ich bin neu hier im Forum aber lege gleich mal ganz konkret los
Habe auch schon in anderen Threats mitgelesen aber einen Fall konkret wie meinen habe ich nicht gefunden, deshalb wollte ich mal "die Experten" dazu hören. Also.....
Wie ich hier bereits erfahren habe, heisst es nicht Sonderkündigungsrecht sondern "Kündigung aus wichtigem Grund" bzw. "ausserordentliche Kündigung" aber ich denke mal Sonderkündigungsrecht hat sich eher eingedeutscht und ist den meisten wahrscheinlich eher geläufig als das Juristendeutsch, gemeint ist jedenfalls das Gleiche und das wollte ich klärend noch vorweg schicken. So, jetzt aber:
Zum 01.10.09 sind wir innerhalb eines Ortes umgezogen. Wir sind 1&1-Kunden mit einem Komplettanschluß, d.h. also ohne Trötkom. Anfang August 2009 habe ich 1&1 unseren Umzug bereits gemeldet und einen Umzugsantrag gestellt. Wochen später haben wir eine eMail von 1&1 erhalten, in der folgendes steht:
Sehr geehrte Frau xxx,
vielen Dank für Ihren Umzugsauftrag vom 04.08.2009.
Gerne haben wir diesen aufgenommen und die DSL-Verfügbarkeit für
Ihre neue Adresse geprüft.
Diese DSL-Recherche hat ergeben, dass Ihr neuer Standort derzeit für
ein Komplettpaket nicht ausreichend ausgebaut ist.
Um Ihnen auch am neuen Wohnort unsere Leistungen zur Verfügung zu
stellen, ist ein Festnetzanschluss der Deutschen Telekom AG
notwendig.
Als Zusatz zum bestehenden Telekom-Telefon-Anschluss bieten wir
Ihnen unsere Basic-Tarife an:
dann kommt noch ein bißchen bla bla was das alles bedeudet und zum Schluß noch:
Wenn Sie mit unserem Angebot einverstanden sind, teilen Sie uns dies
bitte kurzfristig mit.
Sobald uns Ihre Zustimmung vorliegt, werden wir einen analogen
Festnetzanschluss bei der Deutschen Telekom AG (Tarif: Call Plus)
für Sie beantragen. Die monatliche Grundgebühr der Deutschen Telekom AG
beträgt für diesen Tarif 18,95 EUR.
Die einmalige Bereitstellungsgebühr zur Schaltung des
Telefonanschlusses, die von Seiten der Deutschen Telekom AG
berechnet wird, erstatten wir Ihnen nach erfolgreicher DSL Schaltung am neuen Standort.
Den an Ihrem bisherigen Anschluss bestehenden Vertrag kündigen wir
für Sie umgehend oder zu einem Termin Ihrer Wahl. Die einmalige
Bereitstellungsgebühr für Ihren neuen 1&1 Basic-Vertrag beträgt
59,95 EUR.
Bitte beachten Sie: Da an Ihrer neuen Adresse aus technischen
Gründen kein Komplettanschluss geschaltet werden kann, erhalten Sie aufgrund eines neuen Basic-Vertrages neue 1&1 DSL-Rufnummern.
Natürlich haben Sie die Möglichkeit, nach Neuaufschaltung am neuen
Standort, sich in Ihrem Control-Center für einen Wechsel in ein
Komplettpaket vormerken zu lassen.
Sobald die Kapazität an Ihrem Wohnort ausgebaut ist, werden Sie
schriftlich informiert. Anschließend führen wir dann gerne für Sie
dengewünschten Tarifwechsel durch.
Für eine zeitnahe Bearbeitung der beschriebenen Vorgehensweise
teilen Sie uns bitte schnell Ihre Zustimmung mit.
Wir freuen uns auf Ihre Nachricht per E-Mail, Fax oder Brief.
