•Unser Vertrag wurde zum 14. April 2010 gekündigt.
•1und1 hat uns am 04. September 2009 einen 1&1 Komplett-Anschluss „HomeNet 16.000R“ angeboten, der Vertrag würde bis zum 04. Oktober 2011 verlängert.
•Am 24. September 2009 teilte uns 1&1 mit, dass wir, ohne unser Einverständnis, DSL6000 installiert bekommen werden.
•1&1 ignoriert unser Schreiben, auch trotz mehrmaligen telefonischen Bitten, konnte uns keiner helfen.
•1&1 installierte gegen unseren Willen sogenannte DSL6000 am 04. Oktober 2009, was lediglich DSL3000-Standard entspricht, getestet von speed.io
•Heute bestätigen sie uns sogar, dass die Umstellung am 20.08.2010 erfolgen wird.
•und die Idioten lassen uns einfach nicht raus, jetzt werden wir unseren Anwalt einschalten.
Dieser Beitrag hat 1 Danke erhalten
Der Fragesteller dankt für diese hilfreiche Antwort
#2
stadtindianer
erfahrener Benutzer
03.04.2005
2.414
*********
stadtindianer
Title
erfahrener Benutzer
seit
03.04.2005
Ort
genau zwischen Alsfeld und Lauterbach (Hessen)
Beiträge
2.414
Danke
255
AW: Werden jetzt unseren Anwalt einschalten
Zitat von 1un1Opfer
•Unser Vertrag wurde zum 14. April 2010 gekündigt.
•1und1 hat uns am 04. September 2009 einen 1&1 Komplett-Anschluss „HomeNet 16.000R“ angeboten, der Vertrag würde bis zum 04. Oktober 2011 verlängert.
Hast du dieses Angebot denn angenommen? Evtl. am Telefon im falschen Moment "ja" gesagt?
1&1 installierte gegen unseren Willen sogenannte DSL6000 am 04. Oktober 2009, was lediglich DSL3000-Standard entspricht, getestet von speed.io
Das ist aber nicht unbedingt ein Speedtest, mit dem ihr bei Eurem Vorhaben sonderlich erfolgreich sein werdet.
Ich habe dort beispielsweise mal die UMTS-Speed getestet und bin auf klägliche 300 kbit gekommen. Mache ich hingegen einen größeren Download, geht dieser regelmäßig auf mehr als 3 Mbit hoch.
Außerdem heißt es ganz klar "bis zu" 6000 kbit.
Ich verstehe auch nicht ganz, wieso sich der Vertrag nur bis zum 04.10.11 verlängern würde. Wenn es ein neuer Vertrag ist, läuft der wieder zwei Jahre, die sehe ich hier nirgends.
und die Idioten lassen uns einfach nicht raus
Ob das die korrekte Anrede für die Mitarbeiter eines Unternehmens ist? Ich sag nur: Wie man in den Wald hineinruft...
Dieser Beitrag hat 1 Danke erhalten
Der Fragesteller dankt für diese hilfreiche Antwort
#5
fribous
erfahrener Benutzer
30.10.2007
4.189
**********
fribous
Title
erfahrener Benutzer
seit
30.10.2007
Beiträge
4.189
Danke
259
AW: Werden jetzt unseren Anwalt einschalten
Zitat von stadtindianer
Hast du dieses Angebot denn angenommen? Evtl. am Telefon im falschen Moment "ja" gesagt?
Ich nehme an, das er "Ja" gesagt hat! Aber für einen 16000er Anschluss und nicht um Hinterher DSL 3000 zu bekommen...
Ja, wir haben "Ja" gesagt am Telephon, aber zu "HomeNet 16.000", doch nicht zu irgendwelchem Scheiss, dass sie jetzt versuchen, uns runterzujubeln.
Meint Ihr, dass sie mit einem Ja festnageln können?
