hast, kommst du so ohne weiteres nicht aus dem Vertrag raus. Zur Telekom zu wechseln hilft eigentlich nur einem, nämlich der Telekom. Immer wenn diese Firma im Auftrag eines Mitbewerbers unterwegs sind sträuben sich mir die Haare. Merkwürdigerweise sind aber auf haargenau der gleichen Leitung die Störungen sofort behoben, wenn der Kunde zur T-Com wechselt, und da steckt meiner Meinung nach Methode dahinter.
Aber nenn uns doch mal ein paar Einzelheiten wie
- Mit welcher Geschwindigkeit synchronisiert die Fritzbox
- Welchen Signal-Rauschabstand hast du
- Welche Leitungsdämpfungswerte hast du
- Welche Fritzbox mit welcher Firmware
Seit 2 Tagen ist es nun wieder soweit.Mein Internet ist für unbestimmte Zeit wieder Tod.Diesmal meinte der freundliche 1&1 Mitarbeiter es würde an den veraltenden Leitungen liegen.Ich werde nun versuchen den Vertrag zu kündigen zur Not mit juristischem Beistand.Ich denke nicht das wenn man Beruflich auf einen funktionierenden Anschluss angewiesen ist das so hinehmen muss.Ich bin einfach nichtmehr zuverlässig für die Außenwelt erreichbar.Als nächster/neuer Provider käme für mich dann auch nur noch die Tcom in Frage da es sich hier ja doch offenbar um ein größeres Problem handelt.
Nun gut,ich werde weiter Berichten was als nächstes von 1&1 kommt und entschluldige mich das ich jetzt nicht näher auf Leitungswerte etc eingegangen bin da dies wahrscheinlich ja auch erst eine Rolle Spielt wenn man überhaupt vom Verteiler her irgendein Signal bekommt.Ich sitz jetzt grad nicht vor meiner Fritzbox 5140,meine mich aber zu erinnern das selbige immer so mit 13000 Syncronisiert hat und so 21-23 DB Rauschabstand anliegen hatte (da bin ich mir jetzt aber nicht ganz sicher).
Ich danke allen für die hilfreichen Informationen und hoffe das mich 1&1 erstmal irgendwie aus dem Vertrag lässt.
Ich denke nicht das wenn man Beruflich auf einen funktionierenden Anschluss angewiesen ist das so hinehmen muss.
Und ich denke mit diesem Argument solltest du nicht 1&1 kommen! Wenn du nicht ausdrücklich einen Bussiness-Tarif gewählt hast (und das hast du nicht), steht dir der Anschluss nur für rein private Zwecke zur Verfügung. Nutzt du ihn beruflich, hast du a) keine Ansprüche auf irgendwelchen Ersatz und kannst b) auch noch froh sein, wenn 1&1 dich da nicht wegen Vertragsbruch rannimmt! In den AGBs ist es eindeutig geregelt, dass die normalen DSL-Verträge rein und ausschließlich privat zu nutzen sind!
Wenn du beruflich so darauf angewiesen bist, warum holst du dir dann nicht einen Geschäftsanschluss? Die sind zwar etwas teurer, dafür steht dir aber eine 24/7/365-Störungshotline zur Verfügung und deine Störungen werden priorisiert bearbeitet. Es wird garantiert, dass Störungen innerhalb einer sehr kurzen Frist behoben werden oder eben Ersatzansprüche geltend werden...
Dazu muß ich auch mal sagen mit den Technikern der T-Com hat man so seine Freude. Noch zu zeiten wo DSL 1&1 war aber das Telefon bei der T-Com hatten wir entsetzliches rauschen im Telefon. Ein Techniker sagte alles in Ordnung, der nächste wechselte die Leitung bis zur Dose aus, der dritte überprüfte alles und fand nichts, der vierte kam mit sein Hi Techwerkzeug, Schraubendreher und Wählscheibentelefon. Er die Dose ausgewechselt, einen neuen Splitter uns zusenden lassen und alles war in Ordnung. Der Techniker ist leider inzwischen nicht mer bei der T-Com er meinte von den L.... hat er die Schnauze voll.
So ich möchte mich noch einmal kurz bei euch melden.1&1 hat nun eingesehen das die Störungen zu Massiv waren und keine Lösung mehr gefunden um das Problem zufriedenstellend zu lösen.Nachdem ich mir kurzer Hand familiäre Anwaltlichen Hilfe besorgt habe hat 1&1 meine außerordentliche Kündigung akzeptiert.Ich persönlich hätte hier nochmehr Widerstand erwartet aber ich denke die haben an meinem aufgesetzen Schreiben schon gesehen das hier kein Otto-Normal-Verbraucher mehr sitzt^^Wie dem auch sei.Ich bin frei und Danke 1&1 trotzdem für einen fast 4 Jahre anhaltenden zufriedenstellenden Internetanschluss.Die Probleme fingen ja erst mit der Umstellung auf Komplett dieses Jahr an.
Merkwürdigerweise sind aber auf haargenau der gleichen Leitung die Störungen sofort behoben, wenn der Kunde zur T-Com wechselt, und da steckt meiner Meinung nach Methode dahinter.
Das sind immer wieder die gleichen Behauptungen! Bei einem Komplettanschluss läuft der Anschluss über Telefonica. Wenn nach einem Wechsel zur Telekom der Anschluss Stabil läuft, was hat das mit Methode zu tun.
...Nachdem ich mir kurzer Hand familiäre Anwaltlichen Hilfe besorgt habe hat 1&1 meine außerordentliche Kündigung akzeptiert...
Um andere zu unterstützen, die in einer ähnliche situation sind, könntest Du dein schreiben hier zitieren, oder vielleicht die wichtigsten argumente daraus nennen? Das wäre sehr nett und hilfreich.
Das sind immer wieder die gleichen Behauptungen! Bei einem Komplettanschluss läuft der Anschluss über Telefonica. Wenn nach einem Wechsel zur Telekom der Anschluss Stabil läuft, was hat das mit Methode zu tun.
Oder über QSC, Arcor oder eben die alte Telekom. 1&1 hat alle Carrier als Technikpartner unter Vertrag. Und nein, es sind keine Ammenmärchen.
Bei uns haben sie auch versucht auf Komplett umzustellen. Es lief zwar einen Monat aber jetzt sind wir wieder 6000Regio. Das läuft aber sehr gut, bisher ohne ausfälle.