Daraufhin habe ich eine eMail zurückgeschickt und folgendes gefragt:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe zu dem bevorstehenden Umzug und den ggf. damit bevorstehenden
Umstellungen meines Anschlusses noch ein paar Fragen:
Zitat 1&1:"Sobald uns Ihre Zustimmung vorliegt, werden wir einen analogen
Festnetzanschluss bei der Deutschen Telekom AG (Tarif: Call Plus)
für Sie beantragen. Die monatliche Grundgebühr der Deutschen Telekom AG
beträgt für diesen Tarif 18,95 EUR."
Muss es der Tarif Call Plus sein oder könnte man auch den Tarif Call
Start nehmen? Bei einem Vergleich der beiden Tarife ist mir nämlich
aufgefallen, das man im Call Start schon ab 19 Cent in die
Mobilfunknetze anrufen kann was im Call Plus erst ab 21,2 Cent möglich
ist. Die Festnetzgebühren sind ja eher unerheblich da ich ja dann mit
der 1&1 Telefon-Flat ins Festnetz eh zum Pauschalpreis anrufen kann.
Zitat 1&1:"Den an Ihrem bisherigen Anschluss bestehenden Vertrag kündigen wir für Sie umgehend oder zu einem Termin Ihrer Wahl. Die einmalige Bereitstellungsgebühr für Ihren neuen 1&1 Basic-Vertrag beträgt
59,95 EUR."
Bekomme ich die einmalige Bereitstellungsgebühr für den neuen 1&1
Basic-Vertrag in Höhe von 59,95 EUR von 1&1 wieder erstattet? Es ist
doch nicht meine Schuld das Sie einen Tarifwechsel vornehmen müssen
weil das Netz an meiner neuen Adresse anscheinend noch nicht
ausreichend ausgebaut worden ist.
Zitat 1&1:"Bitte beachten Sie: Da an Ihrer neuen Adresse aus technischen
Gründen kein Komplettanschluss geschaltet werden kann, erhalten Sie aufgrund eines neuen Basic-Vertrages neue 1&1 DSL-Rufnummern."
Ist es aber möglich, das Sie bei der Beantragung eines neuen analogen
Festnetzanschlusses bei der Deutschen Telekom versuchen, meine
bestehende Rufnummer mit übernehmen zu lassen?
Vielen Dank für Ihre rasche Antwort auf meine Fragen. Danach werde ich
entscheiden, ob ich am neuen Anschluss den neuen Vertrag mit 1&1
basierend auf einem Telekom-Neuanschluss nutzen werde oder aber zu
unserem lokalen Internetanbieter wechseln werde.
Mit freundlichen Grüßen
Daraufhin haben wir ca. 2 Wochen später eine eMail von 1&1 erhalten, das man uns vergeblich versucht hätte telefonisch zu erreichen (seltsam, alle 768 gezählten Anrufe der Fritz!Box von anderen Anrufern haben uns erreicht ) und wir uns mal dringend beim Kundenservice zurückmelden sollten. Dies habe ich dann gestern getan. Die freundliche Dame am Telefon hat doch tatsächlich dann mir/uns die Schuld in die Schuhe geschoben. Wenn wir nicht umgezogen wären bzw. wenn wir nicht ausgerechnet DORTHIN gezogen wären hätte ja 1&1 seine Leistung weiter zur Verfügung stellen können. HALLO????? Wo kommen wir denn da hin das jetzt schon der Kunde "Schuld" sein soll nur weil er umzieht? Freie Entfaltung des Einzelnen, freie Wohn- und Arbeitsplatzwahl in der EU? Sorry, das wir unsere 70qm Wohnung mit 2 Kindern, Hund und meinem Büro gegen ein 150qm Haus getauscht haben und das wirtschaftliche Wachstum in D evtl. damit um 0,00000678 Promille steigern? Als ich ihr dann die Rufnummer des Vormieters (zufällig auch unser Vermieter) gegeben habe, hat Sie mir dann freudestrahlend berichtet, das es DSL light (384 kbit) zur Verfügung stünde. hmmmm, mal überlegen, jetzt haben wir einen 16.000 Komplettanschluß und dort ein 384er? Ich soll den Tarif umstellen und dafür noch fast 60,- € bezahlen? Ich soll wieder gewzungen werden, ein Telekomkunde zu werden? Sind das nicht alles Gründe den bestehenden Vertrag aus wichtigen Grund zu kündigen? Ich habe bereits das Schreiben mit der Fristsetzung fertig geschrieben und möchte es morgen vormittag mit Einschreiben/Rückschein per Post hinschicken. Ist das sinnvoll, haben wir eine Chance unter den oben genannten Voraussetzungen zu kündigen?