Mit der Verlängerung würde der Vertrag zum 04.10.2011 laufen, ich wollte lediglich meine alte Kündigung zum 14.04.2010, die bestätigt worden worden, aber wegen neuem Angebot, aufgehoben war.
Ihr wisst nicht, wie oft ich schon angerufen, per Fax Schreiben rübergeschickt habe, (lediglich die Nummer 02602 961010 funtioniert, keine Andere z. b. 964111), und einträge mit Kunden-login eingegeben habe. Jetzt mache ich nur noch Einschreiben.
Nicht in den Wald hineiruft, sondern gegen die Wand....
Ja, zum Glück habe ich alles da, inclusive Auftragsbestätigung für HomeNet 16000R.
Leider is der Laden so stumm, dass keiner irgenwie sich verantwortlich fühlt, uns zu helfen. Und auch zum Glück haben wir eine Rechtsschutzversicherung, die wir jetzt einsetzen werden.
Ok du hast DSL 16000 Homenet bestellt ...glaub ich dir !
Was ist denn wenn nach Prüfung der letzten Meile/Kilometer bei deinem Anschluss rein technisch nur DSL 3000 oder 6000 möglich ist....und 1&1 immer das technisch mögliche schaltet, und dir deshalb auch preislich etwas entgegenkommt ?
Diese Dinge stehen in den Allgemeinen Geschäftbedingungen, die keiner liest und die man stillschweigend nach Erhalt der Auftragsbestätigung akzeptiert hat.
Weder Arcor noch Alice und co werden wohl an deinem Anschluss DSL 16000 schalten können ..da es leider nicht möglich ist.
Aber das ist in den AGB´s von 1&1 alles beschrieben. Im Grunde tuen sie nur das was Sie vorher in den AGB´s schreiben !
Hast du denn die AGB´s deines Vertrages mal aufmerksam gelesen ?
Dieser Beitrag hat 1 Danke erhalten
Der Fragesteller dankt für diese hilfreiche Antwort
#11
DarkShadow
Gast
n/a
DarkShadow
AW: Werden jetzt unseren Anwalt einschalten
Mögliches Szenario:
Ihr habt HomeNet 16000R bestellt, 1&1 hat aber mal eine seiner lichten Momente gehabt, festgestellt, dass nur 3000 möglich ist und euch automatisch auf das günstigere HomeNet 6000R runtergestuft.
Natürlich kann ich deinen Ärger verstehen, aber du solltest folgendes in Erwägung ziehen: Wenn bei euch nur ein R-Vertrag möglich ist, dann seid ihr noch nicht ausgebaut, d.h. es läuft via Telekom. Du kannst nun gerne deinen Anwalt hinzuziehen, und er wird dich aus dem Vertrag rausbringen, keine Frage, und es ist dein gutes Recht das zu tun, aber sollte dieses "Nur R möglich" Szenario zutreffen, bekommst du auch bei jedem anderen, beliebigen Anbieter so lange nicht mehr als 3000, bis die anderen Technikanbieter wie QSC, Telefonica, Hansenet oder Arcor dort ausgebaut haben.
Nicht, das du mich falsch verstehst, es ist absolut nicht in Ordnung, wenn man etwas bekommt, was man nicht haben möchte, aber bist du dir sicher, das du überhaupt eine höhere Bandbreite bekommen kannst? Und wenn dies eben nicht möglich ist, lohnt es sich dann um etwas zu kämpfen, was man nicht bekommen kann? Bevor du also die Mühe auf dich nimmst rechtliche Schritte gegen 1&1 einzuleiten solltest du prüfen, ob an deinem Standort überhaupt mehr möglich ist, oder ob du nicht vielleicht doch mit dem gut bedient bist, was dir 1&1 da schaltet.
Vielen Dank Leute!
Ich werde versuchen, bei KabelBW eine 50MB Leitung zu bekommen. Die Jungs verlegen die Leitung direkt ins Haus, auch wenn es bei uns auf dem Land noch nicht modernisiert worden ist, mit Kabel geht es besser.
