Ich ziehe im Oktober um und habe für die neue Wohnung einen Vodafone DSL-Vertrag abgeschlossen.
Hier musste ich zwischen folgenden Auswahloptionen wählen:
Mein bisheriger Anschluss ist:
Analog-Anschluss
ISDN-Anschluss
Neu-Anschluss.
Nun bin ich nicht sicher ob das richtig gelaufen ist. Mein Vormieter hat einen analogen Anschluss bei der Telekom, ein Vodafone-Mitarbeiter hat gesagt ich soll trotzdem "Neu-Anschluss" auswählen.
Ich hatte in dieser Wohnung keinen Anschluss, aber der meines Vormieters läuft dort noch.
Macht es was, wenn der nicht rechtzeitig gekündigt wurde?
Also war alles richtig,wenn ich "neuanschluss" ausgewählt habe?
Danke,
aimlezz
der vertrag deines vormieters ist für dich nicht relevant, den vertrag hast du ja nicht abgeschlossen.
soweit ich mich damit auskenne, könnte es allerdings probleme mit der protfreigabe geben.
dazu können aber andere sicher mehr und genaueres sagen.
dazu können aber andere sicher mehr und genaueres sagen.
OHA! Ein Lichtblick!!
Wenn auf deinem Port (also dem, der für deine Wohnung zur Verfügung steht) noch ein Vertrag läuft, ist dieser Port belegt. Ergo kann dir der von dir auserwählte Anbieter nicht ohne weiteres liefern. Es müsste erst dafür gesorgt werden, dass der Port frei gemacht wird oder dir eine neue Leitung gelegt wird.
Da beides für den Anbieter relativ mühselig und kostspielig ist, musst du damit rechnen, dass es grundsätzlich länger dauert, bis du deinen Anschluss hast.
Rufe deinen gewünschten Anbieter an und erkläre ihm die Sachlage. In freundlichem Ton wird man dir auch schnellstmöglich helfen.
...
soweit ich mich damit auskenne, könnte es allerdings probleme mit der protfreigabe geben. ...
Es gibt aus Kennen und Auskennen.
Beides scheint hier nicht zu greifen.
Wenn in der neuen Wohnung wirkliches "Vodafone" möglich ist (bekommt man bei 0800 172 12 12 raus), dann ist der dumme Port des alten Providers so etwas von uninterressant.
Dann wird nämlich die Hardware der VDF auch in der VSt genutzt und VDF ist doch schon in der Lage zwischen unterschiedlichen Kunden und deren evtl. austehenden Verpflichtungen zu unterscheiden.
Wird nur blöde, wenn man nicht "Neuauftrag" nimmt und eine Rufnummer angibt, die noch dem Vormieter gehört.
Welcher Provider das anders handelt, der hat sich auch ne Farbe registriert
joho, schon im Ersten Post wird es klar.
Hier handelt es sich um die HW der Telekom, sprich um einen RESALE-Anschluss, der auf der kompletten DSL-HW der Telekom beruht.
In dem Falle geht es nicht um wirkliches "Vodafone".
Und das ist genau die Einschränkung, die ich gemacht hatte.
Hallo zusammen,
ich bin nun schon über ein Jahr hier im Forum.
Bis heute Nachmittag war ich auch der Meinung das bei einem Anbeiterwechsel immer der Port vom bisherigen Anbieter freigemacht werden muss.
Dank cavemans super-support (Danke ) per PM bzgl. meines Wechels zu Vodafone scheint das aber bei Wechsel zu einem neuem Vollanbieter (sprich ohne T-com Grundanschluss) nicht immer nötig zu sein,
da der Vollanbieter eigene Verteilerstellen benutzt.
Ist das so richtig, oder ist das nur bei Vodafone der Fall ?
Wäre z.B. bei einem Wechsel von T-com zu 1und1-Vollanschluss ebenso kein Port freizugeben ?
Ist für mich einfach mal interessant...
Wäre z.B. bei einem Wechsel von T-com zu 1und1-Vollanschluss ebenso kein Port freizugeben ?
Da das nicht wirklich ein (Leitungs-) Wechsel ist, kann hier eine Verbindlichkeit gegenüber der TCom schon verhindern, dass UnityMedia/UnitedInternet kein DSL schalten kann.
Nur Provider, die eigene Hardware in den VSt stehen haben, sind davon unabhängig
Hallo Leute,
erst mal vielen Dank für die vielen schnellen Antworten.
Ich habe meinen Kurzarbeitstag genutzt und mir mal z.B. diese und divese andere Infos reinzuziehen...
Ist ja hochinteressant, wusste z.B. nicht das die ISP innerhalb der T-com Vermittlungsstellen Räume anmieten und dort ihre eigene Hardware (DSLAM) installieren.
Wie man so sagt "Google ist dein Freund"
Was für mich aber die Quintessienz der Sache ist:
Bei einem Anbieterwechsel ist doch massiv wichtig zu wissen, ob er im betroffenen Versorgungsgebiet eigene Hardware (DSLAMs) betreibt. Schon um das Stress-Thema "Portfreigabe ja/nein" im Vorfeld abschätzen zu können.
Mit anderen Worten: Wenn jemand wechseln will, wäre es für denjenigen hilfreich, wenn der neue Anbieter angeben würde, ob er die T-com Hardware oder eigene verwendet.
Das ist für mich zumindest ein entscheidendes Kriterium.
Wie sind eigentlich die Erfahrungen bei solch einem Hardware-Wechsel ? Machen da auch die abgebenden Anbieter Stress, um den Kunden zu halten (wie beim Port) oder geht das reibungsloser?