Bin für jeden Hinweis und jede Hilfestellung dankbar!
Ich zahle das Geld ja nicht weil ich das nicht einsehe. Ich hab echt schon Stunden mit denen am Telefon verbracht um da einen Weg zu finden, aber ich wurde immer nur blöd angemacht. Und daraufhin sehe ich nicht ein denen auch nur einen Cent zu schenken. Warum soll ich mich denn freikaufen? Ich hatte ja bis dato keine Schwierigkeiten mit denen und würde auch weiterhin Kunde bleiben...
Ich muss jetzt mal eins sagen. Wenn jemand 1und 1 Kunde ist und umzieht (was ja ein ganz normaler Vorgang ist), dann ist 1und 1 dafür Zuständig, wie der Anschluss am neuem Standort realisiert wird! Man muss als 1und 1 Kunde keine Gespräche mit der Telekom führen. Wie das Realisiert wird ist 1und 1 Sache. Wenn die sagen, es geht, dann wird umgezogen! Wenn die es dann nicht auf die Reihe kriegen, kann mann immer noch Fristen setzen...
Wenn 1&1 am neuen Wohnort kein DSL zur Verfügung stellen kann, dann ist es nicht Sache des Kunden, sich einen anderen Anbieter zu suchen, dann muß entweder 1&1 dafür sorgen oder dem Kunden eine außerordentliche Kündigung anbieten.
Aber gibt es da irgendwelche Paragraphen auf die ich mich beziehen kann? Wie ich 1&1 kenne werden die mir, wenn ich mich nochmal melde, wieder so einen Standartbrief schicken. Im Augenblick melde ich mich einfach gar nicht mehr und hatten mir jetzt noch eine mail geschickt:
Sehr geehrte Frau .........,
vielen Dank für Ihre Frage. Gerne geben wir Ihnen weitere Informationen,
um Ihnen den Vorgang noch transparenter zu machen.
Das Vertragsverhältnis besteht weiterhin, da bislang die schriftliche
Vertragskündigung fehlt. Bitte veranlassen Sie daher die Einzelartikel-
oder Vertragskündigung online im Vertragstool unter
"https://vertrag.1und1.de". Das Bestätigungsformular drucken Sie bitte
aus und schicken es unterzeichnet an die Faxnummer 0180 5 001 372 (14
ct/Min. aus dem Festnetz). Eine Kündigungsbestätigung erhalten Sie dann
per E-Mail.
Wichtig: Die Gebühren werden bis zum Vertragsende berechnet und - wie
gewohnt - von Ihrem Konto abgebucht.
Aktuell verzeichnen wir auf Ihrem Kundenkonto offene Forderungen in Höhe
81,96 EUR.
Rufen Sie bei weiteren Fragen bitte an. Sie erreichen uns montags bis
samstags von 08:00 Uhr - 20:00 Uhr unter 0180 5 001 006 (14 ct/Min. aus
dem Festnetz, Mobilfunk-Preise abweichend).
Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Tag.
Mit freundlichen Grüßen
Heißt das jetze dass die mich aus dem Vertrag lassen per sofort ohne weitere Kosten oder steckt wieder irgend ein Trick dahinter dass die dann, wenn ich das so mache, Gelder von mir verlangen? *völlig überfordert bin*
Hallo
Was ich auf jeden Fall machen würde, wäre erstmal die anstehenden Forderungen begleichen. Das dümmste was jetzt noch passieren kann, ist das du ein Inkassoverfahren an die Backe bekommst, weil du nicht bezahlst.