Aber das is wirklich sehr nett von Euch, die ganzen Rückmeldungen und Vorschläge....
Vielen Dank Leute!
Ich werde versuchen, bei KabelBW eine 50MB Leitung zu bekommen. Die Jungs verlegen die Leitung direkt ins Haus, auch wenn es bei uns auf dem Land noch nicht modernisiert worden ist, mit Kabel geht es besser.
Aber das is wirklich sehr nett von Euch, die ganzen Rückmeldungen und Vorschläge....
KabelBW legt auch nur dort eine Leitung ins Haus, wo die Anschlüsse modernisiert wurden. Du kannst natürlich bestellen, sofern Du de Kosten dafür trägst.
Ein Beispiel: Bei uns hat das gesamte Dorf KabelBW. Das ganze Dorf? Nein, eine kleine einsame Straße mit 5 Häusern hat man beim Verlegen der Kabel 'vergessen'. Nach Rücksprache mit KabelBW würden die das sehr gerne für uns verlegen. Allerdings nur wenn wir die rund 300 Meter Kabel für 9.000 Euro selbst finanzieren.
Daher wäre ich mit solchen pauschalen Hoffnungen vorsichtig.
Dieser Beitrag hat 1 Danke erhalten
Der Fragesteller dankt für diese hilfreiche Antwort
#15
Herbiereloaded
Gast
n/a
Herbiereloaded
AW: Werden jetzt unseren Anwalt einschalten
also, du hast einen aufrag zu homenet 16000 erteilt.
du hast das portierungsformular auftrag zur anschluss- und rufnummernmitnahme zugesandt damit deine rufnummern bei schaltung auf den komplettanschluss portiert werden können
darin steht:
Für den Fall, dass aus technischen Gründen die tatsächliche Umschaltung
zeitlich nach dem nächstmöglichen Kündigungstermin für das Vertragsverhältnis über meinen/unseren Anschluss erfolgt, wird das Vertragsverhältnis – abweichend von
etwaigen anders lautenden Vertragsverlängerungs- oder Kündigungsbedingungen – über den nächstmöglichen Beendigungstermin hinaus bis zum Zeitpunkt der Umschaltung
fortgeführt.
das bedeutet, du hast einen auftrag erteilt auf homenet 16000 komplett, 1&1 kann dich aber noch nicht auf komplett schalten weil die vorraussetzungen dafür noch nicht erfüllt werden
weiter heisst es:
Sobald ein 1&1 Komplettanschluss an meinem Wohnsitz möglich ist, soll 1&1 für mich den Umzug des Telefon-Anschlusses bei der Deutschen Telekom AG zu einem
1&1 Komplettanschluss durchführen. 1&1 wird alle Formalitäten des Wechsels, einschließlich der Kündigung bei der Deutschen Telekom AG, in meinem Namen erledigen.
Ich muss mich um nichts weiter kümmern. 1&1 soll während der Laufzeit des Vertrages berechtigt bleiben, alle erforderlichen Erklärungen selbst abzugeben. Für
diesen Service von 1&1 entstehen mir selbstverständlich keinerlei Kosten.
du bekommst die erstattung des telefonanschlusses in höhe bis zu 18,95 eur,
jedoch bleibst du auf dem dsl port von der dtag solange drauf, bis man dich auf komplett schaltet. da du schon vor dem wechsel auf eine 6000er leitung mit rückfall 3072 hattest, bleibt diese leitung bestehen.
solltest du dann geschaltet werden auf den komplettanschluss, wird eine leitungsprüfung auf einen anderen netzvorleister geprüft. hier wird sich die bandbreite dann erhöhen da die tcom nur fixed rate schaltet.
die bandbreite die dann auf komplett geschaltet wird und dann dein homenet 16000 r auf homenet 16000 umstellt, kann dann mehr bringen. wieviel genau kann dir noch keiner sagen. nur sogenannte pre verfügbarkeitchecks geben einen aufschluss die nur zu 50 % stimmen.
sollte die ausgewiesen bandbreite dann unter 8000 fallen, würdest du einen bandbreitenrabatt erhalten.
noch eines, eine genauere aussage was wirklich geschaltet wird, kann dir vor dem tarifwechsel niemand mitteilen da mit erhalt der auftragsbestätigung erst der anschluss geprüft werden kann.
