wir ziehem demnächst um und bekommen dann wieder unseren 'eigenen' DSL-Anschluß, nachdem wir bisher über den Router des Vermieters unterwegs waren.
In der neuen Wohnung wäre DSL 16k oder VDSL möglich, sie liegt im ausgebauten Gebiet.
Da wir kein T-Home mit TV benötigen und mir die Call&Surf-Pakete zu teuer sind, habe ich mal andere Anbieter für die Adresse abgefragt (auch die Rufnummer der Nachbarn).
Die meisten sagen mir, daß DSL verfügbar ist. Einzige Ausnahme ist Tele2, deren Verfügbarkeitsprüfung keine DSL-Verfügbarkeit ermittelt.
Allerdings steht auch bei allen Anbietern sowas hier in der Art dabei:
Ihr Wohnsitz liegt noch in einem weniger ausgebauten
DSL-Gebiet. Gerne können wir Ihnen den gewünschten
Tarif aber schon jetzt per Fernanschaltung ans 1&1 Netz
anbieten – für nur 4,99 €/Monat mehr.
Was bedeutet das konkret? Gibts da bei Beantragung Probleme? Ich habe nämlich schon früher mal eine Odysee mit Alice hinter mir, die mich monatelang vertröstet haben und dann meinen Antrag storniert hatten, weil DSL angeblich doch nicht ging.
Oder soll ich auf Nummer sicher gehen und beim magenta-farbenen Unternehmen bestellen?
Das Problem ist, dass in dem Gebiet, in dem du wohnst die anderen Carrier wie Telefonica noch keine eigene Hardware in den Vermittlungsstellen installiert haben, nur eben die deutsche Telekom. Das bedeutet, du wirst in jedem Fall via Telekom-Technik geschaltet. 1&1 beispielsweise richtet dir dein DSL ein, aber eben via Telekom mit einem Aufschlag von 5€ monatlich. Sobald die anderen Technikpartner ausgebaut haben wirst du dann auf Komplett geschaltet.
Gegenfrage: Gibt es denn an eurem neuen Wohnort Kabelfernsehen?