Wenn es dann nämlich dumm läuft, bekommst du bei keinem Anbieter mehr einen Anschluss, wenn du mal einen negativen Schufaeintrag hast.
Die zuviel gezahlten Beträge kannst du im Nachgang immernoch zurückfordern.
Dann würde ich kündigen und der Dinge harren, die dann kommen.
Aussitzen ist hier die für dich schlechteste Lösung. 1&1 sitzt da am längeren Hebel.
Hallo
Das hatte ich nicht geschrieben.
Ich hatte nur geschrieben, das du evtl. zuviel eingezogene Beträge wieder zurückfordern kannst.
Ich würde jetzt erstmal kündigen und dann mal schauen, wie 1&1 reagiert.
Wenn die keine Ablösesumme zahlen musst, ist es i.O. Wenn du noch die 69,95 oder was auch immer bezahlen sollst, würde ich das bezahlen und dann mal nachhören, wie es mit den Grundbeträgen ist, für die Zeit in der 1&1 nicht liefern konnte.
Ich würde auf jeden Fall die aufgelaufenen Forderungen (81,96 € lt. der eMail) direkt bezahlen, sonst hast du ein Inkassoverfahren am Hals und dadurch wird die ganze Sache nur komplizierter. Dann ist nämlich nicht mehr 1&1 deine Ansprechpartner sondern solange du die Beträge nicht beglichen hat, das Inkassounternehmen.
Aktuell verzeichnen wir auf Ihrem Kundenkonto offene Forderungen in Höhe 81,96 EUR.
In einfachem verständlichen Deutsch heißt das, dass du diesen Betrag unbedingt noch bezahlen musst.
Danach solltest du kündigen und dich mit 1&1 einigen. Sie können am neuen Standort nicht liefern. Du hast aber noch eine Restlaufzeit am alten Standort. Das ist maßgebend Nichts anderes.
Und deswegen entlässt man dich auch gegen eine Abstandszahlung aus deinem alten Vertrag.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil *grml* ich hab verzichten statt verzeichnen gelesen.
Super, also darf ich denen noch über 80,- in den Rachen schmeißen?!
Super, also darf ich denen noch über 80,- in den Rachen schmeißen?!
Ja, sofern diese Forderung berechtigt ist. Wenn sie das nicht ist, bekommst du das Geld wieder.
Um da endgültig rauszukommen, musst du den 1&1 Vertrag zum neuen Standort umziehen lassen, dann muss 1&1 erkennen, dass sie dort nicht liefern können und dann muss dein Vertrag aufgelöst werden. Wenn das alles durch ist, kannst du Rückforderungen stellen für die Zeit, in der 1&1 nicht am neuen Standort (! und zwar nur für die Zeit dort, am alten Standort ging es ja) liefern konnte...
Die haben mir ja im letzten Brief mitgeteilt dass an meinem neuen Standort kein DSL verfügbar ist, auch wenn die das zuvor einige Male abstritten. Und es geht ja tatsächlich nicht.
Ich hab das jetzt mal ausgerechnet was die bis Vertragsende, wenn ich die 24 Monate voll mache noch bekommen würden, das sind fast 490,- ich werd denen jetzt schreiben und einen Vorschlag unterbreiten. Wenn ich die 82,- zahlen soll sehen die mich als Kunden nie wieder. Aber so würden denen über 400,- durch die Lappen gehen. Ich frag mich ob die sich das wirklich leisten können alle Kunden zu vergraulen. Aber wahrscheinlich gehen die deshalb so mit den preisen runter... *fg*
Ich verstehe nicht, wo du hernimmst, 1&1 quasi mit der Zahlung der 82 EUR eine Bedingung aufzuerlegen!?!? Die 82 EUR stehen 1&1 ja offensichtlich zu, oder nicht!? D.h. die kriegen sie so oder so.
