ich habe (aufgrund von regelmässigen Verbindungsabbrüchen) vor, mir ein Speedport200 zuzulegen und es als Modem vor die FB (an LAN1) zu "hängen". Angeblich soll das in Fällen von schlechten Leitungen zu Verbesserungen der Stabilität führen...
Bisher kann ich ja die Anzahl der CRC-Fehler und der Resyncs bzw die Dämpfungswerte ja in der FB wunderbar nachlesen. Allerdings dürfte das in der geplanten Konfiguration nicht mehr gehen. Oder habe ich etwas überlesen?
Wäre irgendwie schon toll zu sehen ob das Modem dann (nachprüfbar)überhaupt etwas gebracht hat..
Oder gibt es Softwaretools die so etwas am Speedport 200 können?
Kann man denn bei "Internetzugang über LAN1" überhaupt Zugangsdaten vom Provider eingeben?? Bin mir jetzt nicht sicher, aber sollte eigentlich gehen.
Wenn ja dann kannst du auf das Logbuch der FB zugreifen. Da steht auf jeden Fall der Status und Verlust zur Onlineaktivität. Also ob die Internetverbing bestand oder nicht.
Bedeutet ja dann quasi, dass alle Verbesserungen die andere Nutzer durch Vorschalten eines alternativen Modems erreicht haben, nur "gefühlt" und nicht messbar sind, oder? Was natürlich auch nicht zu verachten ist, trotzdem hatte ich mir objektive Vergleiche gewünscht .
Habe nämlich nur unregelmässig auftretende Störungen, die ich bisher nicht in ein zeitliches Schema einordnen konnte. Total unterschiedliche Uhrzeiten der Resync-Häufungen bei jeweils unterschiedlichen Bildern auf der Statistik-Seite der FB.
Bei knapp 8 Kilometer Leitungslänge kann ich andererseits mit rund 1000 kbits/s (mehr oder weniger stabil) trotzdem recht zufrieden sein. Man bastelt und optimiert halt gerne...
Wenn mein IhBäh-Verkäufer das 200-er endlich verschicken würde, könnte ich das sogar ausprobieren (
Inzwischen habe ich mir bei meinem Sync-Problem mit der Labor-Firmware der FB-Fon-Wlan7170 wirksam selbst geholfen: diese bietet 2 Einstellmöglichkeiten, deren Nutzung bei mir die Zahl der Resycs signifikant gesenkt hat (von 30 und mehr auf zwei in den letzten 24 Stunden)
Als erstes habe ich kurzerhand die "schwachen" Träger im Spektrum ausgeblendet. Das alleine hob den SNR schon an. Zum "Glück" lagen die bei mir alle nebeneinander am rechten Rand des Spektrums.
Und dann gibt es da noch einen zweiten Punkt: "Verändere Downstream SNR um (dB): " Hier habe ich "3" ausgewählt. Mein Signal-Rauschabstand geht nach diesen beiden Massnahmen jetzt zumindest nicht mehr in den negativen Bereich...
Weiss jemand, was bei dem zweiten Punkt technisch passiert? Fordert die FB nun höhere Leistung bei der VM an oder wie kann man das erklären?
Insgesamt resultieren aus meinen neuen Einstellungen zwar minimal niedrigere Übertragungsraten, aber damit kann ich leben.
Kurze Rückmeldung zu dem Thema da Speedport mittlerweile da:
alsooo, irgendwie habt ihr beide recht:
Mit der angegebenen IP lassen sich die Leitungsdaten tatsächlich auslesen, ist zwar ein wenig ein "Gefrickel" da man die IP der Netzwerkkarte erst einmal anpassen muss (was aber, sobald man die FB wieder dran hat sofort wieder überschrieben wird).
Aber: Die ausgegebenen Daten sind eher rudimentär und keinesfalls so umfangreich wie die Statistik der FB. Vor allem fehlt (mir) die Anzahl der Syncverluste pro Zeiteinheit.
Weiterer Nachteil ist, dass das Auslesen tatsächlich nur bei DIREKTEM Anschluss an den PC klappt und nix durch die FB "durchgeleitet" wird. >> Umstöpseln ist angesagt. Somit behält Sonicwave recht, dass man hier mit der Statistik der Box leben muss, wenn das Modem vorgeschaltet wird.
Werde jetzt ein paar Tage das Modem dran lassen und danach entscheiden ob es mir wirklich Vorteile bringt (Geschwindigkeit und Resyncs betreffend), zumal ich ja mit der oben beschriebenen Variante "Labor-Firmware" mein eigentliches Probrem beherrschbar bekommen hatte.