Danke Leute!
Ich habe heute auch AGB sorgfältig durchgelesen. Darin steht eigentlich nicht, dass 1&1 berechtigt ist, eine andere Leistung bereitzustellen, abweichend von der bestellten Sache.
1und1 hat uns einen Termin der Schaltung zum 20.08.2010 vor paar Tagen bestätigt, das ist fast ein Jahr später. Eine Hotline-Dame hat mir zugesagt, wenn man will, könnte man jetzt schon HomeNet 16000R schalten. Der Laden ist irgendwie schon komisch.
Kommt man dann gar nicht mehr aus, sobald man einmal einen Tarifwechsel beautragt hat? Muss man dann alles akzeptieren, was 1und1 schaltet?
der laden ist nicht komisch.
so wie es aussieht kann dir 1&1 die komplettschaltung erst zum 20.08.2010 bereitstellen da dein vertrag bei tcom noch bis zu diesem termin befristet ist, daher wird dir bis dahin die leitung auf tcom basis geschaltet bleiben
wenn du nämlich kein befristetes vertragsverhältnis hättest, könnte dir 1&1 auch den termin nicht vorgeben da 1x im monat die verfügbarkeit auf komplett geprüft wird
1&1 ist nun mal frei in der wahl der technischen mittel und ein tarifwechsel ist eine inhaltliche änderung eines bestehenden vertrages
von daher schlechte karten das du bis zu diesem termin auf den refunding anschluss bleibst, jedoch wird dein tcom anschluss monatlich erstattet und ps. du bist auf homenet 16000 r geschaltet
eben nicht, mein DSL war schon immer bei 1&1, nur mein Telephon-Anschluss ist noch bei Telekom, mit Kündigungsfrist von einem Monat. Das war auch ein grosses Theather, von Telekom wegzukommen, halbes Jahr lang, Telekom liess uns nicht gehen, 1&1 konnte nicht ran, auch mit allen Kündigung oder Bestätigungsschreiben, letztendlich mit Anwalt herausgeholt.
Vielleicht ist der Laden 1&1 super und gar nicht komisch, nur wir haben kein Glück.
Dieser Beitrag hat 3 Danke erhalten
Der Fragesteller dankt für diese hilfreiche Antwort
#19
fribous
erfahrener Benutzer
30.10.2007
4.189
**********
fribous
Title
erfahrener Benutzer
seit
30.10.2007
Beiträge
4.189
Danke
259
AW: Werden jetzt unseren Anwalt einschalten
Ich habe da gerade was interessantes gelesen, Zitat: "Wenn Sie eine 16-Mbit-DSL-Flatrate gebucht haben und es kommen weitaus weniger Daten an, haben Sie das Recht, bei ihrem Anbieter fristlos zu kündigen. Das hat das Amtsgericht Fürth entschieden ( Az: 340 C 3088/08 ) .
...die bereitgestellte geringere Bandbreite stelle eine so erhebliche Pflichtverletzung dar, dass der Kläger an einem auf 24 Monate ausgelegtem Vertrag nicht länger festhalten müsse. Den Verweis des Unternehmens auf deren Allgemeine Geschäftsbedingungen, die vorsehen, dass nur die am jeweiligem Ort maximal verfügbare Bandbreite schulde, ließ das Gericht nicht gelten. Eine solche Klausel sei unwirksam, weil sie den Kunden, der weiterhin den Preis für die höhere vereinbarte Bandbreite zahlen müsse, unangemessen benachteilige.