Und warum sollte 1&1 irgendwelche Extra-Spirenzchen für dich machen, weil eventuell vielleicht irgendwann 2010 DSL bei dir ausgebaut sein wird? Vielleicht bekommt 1&1 für dich dann gar keinen Port!? Und dann? Haben die nur Aufwand und Kosten mit dir, aber keine Einnahmen.
Lass es dir aus Erfahrung noch mal raten: zahle alles, was 1&1 zusteht aufgrund des Vertrages, sorge dann dafür, dass der Vertrag aufgelöst wird und dann kannste du immer noch alles mögliche zurückfordern, was 1&1 eventuell aus deiner Sicht unrechtmäßig an Geld bekommen hat. Alles andere kostet dich bloß Nerven und viel Zeit...
Naja, und ich versteh halt nicht warum ich Geld bezahlen muss aber nachweislich kein DSL habe, was die mir ja selbst bestätigt haben...da kann jeder kommen und sagen er kriegt noch Kohle von mir.....
Bei meinem vorherigen Provider war das mit dem Umzug völlig problemlos. Die haben mir einfach den Vertrag gekündigt, VOR Ablauf der Mindestlaufzeit, und gut war. Wäre ich nur wieder zu denen gegangen...
Super, also darf ich denen noch über 80,- in den Rachen schmeißen?!
Das sind ja momentan anstehende Forderungen, die du noch nicht bezahlt hast. Erst mal das Konto ausgleichen. Wie die Kollegen weiter oben schon geschrieben haben: Wenn kein Ausgleich stattfindet, passiert
an deinem Anschluss nichts mehr
Hast du innerhalb kürzerster Zeit vermeidbaren Ärger mit einem Inkassounternehmen
gibts noch einen Schufaeintrag oben drauf.
Zuviel bezahltes Geld bekommst du problemlos erstattet.
An meinem Anschluß passiert doch gar nix weil ich nur nen Telefonanschluß über die Telekom hab. Und ich bezweifel ehrlich gesagt dass es so problemlos ist das Geld zurück zu bekommen. Oder warum machen die da jetzt so nen Theater?
Ich werd mir wohl doch nen Anwalt zu Rate ziehen müssen. Am besten frag ich meinen Vermieter nach seinem, der kennt sich inzwischen ja mit sowas aus
Also Liesl, mal ganz ruhig mit den Pferden. Du musst mal in Ruhe lesen, was dir 1&1 schreibt. Du hast noch immer den bisherigen Vertrag laufen da er 1. nicht gekündigt und 2. nicht umgezogen ist. Somit bleibt der Vertrag unverändert gültig und du musst auch die Gebühren dafür bezahlen.
Nach Ansicht des Provider, und da sind alle gleich, liegt ein Umzug im Risikobereich des Kunden, da die bstehenden Leistungen in exakt der bisherigen Form nur am alten Standort weitergeliefert werden können, da ein DSL-Anschluss und seine Parameter ortsgebunden sind.
Du kannst gerne einen Anwalt einschalten, und sofern du nicht rechtsschutzversichert bist gleich einen größeren Geldbetrag bereit legen. Oder du versuchst dich mit 1&1 zu einigen. Siew haben dir ja schon einen Ausstieg aus dem Vertrag gegen eine einmalige Abschlagszahlung angeboten, und ganz ernsthaft, dieses Angebot solltest du annehmen.
Die 80+ Euro musst du natürlich auch bezahlen, das ist im Zeitalter der Computerabrechnung unabdingbar, da ein Rechensystem nicht so flexibel ist wie ein Mensch und bestimmte Vorgehensweisen vorschreibt. Also auch wenn der 1&1-Mitarbeiter alles einsieht was du sagst wird er dir so lange nicht weiterhelfen können, wie du den Differenzbetragnicht beglichen hast.
Natürlich kannst du hinterher alle zu Unrecht erhobenen Gebühren zurückfordern.
Die haben mir ja im letzten Brief mitgeteilt dass an meinem neuen Standort kein DSL verfügbar ist, auch wenn die das zuvor einige Male abstritten. Und es geht ja tatsächlich nicht.
So sieht die Sache natürlich anders aus, dann hätte ein Umzug keinen Sinn! DSL Verträge sind Standortgebunden! 1&1 hat die ja geschrieben, das dein Vertrag noch läuft. Begleiche die offenen Forderungen, kündige den Vertrag zum nächst möglichem Termin mit der Bitte dich aus dem Vertrag in Form einer Ablösesumme zu Entlassen.
So sieht die Sache natürlich anders aus, dann hätte ein Umzug keinen Sinn! DSL Verträge sind Standortgebunden! 1&1 hat die ja geschrieben, das dein Vertrag noch läuft. Begleiche die offenen Forderungen, kündige den Vertrag zum nächst möglichem Termin mit der Bitte dich aus dem Vertrag in Form einer Ablösesumme zu Entlassen.
Das haben sie ihr bereits angeboten - und sie hat abgelehnt
Ich habe 1&1 im Juli mitgeteilt dass ich zum 1.8. umziehen werde und habe im selben Gespräch gesagt dass in der neuen Wohnung aus technischen Gründen kein DSL möglich ist. Darauf antwortete mir der Mitarbeiter dass es wohl ginge, ich eine Fehlinformation hätte und die in der neuen Wohnung DSL bereit stellen. Außerdem sei ein Umzug kein Kündigungsgrund und ich hätte meine Mindestvertragslaufzeit einzuhalten.
Dann bekam ich Post dass die sich um alles kümmern und sich auch um meine neue tel.nr. bei der telekom kümmern. Darauf hatte ich mich verlassen und da nach 2 Wochen immernoch nix geschehen war bat ich meinen Freund in meine mails zu gucken. Da war auch ne mail (welche ich ohne Internet ja irgendwie nicht kriegen konnte) in der stand ich müsse die Nr. selbst beantragen. Das tat ich dann auch und teilte 1&1 dann die neue Nr. mit. Daraufhin kam ein Brief in dem stand:
Sehr geehrte Frau....,
Ihr Anschluß liegt in einem Ausbaugebiet, in dem vorübergehend für ihren 1&1 Komplettanschluß noch einen T-net Anschluß der deutschen telekom benötigen.
blabla
Also rief ich nochmal an, kost ja auch nur richtig viel Geld, und teilte denen die Nr. nochmals mit.
Dann kam ein Brief in dem ich einen der 3 Tarife aussuchen sollte, was ich auch tat.
Als ich dann eine Mahnung erhielt da ich die letzten beiden Grundgebühren nicht gezahlt hatte rief ich erneut an und fragte wie es nun weiter geht. Auch diesmal wurde mir versichert dass ich DSL bekomme, auch wenn ich dies abstritt. Also wartete ich weiter und erhielt dann plötzlich einen Brief in dem stand:
"...wir bedauern, dass an Ihrem neuen Wohnort aus technischen Gründen keine DSL-Freischaltung möglich ist..."
Ich hatte denen also rechtzeitig mitgeteilt dass ich umziehe, sie haben meine neue Adresse seitdem ich den Umzug in Auftrag gab und mußte mir mehrfach anhören dass die mir DSL liefern. Das tun sie aber bis heute nicht!
Also hab ich heute, eigentlich aus einem anderen Grund, die Telekom angerufen. Das Netz wird derzeit ausgebaut (was man an den Baustellen am Straßenrand auch gut erkennen kann) und ich sei nicht verpflichtet für etwas zu bezahlen wofür ich keine Leistung erhalte. In dem Falle würde das Sonderkündigungsrecht in Kraft treten, welches mir aber bis zur email vor ein paar Tagen verwehrt wurde. Nicht nur ich habe einen Vertrag zu erfüllen sondern der Provider gleichermaßen.
Eine Rechtsschutz hab ich nicht, brauch ich auch nicht. Ich leg beim Amtsgericht meine 10,- auf den Tisch und damit hat sich das für mich erledigt ^^